Bei den heutigen Minustemperaturen hatten meine neuen Alpenheat-Handschuhe Premiere.
Von der Dicke und Wattierung haben sie in etwa die Beschaffenheit guter Skihandschuhe, wärmen also schon allein durch das Material.
Und sind folglich relativ unhandlich für das Hantieren mit dem Karabinerhaken beim An- und Ableinen oder beim Herausfummeln normaler Leckerchenportionen.
Was aber vielleicht auch daran liegt, dass ich sie in Größe L behalten und M zurückgeschickt habe, weil sie mir in M doch etwas eng erschienen.
Der Akku wird vorne in den Schaft eingelegt und angeschlossen, und das Akkufach wird mit einem Reißverschluss geschlossen.
Der Akku stört nicht. Wenn ich nicht wüsste, dass sich im Reißverschlussfach einer befindet, würde ich ihn wahrscheinlich noch nicht einmal bemerken.
Nach dem Einschalten dachte ich erst, na, so dolle ist die Heizwirkung aber nicht, doch ich finde es genial, einfach einen oder beide Handschuhe abzustreifen und ins Fahrradkörbchen zu werfen und dann den Karabinerhaken zu betätigen oder Leckerchen zu verteilen - und dann wieder in die warmen Handschuhe zu schlüpfen!
Und nach der gut eineinhalbstündigen Tour mit dem E-Dreirad - am Vormittag waren es 2 Touren à 40 und 20 Minuten - waren meine Hände deutlich wärmer und beweglicher als ohne Handschuhheizung, und ich hatte z. B. nicht das Problem, dass bei häufigem Leinen- oder Leckerlihandling die Finger irgendwann so steif vor Kälte sind, dass es schon fast egal ist, ob man mit Eisflossen oder mit dicken Handschuhen versucht, den Karabinerhaken schnell zu lösen...
Fazit: sauteuer, aber gut!
Caterina