meine hündin hat ein cauda equina syndrom.
mal unsere geschichte dazu
das wurde eher zufällig nach einer knie operation diagnostiziert nachdem es ihr trotz reha einfach nicht besser ging was das laufen betrifft.sie hat immer wieder das operierte bein geschont,bekam neurologische ausfälle in den hinterbeinen,kratzte die krallen über den weg ,rutschte einfach weg.
daraufhin wurde sie dann noch einmal gründlich untersucht,röntgen von kopf bis rutenansatz ect....
sie bekam schmerzmittel/entzündungshemmer für 2 wochen,als es keine sichtliche besserung gab und sie die tabletten nicht vertragen hat,wurde 3x im abstand von 4 wochen ein depot kortison in den nerv vom lendenwirben gespritzt.
von einer op hat der arzt abgeraten,zum einen sei das heute kaum noch üblich ,wenn dann nur in ganz schweren fällen wo die hinterbeine komplett lahmgelegt sind und die hunde komplet inkontinent sind.
auch weil die genesungszeit sehr langwierig ist...
dazu kommt das das kein endgültiger eingriff ist sondern das cauda equina nach etwa 2 jahren bei den meisten zurück kommt
4 wochen nach der letzten injektion ging es ihr wieder richtig gut,sie war wieder lebhaft,ist gerannt,hat mit dem jungrüden von sich ausgehend ,getobt.
vom arzt hatten wir das ok,das sie alles wieder machen darf was sie von alleine macht; nur keine ruckartigen bewegungen.
vor einer woche ist sie dann 2x in die leine gesprungen..... im urlaub,super spannender weg mit ganz viel wildschweinspuren ,z.t. ganz frisch,da konnte die mausi sich nicht so recht beherrschen(normal sitzt sie bei wild sofort auf ihren 4 buchstaben)
am nächsten tag war dann zu sehen das das für ihren rücken zuviel war,also wieder schmerzmittel.....zum glück hatten wir gleich am tag nach dem heimkommen,termin in der klinik.
sie hat wieder eine beginnende entzündung im nerv.
für die nächsten 2 wochen keine reha,warm halten/draussen pullover/mantel an,schmerzmittel/entzündungshemmer... dann rücksprache .
eine erneute injektion darf sie frühestens im februar haben,am besten erst im april.
lg