Beiträge von Cattledogfan

    Ach ja, die Frühstücksgeschichten ... die waren toll, vor allem Walters Schilderungen seiner Frau. Erinnerte mich irgendwie an Ephraim Kishon, ganz nach dem Motto "die beste Ehefrau von allen".


    Wollte sie nicht mal einen Pudel? Und er trat ganz gewaltig ins Fettnäpfchen, als er fragte, was "wir" mit einem Pudel sollen? Als Cattledoghalter?


    Apropos Pudel:


    Ich dachte übrigens immer, @Lockenwolf sei die neue Forumsidentität von "Freddypudel", weil sie ja einen Großpudel im Avatar hat, und nun habe ich gelesen, dass "Freddypudel" gestorben ist. Also nicht nur der Hund, sondern auch das Frauchen.


    Und Walter? Auf seinen hütenden Cattle "Dogger" folgte ja wohl ein neuer Cattle Dog, und das letzte, was ich von ihm gelesen habe, war ein ironischer Beitrag darüber, dass er auch einen eigenen Rassezuchtverein gründet, nachdem jemand gefragt hatte, ob die "Allianz der Tempelhunde" (kein Witz, den Analphabetenverein gibt's wirklich: http://ath-ev.ibk.me/6.html) ein seriöser Verband sei.


    Schade, dass er offensichtlich nicht mehr dabei ist!


    Und es gab doch noch einen User, der gewerbliche Hundebetreuung anbot, oder? Er unterschrieb immer mit seinem Namen - der mir entfallen ist - "und seine Gassimeute".


    Doch irgendwann war Funkstille. Wahrscheinlich boomte da gerade sein Geschäft.


    Caterina

    War sie nicht danach nochmal aktiv?

    Ich meine der wursthund hat lange gelebt, ist glücklich gestorben und hat einen würdigen Nachfolger bekommen.

    Das wäre ja wirklich schön, wenn dem so wäre!


    Ach ja, der Arschloch-Hund ...


    Ich meine, nach den ganzen lustigen Geschichten gab es noch einmal eine ernste Rückmeldung, als Herr Arschloch-Hund den Vater gebissen hatte, der ihn regelmäßig mitbetreute. Keine Ahnung, wie es weiterging.


    tassut & Iluri: Vielen Dank fürs Ausgraben, ich habe die Geschichte gestern bestimmt 4 - 5 Male gelesen und jedes Mal wieder vor mich hingegackert.


    McChris, Deine Rindviecher haben nicht zufällig irgendeine behandlungswürdige Problematik, die Du ebenfalls mit Hausmittelchen à la James Harriot kurieren müsstest? :pfeif:


    Um dann postwendend im dogforum darüber mit wohlgesetzten (und bitte sehr lustigen!) Worten darüber zu berichten? :pfeif::pfeif:


    Und dann hätte ich bitte auch gerne ein Autogramm, ja? :ugly: Ich schlage Dich auch gerne für einen Literaturpreis vor.


    Caterina

    Woran ich mich am liebsten nicht mehr erinnern würde, sind die Geschichten, wenn jemand seinen schwerkranken und/oder alten Hund nicht loslassen kann und die armen Tiere länger leiden als nötig oder unter völlig würdelosen Umständen weitervegetieren.


    So wie die Yorkiehündin, die a) alt war und b) ein Hirnödem oder -hämatom nach einem Unfall hatte und wo sich das Frauchen an buchstäblich jeden Strohhalm klammerte, obwohl die arme Kreatur tagelang zwangswanderte.


    Das gehört nun mal zum Hundehalterdasein dazu, dass man auch den letzten Weg mit seinem Hund geht und die eigenen Befindlichkeiten so weit zurückstecken kann, dass man erkennt, wann es vertretbar ist, das Leben seines Vierbeiners zu beenden.


    Caterina

    Zuerst zum Brüllen lustig und zum Schluss mit - so nehme ich an - traurigem Ende:


    die Geschichten von Tonda, dem Wursthund, seines Zeichens ein großer, schwerer Molosser und nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte, dem Frauchen mittels Wurst versuchte, diverse Sachen beizubringen.


    Als Frauchen ihre Wursthund-Geschichten schrieb, saß sie eigentlich an irgendeiner Studien- oder Diplomarbeit, und die Wursthund-Geschichten waren natürlich eine willkommene Ablenkung.


    Einige Jahre später dann ein weiterer Thread, Tonda mittlerweile alt und krank und Frauchen im Mehrgenerationenhaus mit der dementen Oma, die nachts umhergeisterte und schon mehrere Beinahe-Beißunfälle durch Tonda provoziert hatte.


    Sie dachte virtuell darüber nach, ihren Hund der Oma zuliebe einschläfern zu lassen, da seine Lebensqualität wohl schon sehr eingeschränkt war.


    Natürlich regte sich Entrüstung, wie sie überhaupt auf diese Idee kommen könnte, die Oma solle doch in ein Heim, dort würde sie "fachmännisch" betreut .... ähm ja... weil die Betreuung Demenzkranker auch so einfach ist und soviel kompetentes Personal zur Verfügung steht ... und es jeder Familie hoch anzurechnen ist, wenn die alten Herrschaften in ihrem Zuhause bleiben können.


    Wahlweise sollte der alte Hund mit den maroden Knochen nachts Maulkorb tragen.


    Ich fand diesen letzten Thread, den ich von Frauchen gelesen hatte, so unendlich traurig für alle Beteiligten, und ich habe des öfteren gedacht, hoffentlich hat die Familie für alle eine passable Lösung gefunden, ohne dass die arme, alte Frau noch von dem großen Hund gebissen wurde.


    Caterina

    "Silvester mit Schweinen" - ich habe Tränen gelacht und mir schier in die Hosen gemacht, so unglaublich lustig war die Geschichte, wie das arme Knallerschisser-Schwein mit Starkbier in einen seligen Dusel des Vergessens befördert werden sollte und am Ende nur die Besitzerin gehörig einen im Tee hatte.


    Keine Ahnung, wer die Geschichte aufgeschrieben hat und wo sie gelandet ist, sie ist schon einige Jahre alt.


    Liebe @Mods, :winken:sie wäre es wirklich wert, noch einmmal ausgegraben zu werden.


    Caterina

    Herrchen fiel gestern, als eine gemischte Partie aus Galloways und Schwarzbunt-Kreuzungen zum Schlachter sollte und die Spitzohren beim Verladen mithalfen, zum 1. Mal auf, dass zumindest Special Agent Spock die Bezeichnungen für unterschiedliche Tiere versteht.


    Es ging darum, was zuerst aufgeladen wird, Galloway-Jungbullen (natürlich doppelt abgegittert auf dem Hänger) oder die Kreuzungstiere.


    Herrchen entschied schließlich: "Wir laden die Gallies zuerst auf!"


    Und Spock ging zielstrebig in den hinteren Stallteil, wo die Gallies stehen, die Kröte nach einmal Herrchenangucken hinterher.


    Einer von den Hoffremden - mein Freund will ja an Nachfolger übergeben - sagte dann wohl sinngemäß, guck mal, der Hund hat das verstanden.


    Caterina

    Pudel wären selbstverständlich im diplomatischen Dienst. Nix da Friseure! Oder in hohen Beraterfunktionen in der Politik, also die heimlichen Strippenzieher, die einen auf süß und harmlos machen, dabei aber unbeirrt und mit allen Mitteln ihr Ziel verfolgen.


    @Lockenwolf nannte mal einen ihrer Pudel ein manipulatives Arschloch, deswegen komme ich darauf. Außerdem waren Pudel die Hunde meiner Kindheit und Jugend, und rückblickend betrachtet, taten die genau das, nämlich die Familie manipulieren.


    Die schlauen Kerle würden anderen Tierarten in Nullkommanichts ihre Ideen als deren eigene verkaufen. Den Menschen sowieso.


    Als Begleithunde ohne - im Normalfall - stark ausgeprägte Triebe müssten sie sich natürlich auf Diplomatie verlegen, um ihre Vorstellungen durchzusetzen.


    Zwei unserer drei Hunde wären auf dem Planeten der Hunde übrigens nichts anderes als im echten Leben:


    Die Cattle-Kontrolleuse würde kontrollieren, was das Zeug hält, mit der Befugnis, eigenmächtig und nach Belieben ihre Kompetenzen zu erweitern, und Spockie-Koolie, auch Special Agent genannt, wäre eine Mischung aus James Bond, Fox Mulder und MacGyver, den anderen immer zwei Ohrenlängen voraus und der Hund für alle Fälle mit einer Aufklärungsrate von 100 %.


    Zwischendurch würde er der Kontrolleuse beim Kontrollieren helfen.


    Schwarzi-Border wäre Verkehrsplaner mit dem Zuständigkeitsbereich rollender Individualverkehr und würde eifrig ausprobieren, wie und wohin Autos nun letztendlich gehütet gehören.


    Caterina

    - große Chis (mindestens 27cm, mindestens 3kg)

    Tolle Einstellung!! :applaus:


    Und dafür kann man dann auch ganz gezielt in der Dissidenz suchen. Ich wünschte, es würde endlich mal ein halbwegs seriöser Verband für das - wohlgemerkt vernünftige - Größerzüchten von Kleinhundrassen entstehen, so ähnlich, wie sich einige Spitzzüchter dem Verein für Spitze und Nordische Hunde e. V. angeschlossen haben, weil sie gegen die Farbreinzucht sind.


    Nach meinem Dobi-Mix würde ich eigentlich auch sehr, sehr gerne wieder einen solchen nehmen, auch reinrassig

    aber die Sache mit der DCM geht für mich einfach nicht.

    (Gleiches gilt eigentlich auch für den Boxer.. da gibt es auch zu viele Probleme )

    Dito,,,:bindafür:


    Caterina

    Nachdem mein Freund dabei ist, seinen Hof zu übergeben, und nur noch auf Geringverdiener-Basis beim Nachfolger weiterarbeiten wird, wird hier wohl kein arbeitsfähiger Hütehund mehr gebraucht, wenn Herrchen und die beiden Jüngsten - Koolie 6, Cattle-Kröte 4 Jahre alt - ganz in Rente gehen, Schwarzi-Border ist es mit knapp 10 schon fast, weil er immer steifer wird und dieses Jahr höchstens noch ein bisschen mit aufpassen darf.


    Wenn es nach mir ginge, käme nach dem Hinscheiden unseres Trios mindestens ein Mittel- oder Großspitz ins Haus, gerne auch bereits erwachsen. Drei Hunde möchte ich nicht mehr, dafür habe ich eine Hand zu wenig, und außerdem werden wir beide auch nicht jünger.


    Ich hoffe, ich bekomme dann Cattle Dog Nr. 3 abgebogen.