Beiträge von Cattledogfan

    Ich frage mich, warum Ihr den Hund nicht in Frieden fressen und seine Knochen kauen lasst.


    Meiner Ansicht nach werden Hunde heutzutage schier zu Tode geregelt.


    Ihr habt kein Rudel Schlitten- oder jagdlich genutzte Laufhunde im Zwinger, die gemeinsam gefüttert werden und wo Fressen erst nach Kommando evtl. sinnvoll ist, damit jeder genug bekommt, sondern einen einzigen Junghund im Haus, warum muss der warten, bis sein Fressen "freigegeben" wird?


    Fressbares ist bei vielen Hunde eine wichtige Ressource, und es ist nicht außergewöhnlich, dass ein so hochsoziales Tier wie ein Hund mit feinen Antennen für soziale Gefüge sehr wohl unterscheidet, wer an diesem offensichtlich so wichtigen Knochen rumregeln darf und wer nicht.


    Ich würde es verbuchen als "dumm gelaufen, da müssen wir dazulernen" und den Hund künftig in Ruhe kauen lassen.


    Und auch diese dämliche Fressensfreigabe - sorry, aber so empfinde ich es, weil es dafür keinen vernünftigen Grund gibt - einfach lassen.


    Caterina

    Ich würde beim Tierarzt auch das Thema Zwergenwuchs ansprechen. Nicht, dass der Kiefer missgebildet ist und die Zähne nicht vollständig angelegt sind.


    Meiner völlig unwissenschaftlichen Erfahrung nach kommt Zwergenwuchs bei Yorkies öfter vor, und da Biewer ja einen relativ hohen Inzuchtquotienten haben wegen der Farbzucht, kann es sein, dass sich da was durchgeschleppt hat über mehrere Generationen.


    Caterina

    Nochmal ich; ich habe mir Deinen Eingangspost noch einmal durchgelesen, und so, wie ich ihn jetzt verstanden habe, muss Deine Freundin - die Ärmste! - erst durch eine Chemo, und das ist in der Tat "heftig"...


    Man darf nicht vergessen, dass Chemo und Bestrahlung quasi Krankheiten obendrauf sind, die einen im Alltag schon sehr einschränken, und die Nebenwirkungen sind nicht vorbei, sobald die Behandlung fertig ist, sondern begleiten einen evtl. für den Rest seines Lebens als dauerhafte Folgeschäden.


    Es können Strahlenschäden entstehen, bestimmte Zytostatika verursachen - wie in meinem Fall - Polyneuropathie, andere Osteoporose, die Folgebehandlungen mit stationären Aufenthalten notwendig machen, evtl. steht nach der Behandlung eine mehrwöchige Reha an..


    Es geht schon damit los, dass man zuhause nicht die ergonomische Einrichtung wie im Krankenhaus hat und nicht nach der Schwester klingeln kann, wenn man nicht kräftig oder beweglich genug für bestimmte Dinge ist, z. B. für so simple Sachen wie Bett aufschütteln nach dem Aufstehen, sich nach OPs duschen/waschen/baden, ohne die Wunde bzw. Narbe zu wässern, sich schnell anziehen, wenn man Arzt- und sonstige Termine hat, Geschirr oder sonstige Dinge aus Hochschränken holen, etc. pp.


    Ich sehe da, ehrlich gesagt, nur sehr eingeschränkte Kapazitäten für einen lebhaften Welpen, wenn der erst anfängt zu zahnen und alles anzunagen, allein vom schnellen Wegräumen und körperlichen Begrenzen her.


    Ich lag nach der 2. OP mit einer Brustkrebspatientin auf dem Zimmer, die zur Behandlung von Strahlenschäden (nach abgeschlossener Krebsbehandlung, wohlgemerkt) stationär aufgenommen wurde und die sich nach der Diagnose einen Junghund aus dem Tierschutz geholt hatte und überhaupt nicht mehr in der Lage war, mit dem Hund spazieren zu gehen, weil sie ihn nicht halten konnte und sich während ihrer stationären Behandlug niemand um die Erziehung gekümmert hatte.


    Und es war dummerweise auch noch ein ziemlich groß gewordener Hund.


    Caterina

    Wir haben 3 Hunde, mein Partner ist Viehbauer, und ich habe zum Glück gerade die Chemo hinter mir.


    Ganz ehrlich:


    Ich habe noch nicht mal gefragt, wie das mit den Hunden ist, weil mein Umfeld sowieso alles andere als keimfrei ist.


    Meine Schwester, die Anfang 2020 starb und bei der ich mindestens das halbe Jahr 2019 verbracht habe, größtenteils mit einem unserer Hunde, hatte auch nicht gefragt und sich während der Chemo sogar zu ihren Wellensittichen noch Nymphensittiche angeschafft, und mit der Katze unserer Mutter - Mutter und Schwester lebten zusammen in einem Haus - hatte sie auch immer Kontakt.


    Ich habe zwar keinen Brustkrebs, aber man unterhält sich ja mit den Mitpatientinnen, und je nachdem, wie genau die Diagnose aussieht, ob evtl. Lymphknoten entfernt werden müssen, welche Chemo genau gegeben wird, kann es problematisch sein, einen Hund an der Leine zu halten.


    Unser Trio ist erwachsen und relativ gut erzogen, wir wohnen ziemlich einsam, und ich habe noch aus dem Krankenhaus heraus nach der 1. OP - ich hatte zwei große Bauch-OPs - angeleiert, dass mein Partner mir ein E-Mobil, also einen Krankenfahrstuhl, organisiert; ein Rollator war von seinem Vater sowieso noch auf dem Hof.


    Die Hunde liefen ab Tag 1 eigentlich problemlos sowohl am Rollator als auch am E-Mobil mit.


    Bei einem Welpen weiß ich nicht, ob ich ihn behalten hätte, weil so eine Chemo - bei mir waren es "nur" 6 Zyklen im Dreiwochenabstand - schon belastend ist, denn es geht einem nach jeder einzelnen immer schlechter, und man kann eigentlich nicht sagen, was man genau am nächsten Tag noch schafft und welche Nebenwirkungen man genau bekommt.


    Ich leide z. B. immer noch an Polyneuropathie, d. h. teilweise tauben Händen und Füßen, so dass ich mich jetzt nicht mehr traue, meinem Partner mit Hund(en) beim Vieh zu helfen, weil ich auf unebenem Boden immer gucken muss, wo ich hintrete, denn wenn plötzlich die Rückmeldung von den Fußnerven fehlt, wo bzw. ob ich gerade stehe, fliege ich, mit Verlaub gesagt, auf die Fresse.


    Es wird zwar besser, vor allem in den Händen, und es gibt auch Mittel dagegen, aber ob ich jemals wieder volles Gefühl haben werde, weiß ich nicht, und eines der Zytostatika, das ich bekommen habe, wird auch bei Brustkrebs gegeben.


    Ich hatte und habe mehr Angst, mich mit Corona anzustecken als vor irgendwelchen anderen Infektionen, achte aber immer noch sehr auf Hygiene, d. h. nach jedem Mal Hunde anfassen im Haus Hände waschen, häufiges Waschen von Handtüchern und Bettwäsche, und wenn ich mit dem Dreckzeug meines Partners zu tun habe, trage ich immer noch Handschuhe.


    Die Brustkrebs-Mitpatientinnen, die ich kennengelernt habe, hatten alle ihre Behandlung ambulant, die OP natürlich nicht, aber Chemo und Bestrahlung, und diejenigen, die nicht erst Chemo zur Tumorverkleinerung machen mussten vor der OP, haben es eigentlich ganz gut weggesteckt. Eine von ihnen, ebenfalls in meinem Alter, also knapp vor 60, war mit mir fertig und ging auch nicht in Reha, da ebenfalls selbständig, und sie hatte auch weiterhin den Hund ihres Sohnes - allerdings klein und ableinbar - an mehreren Tagen in der Woche in Betreuung.


    Chemo vor OP ist dagegen eine andere Hausnummer, das wäre mir z. B. zu riskant mit einem Welpen.


    Und ich würde generell keinen Hund haben oder behalten wollen, wenn ich unter Chemo nicht wenigstens ein hundesicher eingezäuntes Grundstück zur Verfügung hätte. Ich muss einfach nur eine Tür aufmachen und kann die Bande rausschmeißen.


    Ja, (ein) Hund(e) kann/können einem Lebensfreude und bei den unvermeidlichen Befindlichkeitsstörungen - ich konnte manchmal gar nicht sagen, was mir genau war, ob übel oder Schmerzen, ich fühlte mich an manchen Tagen teilweise einfach beschissen - den berühmten Tritt in den Allerwertesten geben, dass man sich doch aufrafft und rausgeht und dann feststellt, es geht einem besser, als wenn man in der Bude geblieben wäre, aber es muss auch für das Tier eine gewisse Sicherheit da sein, dass seine Grundbedürfnisse erfüllt werden.


    Alles Gute unbekannterweise für Deine Freundin, ebenso natürlich für Dich!


    Caterina

    Auch von mir gute Besserung!


    Je nachdem, wie gehandicappt Du körperlich nach der Entlassung sein wirst und wie leinenführig bzw. ableinbar Deine Hündin ist, kann ich Dir nur wärmstens ein E-Mobil, d. h. einen Krankenfahrstuhl, empfehlen.


    Ich hatte Ende des letzten Jahres ungeplant zwei große OPs und konnte absolut keinen Zug ab, und wir haben 3 mittelgroße Hunde, von denen 2 so gut wie immer frei laufen, nur Nr. 3 ist größtenteils angeleint. Das sind aber auch gut 20 gut bemuskelte Kilo.


    Mein Freund hat mir so ein gebrauchtes Teil für 400 Euro organisiert, und ich bin nach einer Probefahrt mit jedem einzeln am nächsten Tag mit allen losgezockelt.


    Beim nächsten Mal würde ich für unser Trio ein etwas schnelleres Modell wählen, das garantiert 15 km/h schafft, aber es ging auch so.


    Und zum Laufen hatte ich einen Rollator, weil ich mich damit sicherer fühlte.


    Ich hoffe, Du bist bald wieder auf den Beinen, alles Gute!


    Caterina

    Sehr praktisch:


    Schwarzi-Border, seines Zeichens Autojäger (habe ihn so übernommen), schiebt sich völlig ohne Kommando an die Seite und legt sich manchmal sogar ab, wenn Autos kommen, immer in Erwartung einer legalen Ersatzdroge, also Ball, wenn ich nur mit den Rüden unterwegs bin, oder Futter, wenn die Cattle-Kröte auch dabei ist.


    Das hat sich das Koolie-Schlitzohr abgeguckt und auf alles, was da kreucht und fleucht und Räder oder Beine hat, ausgedehnt, immer in der Erwartung, der Allerobersuperbeste zu sein und Schwarzi den Rang abzulaufen.


    Der Kröte ist mein belobigendes Gesäusel egal, die will nur das meiste Futter, dafür schiebt sie sich an den Rand und drängt die Rüden ab.


    Was wir nie begriffen haben:


    Woher Special Agent Spock, Mr. Koolie-Superschlau, weiß, wann Herrchen raus auf die Weiden fährt zu Vieh, es muss noch nicht mal sein eigenes sein (wenn das im Herbst z. B. schon aufgestallt oder im Frühjahr noch gar nicht draußen ist). Dann sitzt der Hund noch vor Herrchen im Auto.


    Caterina

    Seehase-Candy : Oh danke für die Richtigstellung! Da war mir in der Tat etwas völlig falsch in Erinnerung! Ich glaube aber, Du bzw. Ihr kennt zumindest die Leute, von denen ich schrieb; ich schicke Dir gleich mal eine PN.


    Ich finde es übrigens sehr, sehr lobenswert, wie offen Ihr mit dem Thema Epilepsie umgeht. Ich hasse es, wenn solche Erkrankungen auf Züchterseiten einfach unter den Tisch gekehrt werden.


    Wir haben ja länger nach arbeitsfähigen Hunden gesucht, und ich sah mir vor einigen Jahren mal eine junge, antrainierte Hündin an, für die wir dann doch nicht den Zuschlag bekamen. Sie musste dann bei den neuen Besitzern wegen Epilepsie eingeschläfert werden, die das auch offen kommunizierten.


    Auf der Züchterseite dagegen kein Pieps.


    Auch die Extraseite über Angst und Panik finde ich prima - wohlgemerkt nicht die Angst an sich, sondern Eure offene, ehrliche Kommunikation, weil das ein Wesenszug sein kann, nicht muss.


    Caterina

    Noko : Interessant wäre ja auch, wie Dein Bruder zu Deinen Plänen steht. Er ist ja wohl derjenige, der Deinen Alltag hautnah mitbekommt und am ehesten beurteilen kann, welche Zeitreserven Du für einen Hund hättest.


    Will er denn auch einen Hund? Würde er sich mit kümmern? Lass Dich nur mal mit Fieber, Magen-Darm oder etwas ähnlich Fiesem flach liegen, dann kannst Du in Deiner Wohnlage nicht einfach die Tür zum Garten aufmachen und den Hund seine Notdurft vor der Tür erledigen lassen.


    Und wenn Du einen Welpen schnell stubenrein bekommen willst, sollte die nächste Lösestelle auch nicht gerade die Blumenrabatte vor dem Wohnblock sein.


    Caterina

    Sockensucher, Deine Beschreibung passt wie A... auf Eimer auch zum Cattle Dog. :ugly:


    Also zu dem Typ Hund, den ich mag, genau wie bei den Aussies. Die collieartig Sanften sind nicht so mein Fall.


    Die Diskussionen über die Gefährlichkeit von allem, was 2 oder 4 Beine hat und auf den Hof kommt, kenne ich nur zu gut :ugly:


    Bei uns ist Wachen aber auch sehr erwünscht, ein Grund, weswegen ich nach unserem Schwarzi keinen Border Collie mehr möchte.


    Aber zurück zum eigentlichen Thema:


    Ich schrieb ja vorhin von einem BC-Paar an einem meiner früheren Wohnorte. Wenn mich nicht alles täuscht, stammte die Hündin von hier: https://www.seehase-candy.de/angst-panik.html


    Ich meine auch, Candy war die Mutter, ich erinnere mich noch, dass ich mal nach der Zuchtstätten gegoogelt hatte, aber das ist bestimmt 14, 15 Jahre her, und wegen Epilepsie war das Thema Züchten bei denen schnell gegessen.


    Ich finde die verlinkte Seite deswegen interessant, weil man aus 1. Hand erfährt, was für Verhaltensketten sich bilden können (nicht müssen), und in dieser Hinsicht ist die Rasse schon sehr anfällig.


    Caterina

    Mein Eindruck ist, dass viele Hundeinteressenten, die bisher noch keinen eigenen Hund hatten, meist von einem fertigen Konstrukt ausgehen, d. h. einem Hund, der sich passgenau in den - vor allem zeitlichen - Rahmen einfügt, den sie für das Tier zur Verfügung hätten.


    Und dass sie mangels eigener Erfahrung gar keine Vorstellung davon haben, dass man da erst mal hingelangen muss und dass der Weg durchaus steinig und holprig sein kann.


    Wenn der Welpe z. B. nach den x Wochen Urlaub am Stück immer noch nicht zuverlässig stubenrein ist, nicht lange genug alleine bleiben kann und die Verwandtschaft aus irgendeinem Grund nun doch nicht zur Verfügung steht. Ich bin da ganz bei Tröti mit den Worst-Case-Szenarien.


    Und dass man evtl. sein Ziel gar nicht erreicht.


    Z. B. wenn der Border Collie am Reitstall den Pferden in die Hacken will (da reicht ein einziger blöder Zufall) und dort nicht mehr erwünscht ist.


    Dann ist die Frage, reicht die Zeit trotzdem für beides, für Pferd und Hund.


    Bei Vollzeitberufstätigen ist die Zeit in meinen Augen generell ein entscheidender Faktor, denn der Tag hat nur 24 Stunden bzw. die Woche 168, d. h. man sollte realistisch einschätzen können, ob einem überhaupt genügend Zeit für ein entspanntes Zusammenleben mit Hund zur Verfügung steht: Arbeits- und Wegezeit plus Zeit, die man für sich selber braucht (Schlafen, Essen, Einkaufen, Haushalt, etc., halt alles, was gemacht werden muss).


    Und ob man dann auch noch genügend Zeit hat, sich im Falle von Problemen einen Hundetrainer zu bestellen, der ja auch erst mal dann Zeit haben muss, wenn es einem selber gerade passt.


    Und im Winter muss man je nach Arbeitszeit evtl. zweimal im Dunkeln raus.


    Ich finde es, ehrlich gesagt, bei Anschaffungsüberlegungen nicht gerade zielführend, über Hundesport zu diskutieren, den man als Anfänger ja doch nicht aus eigener Erfahrung kennt - und damit meine ich nicht nur die Ausübung, sondern vor allem den Weg dahin, d. h. einen Verein oder Trainer, die Hund und Halter sauber aufbauen, weil für mich die paar Stunden, die man diesem Sport pro Monat widmet, in einem krassen Missverhältnis zum Rest der Zeit stehen, die der Hund einfach nur ins eigene Leben passen muss. Und wenn man dann so Unwägbarkeiten wie Corona, strenge Winter, Krankheit von Mensch und/oder Hund, etc. abrechnet, bleibt noch weniger übrig.


    Zum Schluss noch eine Geschichte zur sog. Show-Border-Anschaffung von einem meiner früheren Wohnorte:


    Ein kinderloses Ehepaar, beide Vollzeit berufstätig, hatte zwei Chihuahuas, die während der ca. zehnstündigen Abwesenheit bei den zwei Häuser weiter wohnenden Eltern der Frau blieben, mit Zugang zum großen Garten und Spaziergängen an der Flexileine, wenn den rüstigen älteren Herrschaften danach war.


    Nach dem Tod der beiden Hunde sollte "ein richtiger Hund" her, für Hundesport und so.


    Der Border Collie vertrieb sich die Zeit damit, bei den Eltern stundenlang an einer Seite des Gartenzauns, die an einen Bach grenzte, die Enten zu fixieren und anzuhüten, d. h. er schlich über Stunden am Zaun entlang hoch und wieder runter, nur unterbrochen vom Ausrasten, wenn andere Hunde vorbeikamen.


    Eine willkommene Abwechslung war auch das Beschleichen und gelegentliche Abschnappen von Besuchern bei den Eltern.


    Unnötig zu sagen, dass die beiden älteren Leutchen dem Hund weder körperlich noch mental gewachsen waren.


    Und dass die Besitzer genau in der Zeit, wo der Hund aktiv war, nämlich tagsüber, nicht da waren. Das konnte auch der im eigenen Garten aufgebaute Agility-Parcours nicht kompensieren, denn das normale Agility-Training auf dem Platz gestaltete sich wegen der im elterlichen Garten entwickelten massiven Artgenossenaggression schwierig.


    Gelegentlich sah man die Frau am Wochenende mit Hund an der Schleppleine und Anweisungen brabbelndendem Trainer durchs Feld stapfen, aber wirkliche Besserung brachte das nicht.


    Weil die Lebensumstände für den Hund ja dieselben blieben.


    Sie schafften sich dann zur Krönung noch eine Hündin aus einer anderen, angeblich "wesensfesterern" Zucht an (denn dass der Rüde so wurde, lag an der Linie :ugly:, klar), und das Ende vom Lied war, dass beide hysterisch kläffenden Hunde nur noch mit dem Auto vom eigenen Grundstück mitten in die Pampa zum Gassigehen chauffiert wurden und bei den Eltern den Tag über im hinteren, kleineren Teil des Gartens verbrachten.


    Ich mied dieses Duo bzw. später dann Trio des Grauens, wo ich nur konnte.


    Caterina