Beiträge von RuDako

    Wir können uns ja ggf. vorher nochmal absprechen. :) @HollyAussie Wir entscheiden auch immer spontan ob Bahn oder Auto und da wir auch zwischen Düsseldorf/Essen bis Dortmund fahren, könnte man sich da doch zusammen tun. *g* Unsere Hunde sind eh nicht mit dabei.

    Steht nur noch nicht zu 100% fest, ob wir da sind (kann noch zu viel dazwischen kommen), aber es ist wahrscheinlich. :)

    Ich schließe mich den vielen Vorrednern an:
    Es muss vor allem deinem Hund schmecken und von ihm vertragen werden.

    Wir füttern Markus Mühle und sind damit sehr zufrieden - der Hund auch. Kaltgepresst, vernünftige Inhaltsstoffe und absolut nicht fettig. Hier gibt es nur dann Nassfutter, wenn wir Tabletten untermischen müssen, weil sie die ungerne im ganzen schluckt.

    Nassfutter an und für sich mag sie natürlich sehr gerne, wir finden es nur fies, wie schnell Hunde da aus dem Maul stinken. ;) Auch das ist eine total subjektive Erfahrung, die uns aber abgehalten hat jemals Dosenfutter zu kaufen. Stattdessen gibt's ab und an halt Nudelreste, Apfelschnitzen, Gurke, Möhre, Ei und was nicht sonst noch alles geeignet ist, um Frau Hund noch etwas mehr zu verwöhnen.

    Ganz nebenbei erspart uns das TroFu die Anschaffung von Leckerlis, da eignet sich das eigene Futter nämlich super. :)

    Bei der Futterwahl könntest du demnach auch darauf achten, was du mit dem Hund machen willst - zur Handfütterung würde ich z.B. kein Nassfutter empfehlen, wenn der Hund auch Trockenfutter gerne nimmt. ;)

    Diversität (gibt es das Wort oder ist das wieder mein eingedeutschtes Spanisch?)

    Ja, das Wort existiert. Es beschreibt den Vielfalt bzw. generell den Reichtum an verschiedenen Parametern. Je höher die Diversität innerhalb einer Rasse, desto höher die Individuenanzahl, die deutlich verschieden sind (an Farbe, an Größe, an genetischem Material - Diversität bezieht sich nicht auf einen bestimmten Wert, sondern kann für jeden verwendet werden). Bekannt ist etwa die "Biodiversität", welche den Artenreichtum innerhalb eines Biotopes beschreibt.

    Ganz grob umrissen. :) Gibt noch mehrere spezielle Arten der Diversität, aber ich glaube das erklärts ganz gut.

    Nur wenige leise Stimmen, dass es scheinbar gerade in Mehrhundehaushalten (wo es früher vielleicht Probleme gab) zu weniger Futterneid/Recourcenverteidigung untereinander führt, wenn jeder Hund weiß, dass immer genug zu Futtern da ist

    Da stelle ich mir aber die Frage, inwiefern Futterneid bei mehreren Hunden aufkommt, wenn jeder ausschließlich seinen eigenen Napf erhält, an den keiner der anderen dran darf. Und wenn es dann schon Futterneid gibt, weshalb nicht, wenn jeder Hund jederzeit an jedes Futter kann?

    Ich nehme an, dass es dann zu einer Hackordnung am Napf kommt, bei der (je nach Charakter der Hunde) bestimmte Individuen entscheiden was für die anderen zugänglich ist. Und was sie nicht bekommen.

    Grundsätzlich sehe ich einen Selbstbedienungsladen vor allem aus Trainingssicht kritisch - im Zweifel ist mein Hund nämlich satt und zufrieden und wendet sich lieber anderen Tätigkeiten zu, nämlich seinem Verdauungsschlaf zum Beispiel. Abgesehen von fehlender Motivation (mir ist bewusst, dass nicht alle Hunde diesen Ansporn brauchen, andererseits weiß ich, dass eine Handfütterung sehr hilfreich sein kann - aber das ist hier nicht das Thema) hätte ich u.U. auch die Befürchtung, dass mein Hundekind an den falschen Stellen einen rappelvollen Magen hat - Stichwort: Magendrehung, Kotzen und Co.

    Freie Zugänglichkeit von Zusatzangeboten (Äpfel, Möhren, Beeren, Knochen) empfinde ich gar nicht als verkehrt - wenn der Hund es denn in entsprechenden Mengen verträgt und sich auch wirklich selbst gut reguliert (und nicht zum Überfressen neigt). Da kann ich mir vorstellen, dass das sehr gut ankommen könnte.

    So, da du aber keine Spekulationen haben magst, warte ich nun auch auf Erfahrungsberichte. :)

    Hallo erstmal! :)

    Zunächst einmal klingt es so, als würdest du dir / ihr euch schon viel Mühe geben. Und auch, dass euch / dir bewusst ist, dass so ein kleiner Welpe viel Zeit braucht.

    dennoch:
    Weshalb sind Welpe und Kind alleine?

    Auch wenn die beiden Spielgefährten sein sollen, dann sind sie beide erst einmal kleine Kinder, die nicht wissen, wie sie miteinander umgehen sollen.

    Da deine Tochter inzwischen (und verständlicher Weise) Respekt vor dem Welpen hat, sollte es klar sein, dass die beiden keine Zeit mehr alleine miteinander verbringen, oder? Lass sie nur dann gemeinsam Zeit verbringen, wenn du auch dabei bist, um aufzupassen. Zumindest solange bis die beiden gelernt haben miteinander auszukommen und einander zu verstehen.

    Entweder nimmst du dazu den Welpen immer mit dir, auch bei der Hausarbeiten & Co. Oder du übst (!) mit ihr z.B. die Box als Ruheort und Auszeit ein. Dann könntest du z.B. baden und der Welpe wäre in seinem Kennel (der Box).

    Eventuell ist der Welpe auch schlichtweg gestresst, total überfordert mit der Situation und deinem Kind (wie anders herum eben auch).

    Das Boxentraining braucht Zeit, bestenfalls einen Trainer, dazu gibt's sicher auch Informationen hier im Forum (auch wenn es kontrovers diskutiert wird). Wir haben mit der Box / dem Kennel nur gute Erfahrungen gemacht, aber auch das sind nur persönliche Erfahrungen.

    Darüber hinaus ist es ggf. sinnvoll, wenn deine Tochter mit dem Welpen nicht einfach frei Nase spielt und tobt, sondern die beiden lernen (unter deiner Anleitung), wie sie miteinander umgehen und was sie miteinander machen können.

    Kleine Futter"such"spiele etwa (Futter rollen), erste kleine (und kurze!) Übungen und solche Dinge. Kein wildes Spielen, Raufen, zwanghaftes Bekuscheln (auch Kuscheln will gelernt sein, dein Welpe wird genau das auch aushalten lernen müssen, aber Streicheln wenn er müde ist, ist etwas anderes als Kuscheln, wenn er aufgedreht ist).

    Achte darauf nicht zu viel mit dem Welpen zu machen & ihm Auszeiten zu gönnen - aber damit sind wir wieder bei der Box. :) Schau einfach mal, ob dir die Vorstellung / das System / die Methode zusagt.

    LG

    Wir sind zurück! :) Erholt, gebräunt und voller Tatendrang.

    Und wir könn(t)en am 1.8 natürlich auch. (Natüüürlich!) Je nachdem, ob grPups wieder auf den Beinen ist, kommen wir mit dem Auto oder der Bahn (mein Führerschein ist schon so eingestaubt, dass ich mein Schwesterherz wahrscheinlich eher umbringen würde als dass wir heil ankämen, wenn ich fahren muss).

    Insofern wäre uns Hösel wohl auch ganz recht. :) Obwohl ich so gerne ins Sauerland mag!

    Mal ein bisschen voraus geplant:
    Wie sieht es am 8.8. aus oder am 15.8.?

    Leider sind da die Sommerferien zu Ende & die Arbeit geht wieder los, aber da es ja Wochenenden sind ... :D

    Was ich jedenfalls faszinierend finde, ist, dass Hunde wirklich ohne ihnen was beizubringen, nur genetisch schon gewisse Sachen mitbringen. Da er mein erster Rassehund ist, hab ich das vorher nicht so mitbekommen, aber wenn ich sehe wie selbstverständlich der irgendwas aus dem Wasser holt oder durch die Gegend trägt, dann find ich das schon erstaunlich. Gerade deswegen möchte ich gerne mit ihm Dummytraining machen, aber bisher war für intensives Training keine Zeit, weil wir anderweitig beschäftigt waren und der Hund ja auch seine Ruhepausen braucht.

    Und Anja, ich hab meinen ersten Hund auch relativ spät aufgebaut und ich glaube es ist besser, wenn du eher wartest, als es do it yourself zu machen, denn die Fehler ausm Aufbau hast du noch Jahre später.


    Ich klinke mich spät ein ... aber mich wundern einige Aussagen schon etwas. ;)

    Willst du denn mit Leo überhaupt Prüfungen laufen?
    Wenn ja:
    Mach doch erst einmal ein Schnupperseminar und finde heraus, ob dir das ganze überhaupt Spaß macht. Tagesseminare, Schnupperstunden etc.

    Wenn nein (und so liest es sich):
    Weshalb holst du dir nicht eine DvD und ein Buch und legst einfach los?

    Was wäre denn schlimm daran, wenn Leo schief vorsitzt, knautscht oder jammert? Nichts. Solange ihr zwei in eurem persönlichen Rahmen gut klar kommt, dürfte es dem Hund total Latte sein, ob du ihn rechts oder links neben dir sitzen haben willst.

    Du brauchst doch kein intensives Training! Wenn du spazieren gehst (und das machst du doch sowieso) nimmst du halt den 85g Dummy mit, der passt in jede Jacken- und Hosentasche, und übst etwas. Oder eben drinnen 5-10 Minuten, die du doch sowieso mit ihm verbringst.

    Einen Dummy verstecken & suchen lassen oder werfen, das dauert - 30 Sekunden? ;) Dafür hat nun wirklich -jeder- Zeit, der Lust darauf hat.

    Wenn es nur darum geht den Hund seinen (offensichtlich vorhandenen!) Anlagen nach zu fördern und nicht den Hund Turnierfertig zu machen, dann genügt ein gutes Buch, eine gute DvD und etwas Geduld und Motivation. Du weißt was der Hund am Ende können soll (für dich) und daran arbeitest du. ;) Wozu eine Gruppe, wenns nur Hobby ist? Dann rennt der Hund halt nicht schnurrgerade sondern in einem Bogen zum Dummy - und? Total egal. Er holt den Dummy und bringt ihn.

    Und wenn du tatsächlich Turniere laufen möchtest und ambitioniert bist, dann nutze die Gelegenheit beim Treffen, um dir Tipps und Tricks geben zu lassen & such eine Gelegenheit an einem Seminar teilzunehmen. Wenn sich keine andere regionale Gruppe findet, dann wirst du doch eh' keine andere Wahl haben als es über Seminare zu lösen, oder?

    Da musst du ja gar nicht Rumeiern oder dir den Mund in Erklärungen fusselig reden. ;) Gibt's keine Gruppe, dann musst du es ohnehin alleine lösen. Da fällt ja keine dritte Lösung vom Himmel (doch: Freunde mit denen du es dann auch Self-made machst oder mit denen du gemeinsam einen entsprechenden Trainer engagierst).

    Bei den Molossern ist aber häufig schon Kurzstrecke bei 25 Grad zu viel.Ich möchte nur darauf hinweisen das einige Aktivitäten ab 25 Grad schwierig werden, die mit anderen Hunderassen noch problemlos möglich wären.


    Wobei das vermutlich nicht nur an den verkürzten Nasen liegt (auch!), sondern auch an der großen Muskelmasse. Muskeln erzeugen Wärme und die meisten Molosser besitzen, auch ohne großes Zutun, eine stark ausgeprägte Muskulatur.

    Das aber nur abseits des Themas. :) Bin gespannt was bei den Bostis raus kommt.

    Boston Terrier werden des Öfteren als "kleine Boxer" bezeichnet und gelten m.W.n. als sehr überdreht. Es sind zwar Molosser, aber sie haben Terrier in den Ahnen. ;) Und diese Gene sollen m.W.n.) deutlich durchkommen. Eine Stummelrute haben sie auch. Aber, wie immer, ist da das Kennenlernen sicher das wichtigste.

    Wenn es ein robuster Hund sein soll, der längere Strecken problemlos am Rad laufen kann, verspielt, lernfreudig und freundlich ist - wie wäre es dann mit einem Engl. Cocker Spaniel?

    Natürlich sind wir da von der Molosser-Optik weit weg und haben kein kurzes Fell (im Gegenteil), aber alle anderen Vorstellungen, insb. der Charakter, treffen zu.

    Ansonsten:
    Deutscher Pinscher (wird allerdings größer), Zwergpinscher oder Zwergschnauzer?

    Das sind alles sehr gesunde Rassen, die problemlos am Fahrrad mitlaufen können. Soweit ich weiß müssen zumindest die deutschen Pinscher als auch die Schnauzer (aber nicht die jeweiligen Zwerge) 15 oder 20km am Fahrrad laufen, um die Zuchtzulassung zu bekommen. :) Da dürfte dahingehend also nichts zu Wünschen übrig bleiben.