Runa-S: Genau so ein Teil, und zwar mit Elektromotor, habe ich auch, die beste, wenn auch teuerste, Anschaffung der letzten Jahre!
Ich bin nämlich inzwischen auf dem Zweirad mit angeleintem Hund durch eine Erkrankung extrem sturzgefährdet, und auch zu Fuß brauche ich außerhalb des Hauses mindestens einen Stock, besser noch eine Krücke.
Auf unbefestigten Wegen kann ich nach dem letzten Sturz nur noch mit zwei Krücken gehen. Nichtsdestotrotz laufe ich, wenn ich nur die beiden Rüden dabei habe, die ich nicht anleinen muss.
Ich bin übrigens gut drei Mal so alt wie
@Anna02 und auch übergewichtig, wenn auch inzwischen uHu. Dank Vanraam haben meine Hunde immer noch dieselbe Bewegung wie vor meiner Erkrankung.
Übergewicht hat, nebenbei bemerkt, auf einem fahrbaren Untersatz den Vorteil, dass man einem ziehenden Hund deutlich mehr Widerstand entgegenzusetzen hat.
Und von wegen Überforderung des Hundes:
Auch Dreiräder können kippen, vor allem auf nicht ebenem Untergrund, was mein zum Rasen neigender Partner relativ schnell gemerkt hat, als er während meiner Abwesenheit die Hunde bewegen wollte. Und wenn man einen Hund angeleint hat, lernt man schnell, dass es besser ist, wenn er nicht galoppiert, sondern locker trabt, damit es einen auch mit dem Dreirad nicht umhaut.
Sehr gelenkschonend ist übrigens die Anfahrhilfe, die ich mit akutem Kreuzband- und Innenmeniskusriss dankbar nutze.
Beim Fahren brauche ich nur an Steigungen die 2. oder 3. Unterstützungsstufe, normal reicht die 1., und wie viele Gänge das Teil hat, habe ich inzwischen vergessen, weil ich ganz selten mal über den 3. oder 4. hinauskomme, wenn wir zügig an irgend etwas vorbei müssen.
Ich fahre meist, genau wie auf dem Zweirad, nur im 1. oder 2. Gang.
Caterina