Ich möchte noch ein paar ketzerische Fragen in den virtuellen Raum werfen:
Würdest Du Deine Hündin als wesensfest, freundlich und aufgeschlossen bezeichnen? Würde sie ihren Welpen vermitteln, Menschen sind gut, das Leben ist schön, die Welt wartet nur darauf, von Euch entdeckt zu werden?
Hättest Du die zeitlichen, emotionalen und finanziellen Ressourcen und den Platz, um, sagen wir, 10 Welpen genauso auf das Leben vorzubereiten, wie es ein guter Züchter mit einem geplanten Wurf tun würde? Halsband- und Leinengewöhnung, Prägung auf diverse Umweltreize und Haushaltsgeräusche, Autofahren, Stubenreinheitstraining bei Ladenhütern, die älter als 8 - 10 Wochen sind, kleinere Ausflüge ohne die Mutter, etc. pp.?
Wenn man schon Welpen produziert, sollte man das auch bestmöglich tun und auch für eine gute Aufzucht sorgen, egal, ob mit oder ohne Papiere, denn m. E. ist auch unter seriösen Zuchtverbänden nicht immer alles Gold, was glänzt.
Und könntest Du eventelle Rückläufer aufnehmen? Jungrüden, die evtl. nach dem Umzug als unerwünschte Konkurrenz vom Viszlarüden gesehen werden? Oder unkastrierte Junghündinnen, um bei der nächsten Läufigkeit den nächsten Mischlingswurf zu produzieren?
M. E. gibt es einen ganzen Rattenschwanz an Eventualitäten zu bedenken.
Wie gesagt: Ich wünsche Dir ein glückliches Händchen!
Caterina