Beiträge von mogambi

    Javik

    schade das wieder so drauf gehauen ,weils vermutlich grad mal so paßt....

    noch einmal zum vielleicht besseren verständnis

    ich habe einen kranken klm,NICHT tauglich für die jagd ,eben aus diesen gründen.

    sie war bis zu diesem vorfall sehr leichtführig was wildsitutationen angeht.

    ich wußte was ich für einen hund zu mir geholt habe und war von anfang an bestrebt und bemüht sie entsprechend zu führen.

    hatte mich um einen plat in einer jagdhundeschule bemüht,wurde dort aber abgelehnt weil ich keinen jagdschein habe und aus wirtschaftlichen gründen leider auch nie haben werde.

    trotzdem wollten wir für unsere kleine alles tun damit sie hier ein gutes leben hat.

    laut meinung einiger jäger ,haben diese hunde aber keine lebensberechtigung wenn sie nicht jagdlich geführt werden /können.

    ich finde solche aussagen sehr anmaßend und auch diskriminierend für mich als halter.

    sicher hätte ich nach dem vorfall ihr verhalten schnellstmöglich beseitigen können.... würde sicher auch bei einem anderen hund zum gewünschten erfolg führen....

    ich habe mich an die aufgaben und schritte des jagdhundeausbilders(mal einer der auch nichtjägern hilft) gehalten.

    und,ich hatte keinerlei veranlassung ihr das kurzfristig einzubleuen,nur damit es für mich mensch entspannter ist unterwegs.

    änni hat noch nie in ihren fast 7 jahren hinter wild her gehetzt.bei dem vorfall damals war sie an der leine(in s-h ist ganzjährig leinenpflicht und wird auch immer wieder kontrolliert),hat aber ,vermutlich durch den schreck geschrien und lies sich nicht beruhigen(mein mann hat mich damals mit dem auto an der stelle eingesammelt)

    auch war/ist es nicht mein ziel ihr das jagdverhalten abzutrainieren(das das nicht geht weißt du ja)

    ich habe durch die hilfe gelernt meinen hund noch einmal ganz neu zu lesen und dabei viel gelernt.... so zeit sie wild sehr zuverlässig und sehr früh an ,so das uns zeit bleibt entsprechend zu handeln.

    wir sind keine jäger und brauchen keinen hund der wie ein werkzeug funktioniert,uns ist wichtig das wir entspannt in der natur unterwegs sein können ,kein wild beunruhigen o. gefährden.

    und änni trotz ihrer gesundheitlichen probleme auch ohne jagd ein schönes leben bei uns hat.


    ich hoffe das es nun verständlich genug ist.

    lg

    Javik

    ich hab mich wohl ein bischen unglücklich ausgedrückt was das arbeiten am jagdtrieb betrifft

    änni hatte keinerlei probleme mit starkem jagdtrieb,war bei wildsichtung interessiert aber ruhig... bis zu einem vorfall mit einem flüchtenden reh was uns direkt vor die füße sprang und im gegenüberliegenden wildzaun hängenblieb(war von freilaufenden hunden gejagd worden)

    das hat sie komplett aus dem konzept gebracht ... danach habe ich wochenlang den wald gemieden....weil das aber keine dauerlösung war ,hab ich mir hilfe gesucht... hab aber leider von 2 trainern nur als antwort bekommen,ich hätte halt einen jagdhund,damit müsse ich leben...... wollte ich aber nicht,war nicht schön für mensch und hund,also hab ich nächtelang im netz gesucht und jemanden gefunden der mit geholfen hat.

    seine aussage war von anfang an das das lange dauert bis alles sitzt(kurz gesagt) und da wir nicht zur jagd gehe und daher keine prüfung brauchen hatten/haben wir alle zeit der welt kleinschrittig zu arbeiten.

    heute kann 5 m. neben uns ein reh stehen und änni bleibt ruhig,rehe in bewegung werden mit leisem fiepen kommentiert ,wir können "unsere" ricke mit ihren zwilligen beobachten und änni geht dann ruhig weiter.

    ich denke es kommt darauf an wieviel einsatz der mensch bereit ist zu geben.

    hätten wir änni damals zurückgegeben wie gefordert wurde nachdem wir den ektopischen ureter dem verkäufer mitgeteilt und dem verband für kleine münsterländer gemeldet haben.......

    man hätte sie erschossen.... hätte sie halt einen jagdunfall gehabt,kommt öfter vor... so die worte des jägers/verkäufers.

    mir ging es nicht darum den kauf eines jagdhundes zu bestärken,sondern lediglich anzumerken das es immer drauf ankommt(ich wiederhole mich) wieviel einsatz der mensch bereit ist zu geben.

    lg

    hm... hier wird gerade wieder so gegen gebrauchshunde gewettert.... schade eigentlich denn auch bei denen gibt es hunde die nicht für ihren eigentlich angedachten job tauglich sind.

    wenn man dann mit denen entsprechend ihrer art was macht wie z.b. mantrailing,dummy o.ä. und sich dessen bewußt ist was man hat ... auch ein für die jagd nicht tauglicher jagdhund hat jagdtrieb,die genetische anlage ist und bleibt ja.

    allerdings würde ich nach einem leichtführigen hund schauen... keinen draht o. kurzhaar zum beispiel.

    die chance einen wachtel als nicht jäger zu bekommen liegt bei null.

    ich selbst habe eine klm hündin und sie ist mein absoluter taumhund.

    sie ist aus gesundheitlichen gründen nicht jagdtauglich,kam als welpe mit einem ektopischen ureter zu uns(lange geschichte),sie hat seit der op kein fell mehr am bauch , ist sehr sehr empfindlich was wetter angeht und sie könnte nie als jagdhund im gelände laufen da sehr zarte weiche fußsohlen ohne hornhaut.

    dazu kommt eine allergie auf gräser.

    aber

    sie hat jagdtrieb und den nicht zu wenig.wir arbeiten jetzt seit über drei jahren daran ,nach einem arbeitsplan den wir von einem jagdhundeausbilder bekommen haben.

    nun brauchen wir ja keine prüfung und haben daher alle zeit der welt.......und uns macht die arbeit daran auch spaß.....ich bin manchmal ein bischen traurig das sie für dinge wie apportieren so garnicht zu begeistern ist... das war eigentlich mal mein traum.... meiner,nicht ihrer ....

    ich würde jederzeit wieder einen klm nehmen.nur als nichtjäger einen aus seriöser zucht zu bekommen ist nicht einfach.

    ausser der klm hündin lebt noch ein ahh,eine mitteldeutsche gelbbacke bei uns,auch eine arbeitsrasse.

    der kleine war eine bewußte entscheidung,kommt aus einer seriösen zucht und ist gerade mal 20 monate .

    ein blitzgescheiter kleiner kerl,der so schnell vom kopf her ist ....

    da er sehr bestrebt ist immer alls sehr gut und richtig zu machen haben wir mit rallyobidience angefangen und

    geplant ist zum herbst zughundesport am scooter.

    beide hunde sind keine hunde die im leben nebenbei mitlaufen.

    ich hab heute den fehler gemacht tamilo ein kleines stück von meinem wurstbrot zu geben.

    hab einfach nicht drüber nachgedacht....

    vorhin wundere ich mich warum der heute so neben der spur ist ,nur hechelnd und japsend am rumrennen...

    der kleine darf keine wurst ,in keiner form, auch keine würstchen,fleischwurst ect,dann dreht er immer total über und es braucht 2 bis 3 tage bis das wieder vorbei ist.

    normal achte ich da akribisch drauf das er so etwas nicht bekommt.... keine ahnung warum ich ihm heute das (wirklich kleine) stückchen gegeben hab.

    lg

    als sam damals noch junghund war hat mal eine trainerin mit dem schlüssel nach einem anderen hund geworfen und sam getroffen.danach durfte kein schlüssel mehr in seine nähe,hatte man den autoschlüssel(schlüsselbund mit ebenfalls haustürschlüsseln dran) in der hane,ist er nicht ins auto gestiegen.das hat einige jahre gedauert bis ihn das nicht mehr komplett aus der fassung brachte.

    tamilo juckt so etwas überhaupt nicht... da kann selbst ein topfdeckel neben ihm auf den boden fallen ,da wird einmal zur seite gegangen,hingeschaut ,dran geschnüffelt und dann ist gut.

    bei ihm wäre es zwecklos solche schepperreize im training einzusetzen.

    was den milli aber neulich irrtiert hat war ein donner...... wir waren unterwegs und es hat etwas entfernt ein gewitter gegeben... bei dem ersten donner hat er mich etwas erstaunt angeschaut und ist dann den weg bis zum auto von allein im fuß gegangen.... immer mal wieder zu mir aufschauend.

    lg

    ich reih mich mal hier mit ein.

    meine klm hündin bekommt ,nachdem wir alles andere ausgeschöpft haben ab dem wochenende nun selgian... für 2 monate.

    änni wurde vor einiger zeit auf einmal "komisch".... sie war schnell erschöpft,schlief viel,war zu nichts zu motivieren.

    das ganze hat sich recht schleichend entwickelt,in kleinen schritten....

    beim longieren lief sie einen druchgang ,weil wir es so wollten,freude war da keine mehr bei ihr..... dann kamen angstzustände hinzu.sie bekam panik wenn mein mann abends tamilo in seine schlafbox im schlafzimmer brachte und selbst zu bett ging(muß nachts aufstehen)

    das klicken des toasters löste fluchtansätze aus,den backofen können wir überhaupt nicht mehr nutzen(seit nun 5 jahren,alle trainerhilfe hat nichts gebacht) .... sie klebt seit wochen an mir,"weint"(kein jaulen,kein bellen sondern richtiges weinen)wenn ich allein in den garten gehe oder sie mal im auto warten muß.

    sind wir im garten liegt sie ganz dicht bei mir..... dazu kommt seit 2 jahren eine panik vor fluginsekten

    nachts schläft sie ganz dicht an mich gedrückt,zur zeit auch zwischen den beinen ,ganz dicht an tamilos box(steht zur zeit am ende auf dem bett da die bodendielen hochgenommen werden mußten zwecks reperaturarbeiten)

    sie geht im dunkeln,dämmerung nicht mehr in unbeleuchtete räume,steigt nicht ins auto ein....

    wir haben sie mehrfach tierärzten vorgestellt,waren in der klinik...

    jetzt haben wir ein blutbild machen lassen mit so gut wie allen werten,ausser mittelmehrkrankheiten(unnötig ,sie kommt nicht aus so einem land),es wurde ein ultraschall der organe gemacht,herz und lunge geprüft.

    alles soweit ok.

    noch nie in ihrem leben hat änni beim tierarzt gejammert.... als wir aber zum besprechen letzte woche bei der ärztin waren hat sie sich auf die matte gelegt und gejammert,gejault,gefiept... die ärztin war erstaunt,kennt sie änni seit welpe und ds gab es noch nie.

    dann fiel ihr auf das änni sich bei ranrufen ganz eng an mich drückt und immer meinen blick sucht.

    die diagnose ist nun

    änni ist hochsensibel(wissen wir ) und reagiert auf ....sagen wir mal ,"unschöne veränderungen" mit ängsten.

    nun haben wir gerade solche unschönen veränderungen in der familie und auch uns menschen nimmt das alles sehr mit.... dies nimmt die kleine maus alles mit auf.

    leider lassen sich die umstände nicht mal eben "ausschalten"...

    der jungspund tamilo,,ahh ,wird im nov. 2, ist ebenfalls sehr sensibel und nimmt auch alles mit,nur der wird dann halt mal "blöd" ,der kompensiert das ganz anders ,vermutlich auch weil er noch nicht solange bei uns lebt.

    nun hoffen wir das ihr das medikament hilft. das ganze wird therapeutisch durch eine trainerin begleitet,welche änni gut kennt.

    lg

    das hier gezeigte leuchtgeschirr von stake out kann ich auch empfehlen.

    wir haben es zwar (noch) nicht,haben es uns aber vor ort angeschaut /probiert und möchten das für tamilo haben

    von nonstop gibt es signalwesten in drei verschiedenen ausführungen.

    mit der ist auch ein hund mit viel fell super sichtbar.

    ich nutze die(die wo eine seite gelb ist) für meine beiden(ahh und münsterländer) und bin sehr zufrieden.

    bei der von tamino hab ich eine öffnung fürs geschirr reinmachen lassen.

    das safety(änni trägt das öfter) schaut(bei ihrer größe) der anleinring etwas unter der weste raus.

    es lohnt sich immer man bei shops wie der hundling,dogsport companie oder lauflust zu schauen.da sind nonstop sachen oft um einiges günstiger als bei nonstop direkt und beim hundling sowie lauflust sind die beträge damit es portofrei wird recht niedrig.

    lg

    wie gut das unsere beiden all diese leckerlis nicht dürfen.... so entkommen wir dem gruppenzwang :smile:

    ich habe bei pokusa einmal großeinkauf für änni gemacht

    1 große dose krill

    kleine dosen je

    1x rose hip

    1x bioalge

    1x grünlippmuschel

    und für tamilo die no stress tabletten von pokusa

    für beide

    die trainingssnacks "calming stress",hase mit grüntee extract

    die sind grad der absolute renner hier :smile:

    dann für änni einmal blutbild,sämtlich werte bis auf mittelmeerkrankheiten(unnötig da nicht von dort)

    ein weiterer tierarztbesuch und einmal das medikamnet selgian

    ausserdem 3x 1 kg strauss(extra für hunde) von der straussenfarm.

    lg

    hier ist es so das tamilo oft schon der ganz normale alltag(swahnsinn) schafft.

    obwohl er unseren 5 jährigen enkel ja von welpe an kennt,fährt er immer noch extrem schnell hoch wenn dieser mal spielgeräusche macht oder rennt/tobt,und unsere tochter war lange zeit täglich mit dem kleinen bei uns....

    wild auf entfernung anschauen,kein problem,schafe o. kühe auf der weide hingegen machen ihn unruhig.

    wir besuchen nun schon seit dem winter die hundeschule nicht mehr,der milli hatte ein problem so viele hunde auszuhalten..... haben dann einzelstunden genommen,diese haben allen gut getan und mehr gebracht als hundeschule.... inzwischen longieren wir auch mit dem milli(mit änni schon 4 jahre) und haben rally obidience angefangen... klappt super und auch das warten ist deutlich entspannter geworden.denke alles braucht seine zeit,bei dem einen gehts schneller,bei dem anderen dauert es halt länger.

    die bauarbeiten in der strasse(hier wird die komplette strasse,gehwege,hausanschlüsse und wasser/abwasser neu gemacht,dauert nun schon 1 jahr) nimmt er inzwischen sehr gelassen.er kennt die bauarbeiter und meldet diese auch nicht .

    nur die ,die im haus die anschlüsse gemacht haben waren am ersten tag so gruselig,das meine tierärztin ihm cbd tropfen verordnet hatte.inzwischen begrüßt der die arbeiter draussen freundlich aber zurückhaltend.

    auch die großen maschinen stören ihn nicht,nicht einmal der kompressor auf unserer auffahrt.....

    und selbst wenn die hier die strasse/gehweg verdichten und alles im haus vibriert,schläft der "kleine" mittags seine 2 std.......aber wehe eins meiner kinder kommt unverhofft....

    ist schon spannend wie unterschiedlich er das alles aufnimmt.

    lg