Beiträge von mogambi

    hallo

    mein anliegen steht ja schon im titel.

    mal an die schafhalter unter euch..

    wo wäre es möglich rohwolle zum spinnen und filzen zu bekommen?

    und von welchen schafen eignet sich diese überhaupt?

    ich fange ja gerade erst mit dem spinnen an......ziel ist mal meine angorawolle von den eigenen kaninchen zu verarbeiten.

    als anfänger soll man allerdings mit schafwolle anfangen....

    nun möchte ich ungerne online kaufen da ich da ja nicht weiß wo die wolle herkommt .

    hier in den ansässigen schäfereien habe ich bisher kein glück gehabt und oft ist gerade die wolle von deren schafen nicht geeignet.

    vieleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen....

    lg

    ich finde den preis auch viel zu hoch.

    und

    warum kastriert man so früh einen hund? wäre ein medizinischer hintergrund wäre dies auch preismindernd .

    so kommt mir der gedanke das man das gemacht hat damit keiner den ja hübschen hund als deckrüden anbietet ... gerade weil angeblich papiere.

    lg

    PipilaPfütz

    uns wurde für sam auch karsivan empfohlen als er anfing demenzansätze zu zeigen.

    auch mir waren die nebenwirkungen zu riskant für meinen ohnehin schon kranken hund

    ich habe mir dann in der krauterie die seniorenkräuter gekauft und gebe diese kurweise immer mal für eine zeit.

    unsere tierärztin empfahl dann noch anibiol( von virbac tabletten mit hanföl) .. nur diese bestehen zum größten teil aus zucker und die flüssige variante gibt es in deutschland nicht(nur in ch,dem hauptsitz von virbac)

    auch bei cannabiol bin ich nicht so überzeugt ... mir ist das was man dazu findet zuwenig und zu vage in den angaben zu dem was drin ist.oft steht nur hanföl........

    also habe ich mir bio hanföl gekauft und gebe dies zum futter.

    vielleicht ist das ja ein denkansatz für dich...

    lg

    wir hatten zu der zeit als unsere kinder klein waren nicht die möglichkeit einen hund zu halten.....der wunsch war aber immer da und jahre später ,beide kinder in der ausbildung ,wir haben auf einem bauernhof zur miete gewohnt,haben wir den wunsch dann wieder vorgeholt..... haben uns einen welpen reserviert........zuerst alles ok,vermieter einvertsanden,einen tag später dann nicht mehr,gespräch gesucht... na dann holt den halt..... wir haben im familienrat uns gegen den hund entschieden.......wollten nicht das wir ihn u.u. wieder abgeben müssen weil unsere vermieter das so wollen..

    2008 sind wir dann ins eigene haus mit großen garten gezogen,ohne die kinder(beide hatten inzwischen ihr eignes leben) und der wunsch nach eine hund war immer noch da.......2009 zog dann sam bei uns ein.

    sam war von anfang an ein problematischer/kranker welpe u. später hund(lange geschichte,einiges steht auch hier im forum)........

    im nachhinein sind wir froh uns erst als die kinder aus dem haus waren für einen hund entschieden zu haben.

    wir hatten/ haben 2 ads kinder die viel zeit und aufmerksamkeit gebraucht haben und starke nerven (die bestimmt nicht immer vorhanden waren)........unser sohn war im ersten lebensjahr nur krank und hat oft 22 std am tag geschrien... ich war nur beim kinderarzt o. notdienst unterwegs ,damals noch ohne führerschein........

    das alles mit noch einem kranken und dadurch verhaltensoriginellen hund ,bei dem wir ebenfalls mehrfach wöchentlich beim tierarzt waren,der hundeschule brauchte,an dem verschiedene trainer gescheitert sind..........

    das wäre einfach unmöglich gewesen.

    sicher kann es klappen......aber ich denke auch das viele das einfach zu unbedarft sehen und meinen ein bund läuft mal einfach nebenbei mit........


    lg

    Bonadea

    da gebe ich dir durchaus recht.

    es hängt vom halter ab ,wie er seinen hund füttert.

    unser hat z.b. roh zuletzt nicht mehr verwerten können(seine erkrankung hab ich einige beiträge vorher erklärt) und verlor immer mehr an gewicht.... fertigfutter darf er nicht das ist stuhlfesteigend(ja so vorgesehen das der kot fest ist) und aufgrund seines rektumdivertikels( s. erkrankung,op nicht möglich ,nur futtermanagement) darf das nicht sein.

    dazu kam das er mit immer weniger fleischsorten zurecht kam und wir letztendlich bei strauss gelandet sind .

    also habe ich angefangen zu kochen und langsam wurde es immer besser.heute hat er ein gewicht von 17kg und die hüftknochen stehen nicht mehr vor.er schaut gut aus vom fell,frißt gut.......

    durch seine erkrankung waren seine blutwerte die letzten 2 jahre immer sehr grenzwertig.im vergangenen jahr dann schon bedenklich ... angaben zu innerem blutverlust,turmorgeschehen ,sehr niedriger clukosewert... aber die sdu wie von zauberhand verschwunden......unsere haustierärztin war ratlos(sie kennt sam von welpe an)

    eine diagnos bekamen wir dann in der tierklinik.........nach fast 11 jahren (in einem vorigen beitrag beschrieben)

    laut professor wird die kommende zeit ein auf und ab werden.

    er hat recht,es gibt sehr gute tage ,da tobt sam wie ein junger hund,dann wieder mal ein paar tage wo er tütelig ist,nicht gern laufen mag,ihm die knochen schmerzen......er bekommt schmerzmittel .....

    fressen aber geht immer :smile:

    seit sein futter gekocht ist,wird das sehr genußvoll gefressen,die schüssel dann restlos sauber geschleckt.

    uns freut das sehr ,wir sind glücklich über jeden tag mit sam und mir wäre jeder aufwand für futter recht,wenns ihm damit gut geht.

    lg

    das eine sdu nur durch fütterung von hühnerhälsen ensteht .. kann ich so nicht glauben

    dann müßte die menge daran immens hoch sein das in den hälsen nur minimale reste von schilddrüsenhormonen enthalten sind.

    man soll BEI einer sdu möglichst drauf verzichten.

    aber dann dürfte man auch keinerlei industriefutter geben.dort ist in den allerwenigsten fällen(nur in einigen dosen) erwähnt das hälse verarbeitet wurden.

    in den meisten fällen stehts garnicht drauf.besonders wenn nur tierisches protein angegeben ist... das kann alles sein,vom fell bis zu krallen ,hufen ect......

    wenn man mal ein wenig nachdenkt,dann kommen einem schon zweifel ob alles was futtermittelhersteller so bewerben wie z.b. regional,nachhaltig ect ,wirklich stimmt....

    wo sollen denn diese mengen herkommen??? ein damit werbender hersteller läßt z.b. in holland produzieren...

    einbringen soll es ja auch noch was....

    sicher schaut es toll aus wenn wolfs und naturabbildungen auf den tüten sind oder eben beliebte hunde wie labrador o. jack russel.

    praktisch wenn es dann auch nich futter nach hunderassen/größen gibt... nur enthalten ist da nichts besseres..

    ich stimmer da melina74 zu,früher gab es reste die beim menschen übrig waren ohne tütensoße,aroma,natriumglutamat und alt sind diese hunde auch geworden.

    erkrankungen der leber ,bauchspeicheldrüse ,nieren,da sind zivilisationskrankheiten bei hunden(katzen) die eben durch die industrieelle fütterung entstanden sind und auch gefördert werden.

    wie auch adipositas bei hunden(katzen) ausgelöst durch diese ganzen im handel erhaltenen leckerchen....die in einer hundehaltung ja unbedingt dazu gehören.

    dabei tut es kleingeschnittene möhre o. apfel ebenso gut.

    statt der so beliebten fleischwurst(menschenfutter) sind gekochte hühnerherzen super.sicher nicht perfeckt,es sei denn man nimmt bio,aber ungewürzt und man sieht was der hund bekommt ,statt gekochten fleischbrei in form von wurst zu geben.

    ich haben ja nun aus der not heraus mich jahrelang in die materie eingearbeitet..... und bin heute sehr froh dies getan zu haben.........aber wer weiß was gewesen wäre wenn ich auf diverse tierärzte gehört hätte und weiterhin fertigfutter gegeben hätte?

    so habe ich mich langsam an sam seine heutige ernährung rangetastet und immer wieder seinem krankheitbild angepaßt,so wie er es verträgt.

    bei änni werde ich einiges anders machen ,sie ist noch jung ,aber den aufwand nehme ich gerne in kauf.

    lg

    oregano

    sicher sind menschen früher oft früher verstorben wie heute... was aber letztendlich auch an bestimmten schweren arbeitsbedingungen wie bergbau lag.

    nachgewiesen ist aber das heute die meisten menschen an zivilisationkrankheiten leiden welche es früher nicht ,oder sehr selten gab.

    heute holt sich kaum noch ein mensch sein gemüse aus dem eigenen garten,backt sein brot selbst,hat nutztiere wie hühner,enten,gänse ,ein schwein.....

    naja,und als hobbygärtner soll das selbst gezogene gemüse dann möglichst "schick" aussehen... möhren wurmresistent sein,tomaten alles wetterlagen vertragen usw... was dann dazu führt das schon saatgut dahin gehend verändert wird

    in der landwirtschaft wird überwiegend mit genverändertem saatgut gearbeitet(mais soja) wo keiner weiß was für langfristige auswirkungen das hat.

    nutztiere werden nicht mehr artgerecht ernährt... beispiel kühe... das sind grasfresser... bekommen tun sie aber maissilage....und das ihr leben lang,viele kühe kennen garkeine wiese.

    milch ist heute homogenisiert ,statt einfach nur pasteurisiert.......

    der zuckerkonsum ist extrem

    dazu der einsatz von chemiekalien gegen schädlinge und damit lebensmittel haltbar bleiben,

    einsatz von farbstoffen in lebensmitteln,aromen die aus schimmelpilzen gewonnen werden ... u.u.u.

    all diese dinge machen uns langfristig krank..... daran ändert auch die längere lebenserwartung nichts..zumal viel erkrankungen auch immer früher auftreten(z.b. adipositas bei kindern )

    sicher mag es auch früher schon krebserkrankungen gegeben haben,aber wohl kaum in dem ausmaß wie heute ,zumal viele zusätze auch krebserregend sind.

    so bekommen meine hunde möglichst saisongemüse und wenn irgendmöglich hier aus der region.

    fleisch kaufe ich auf einer straussenfram(sam verträgt nichts anderes mehr) wo ich sehe wie die tiere leben und was sie fressen.

    sicher kann ich nicht alles umgehen,aber ich bemühe mich weitgehend gesund zu kochen für mensch und hund.:smile:

    es gibt auf n3 immer mal eine tolle sendungsstaffel

    die ernährunsdocs u. die bewegungsdocs ... vieles läßt sich auch auf die hunde umsetzen:smile:

    lg

    Regentalspaniels

    du magst sicher in einigem recht haben.

    nur

    die hunde die durch industrielles futter krank werden,die werden nicht erwähnt... tritt ja auch erst nach jahren auf.....die meisten hunde sind dann schon älter,was dann wiederum gerne als entschuldigung für einige erkrankungen wie z.b. nierensteine ,diabetes ...herhalten muß.....

    gibt ja für jede erkrankung ein diätfertigfutter welches der halter bequem beim tierarzt kaufen kann.

    eine alternative beratung in sachen hunde(auch katzen) ernährung gibt es dort leider nicht.es ist einfacher langfristig ein spezialfutter zu verkaufen als sich die zeit für eine gründliche beratung zu nehmen.....der nächste patient wartet ja bereits.....sorry für den sarkassmus....

    wir haben 30 jahre katzen gehabt,immer gab es fertigfutter weil die trotz aller bemühungen , einfach nichts anderes fraßen.

    von allen 7katzen die wir in den 30 jahren hatten war nicht eine gesund........egal ob vom züchter o. bauernhofkatze welche uns zugelaufen war.wobei diese bauernhofkatze sich noch am natürlichsten ernährt hat ... sie hat noch selbst gejagd(hat 5 jahre draussen auf dem hof wo wir mal gelebt haben ,gelebt weil sie einfach nicht ins haus zu bekommen war)

    das ist wie beim menschen; erst die industrialisierung hat uns krank gemacht,bzw tut es immer noch.

    naturbelassene nahrung(selbst vegane produkte sind reine chemiebaukästen) ist für die meisten ein fremdwort geworden......es gibt ja die einfachen tüten und fertiggerichte wo man nicht nachdenken braucht ..... ist ja alles drin und schnell u. einfach zubereitet ist es auch dank mikrowelle und backofen(ironie)

    ich habe fast20 jahre auf eine gesunde ernährung meiner kinder achten müssen weil beide durch unverträglichkeiten industrieller zusätze,gesundheitliche probleme hatten.

    heute haben beide das in eigener verantwortung und es ist teilweise erschrecken wie wenig hängen geblieben ist........ist halt nicht mal eben packung auf ,warm machen und gut....das ganze macht schon etwas mühe.

    und so werden auch hund und katze dort ernährt........mit industieller zivilationskost,sprich trockenfutter......beide katzen sind nicht gesund(nierensteine,knochenerweichung)und bekommen beim tierarzt gekauftes diättrofu.

    ich selbst habe mir lange gedanken gemacht ob ich meinem kranken hund ernährungstechnisch gerecht werden wenn ich selbst kümmere.....inzwischen hat sich diese unsicherheit etwas gelegt... sehe ich doch das es ihm hilft.......aber ich habe auch lange immer wieder vorwürfe von tierärzten hören müssen... der hund bekommt mangelerscheinungen ect.......

    nur rausgefunden ,was ihm fehlt hat erst nach nun 11 jahren ein professor i.d. tierklinik,dem wir sam vorgestellt haben nachdem niemand mehr weiter wußte....und zu dem wir großes vertrauen haben,hatte er doch unsere änni an einem eu operiert und sich sehr ausgiebig um hund und halter bemüht.

    nachdem nun änni sich immer wieder heftig kratzt,immer wieder probleme mit der analdrüse hat........unsere haustierärztin ratlos ist ,wird nun auch sie auf frischkost umgestellt(bisher gab es für sie als jungen hund immer noch morgens eine ration hochwertiges trofu..... meine angst vor mangel hab ich nicht ganz ablegen können).

    ich bin sicher auch das bekommen wir hin :smile:

    ach ja,

    futterberatung mit rationsberechung ist an sam gescheitert.

    er sei so speziell,da kenne man sich dann doch nicht mit aus.

    zum schluß nun noch die auflösung was meinen sam so speziell macht:smile:

    er hat eine neuromuskuläre erkrankung mit maßgeblicher beteiligung des gehirns

    einfach ausgedrückt; das gehirn steuert zeitweise nicht alle funktionen so wie es eigentlich sein soll.

    daher alle seine für tierärzte recht unspezifischen sympthome wie neurologische ausfälle,das divertikel(gewebeschwäche im darm),muskelschwund(auch der war mal vorwurfthema bei der ernährung),die immer wieder schlechten blutwerte,die sdu die dann wie von zauberhand auf einmal weg war uvm

    das ganze ist nicht heilbar aber mit entsprechendem management im alltag gut händelbar.

    lg