Beiträge von RuDako

    Alles in allem muss zurzeit vor allem meine Ersthündin etwas zurückstecken. Wenn ich ihr das gewohnte Pensum bieten würde plus dem des Junghundes, wäre ich den ganzen Tag mit den Hunden unterwegs.

    Das ist hier natürlich genauso. Der Zwerg bleibt auch nicht besonders gut ganz alleine, sodass ich die großen Runden mit Dakota am liebsten dann gehe, wenn mein Mann Zuhause ist (das ist aktuell unsere größte Baustelle, manchmal bleibt der Froschkönig super alleine, manchmal schreit er ...). Letzten Endes bin ich aber aktuell doch doppelt so lange draußen wie vorher, das war aber auch vorhersehbar.

    Gestern war ich dann tatsächlich mit beiden draußen, heute morgen auch. =) Ich wollte unbedingt den schönen Nebel und den Frost für Fotos nutzen. Mit Dakota ist das furchtbar einfach, mit dem Zwerg eine Herausforderung und das obwohl er bereits warten kann und auch weiß, was die Aufforderung bedeutet. Gemeinsam bei frostigen Temperaturen auf weiter Flur alleine zu sein, zerrt aber sehr an Dakotas Selbstbeherrschung. Meine Flipperkugel muss dann sehr an sich halten, um es nicht dem sprintendem Zwerg gleichzumachen ...

    Alles in allem hat es aber erstaunlich gut geklappt und mich nur eine überschaubare Anzahl an Nerven gekostet. Der Weg zum Park führt vorbei an Einkaufszentren, großen mehrspurigen Kreuzungen, einer riesigen Baustelle und natürlich an vielen Menschen mit Kinderwägen, Einkaufswägen, Trollies und einigem mehr - das Hindernis haben wir heute zum ersten Mal in voller Länge (Hin & Zurück) gemeinsam bewältigt. Ich bin stolz auf meine zwei Zwerge. :)

    @Bulldog Juice

    Solche Idioten haben wir hier auch immer wieder. :/ Grundsätzlich regt mich das Rasen in verkehrsberuhigten Zonen auf (erst recht, wenn Kinder oder Tiere in der Nähe sind).

    (Hat es eigentlich einen Grund, dass du das "und" immer abkürzt? Zusammen mit dem Punkt dahinter spart man doch gerade einen Buchstaben. Dadurch und durch die Leerzeichen, die hinter den Kommata fehlen, wirken deine Texte oft holpriger als sie sind ... :| )

    @Kiri31

    Wenn der Frosch mal eins auf den Deckel bekommen würde, wäre er vielleicht etwas vorsichtiger. |) Aber für Pepper ist drauf gesetzt gerade nah genug. Und drauf latschen passiert halt gelegentlich, wenn man Pfoten wie ein Yeti hat.


    (Insgesamt muss ich aber sagen, dass er trotz alledem erwartungsgemäß sanfter ist als mein süßer Bulldozer-Dakota.)

    Als noch immer frisch gebackene Mehrhundehalterin antworte ich auch mal. |)

    Habt ihr Ratschläge, wie ich da bei der weiteren Suche vorgehen soll? Ich hab immer gesagt, das Geschlecht ist egal, der Charakter muss stimmen

    Wir haben auch gezielt nach einem Rüden gesucht, weil eine Hündin zu Dakota eigentlich nicht infrage kam. Sie ist ebenfalls mit Fremdhunden schwierig, kann ziemlich zickig sein und hat echte Launen. Mit einem zweiten Kaliber der Art (unsicher, aber mit großer Klappe) wäre es hier drin entweder sehr ungemütlich geworden oder das alte Mädchen hätte sich von einem selbstbewussten Weibsbild unterbuttern lassen (und dann sehr gelitten) ... mit dem Froschkönig ist sie allerdings unendlich geduldig. Der darf einfach alles. Ist aber auch ein kackdreister kleiner Zwerg, der sie abdrängt, sich auf sie drauf setzt, sich generell dazwischen drängelt und sich für Major King Kong persönlich hält - im süßen, sanften Spanielpelz. ;) Dakota sitzt das meiste einfach stur aus und ignoriert ihn. Und da, wo das nicht hilft, greifen wir ein. Bisher hat sie ihn zweimal wirklich deutlich angeraunz, da ist er mit Anlauf auf sie und das Sofa (auf das er von alleine nicht darf, sie schon) drauf gesprungen. Das hatte er dann auch verstanden ...

    Aber ansonsten? Alles harmonisch. Viel, viel harmonischer als wir befürchtet haben. Spielzeug liegt hier idR aber nicht rum (Dakota kann da zickig werden, ohne allerdings sofort übergriffig zu sein), Futter hingegen ist bisher absolut problemlos.

    Natürlich ist mir klar, dass mir keiner sagen kann woran es lag aber hattet ihr ähnliche Situationen mit euren Hunden auch schon?


    Dakota und Mr. Knightley hatten das früher als Junghunde mal eine zeitlang. Typisches Frust-ablassen am Nebenmann, wenn das Ziel der Wut nicht erreichbar war.


    Aus aktuellem Anlass:

    Ich gehe immer in der Früh die erste Runde gemeinsam, nur an der Leine. Das klappt inzwischen richtig gut, der Zwerg kann manierlich an der Leine laufen. Heute bin ich ausnahmsweise auch am frühen Nachmittag mit beiden gemeinsam gegangen - das ist ungleich anstrengender. Auch wenn es am Ende (wirklich gut für die Uhrzeit - sehr viel los draußen) ging, so hatte der Zwerg am Anfang doch das Bedürfnis mit den Arm auszukugeln. Die Zeit des Spazierenstehens habe ich wirklich nicht vermisst ... :muede:

    Dafür haben die Übungen am Ende wirklich toll geklappt. Das Warten während der andere etwas tut, klappt immer besser. =}

    Wie habt ihr das gelöst? Ab wann seit ihr gemeinsame Leinenrunden gegangen? Und wie lange hat es gedauert, bis das kein Leinenchaos mehr darstellte? Meine persönliche Horrorvorstellung kommt da aus meiner Kindheit, als ich wie eine Gekreuzigte zwischen den beiden (großen) Hündinnen unserer Familie hing, von denen jede ausdrücklich den Wunsch hatte in eine andere Richtung zu gehen. :ugly:

    Wir habe ein schönes Adventskaffetrinken statt einer Weihnachtsfeier - da wird gesungen, es gibt Geschenke für die Jubilare und den Schulträger sowie die ganzen stillen Helferlein an Pforte und Sekretariat, außerdem gibt es immer viele, ganz tolle selbstgemachte Kuchen und Torten.

    Leider fällt das dieses Jahr für mich flach. Der Zwerg war heute schon drei Stunden alleine (mit Dakota), mehr ist einfach noch nicht drin (den abgepassten Arbeitszeiten mit meines Mannes sei Dank, dass das klappt).

    Die Hunde können - natürlich - nicht mit. Wobei ich im Notfall durchaus mal den Zwerg mitschleppen dürfte, wenn kein Tagesbetrieb mehr ist. Aktuell haben wir so, so viele Termine nach den Unterrichtszeiten, dass ich es oft in Erwägung gezogen habe, weil die Hunde zehn Stunden alleine wären (das könnte die Große mal im Notfall, der Zwerg überhaupt nicht). :( Gott sei Dank kann mein Mann aktuell immer einspringen. Inzwischen klappt das Ruhen Zuhause auch besser, sodass ich auch wieder dazu komme die aufgestaute Arbeit (effektiver) abzutragen, unter der sich mein armer Schreibtisch wortwörtlich biegt ... xD

    Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich an deiner Stelle ganz viel getrennt mit den Hunden machen. Unser Zweithund ist nun fünf Monate alt und ich gehe nach wie vor gerne die kürzeren Runden getrennt mit beiden. Man kann einfach besser auf den einzelnen eingehen und es mit kleinen Trainingseinheiten verbinden. Und meiner Ersthündin tut es auch gut, wenn sie mal ungeteilte Aufmerksamkeit hat.

    Dem mag ich mich anschließen. Tausche nur "kürzere" gegen "längere". |) Ich versuche weiterhin die großen Runden getrennt zu gehen, auch weil der Zwerg die langen Strecken nur bedingt bewältigen kann. Hier führen unsere Hin- und Rückwege (und manche Rundwege) unter der Woche an Straßen entlang, das ist mit der Großen gar kein Problem, mit dem Kleinen alleine auch nicht - aber zu zweit ergibt das öfters noch Leinenchaos auf schmalen Gehwegen, das ist blöd. In der Früh, wenn wir vor 7.00 raus gehen, dann ist es so leer, das ich mit beiden üben kann - dann laufen sie auch prima ihre 30min an der Leine (geringe Strecke, viel Schnuppern). Außerdem treffen wir hier Mittags und Nachmittags immer Hunde. Und Dakota ist einfach eine augesprochene Fremdhundehasserin. Insgesamt haben sie einfach auch noch ganz andere Ansprüche an ihre "großen" Runden und ich finde es schön, wenn ich mich auf einen von beiden konzentrieren kann. =)

    Freilauf haben beide trotzdem zusammen. Hauptsächlich aber stark geregelt, denn das wilde Blödspielen, was Dakota dann zwangsweise anfängt und wofür der Zwerg empfänglich ist, soll hier gar nicht erst einreißen. Das ist nur anstrengend.

    Und wo ich gerade darüber rede - heute werde ich tatsächlich mal in der Nachmittagszeit mit beiden zusammen raus gehen. Mal sehen, ob wir bis zum Park kommen. :fear:

    Nur kurz reingeschneit, ohne viel weiter gelesen zu haben:

    Was denkt ihr beiden zum Beispiel über diese hier: Cocker
    Ich finde die dreifarbige Hündin ja wirklich toll... ... nicht, dass ich jetzt einen Welpen will, aber rein vom Typ her?

    Es handelt sich allerdings um Working Cocker (lt. Anzeige), nicht um den klassischen Typ. Die unterscheiden sich nicht nur in der Optik, s.Spaniel-Setter-Besitzer-und-Interessenten-gesucht. Da lief gerade erst eine Diskussion darüber.

    Dann gibt es auch von uns mal Neuigkeiten - einfach als Zitat aus unserem Thread:

    Ich bin auch ganz verliebt in den kleinen Mann. ♥ Laut der Züchterin, die wir heute zum Ringtraining getroffen haben, darf aber ein bisschen mehr an ihm dran sein - er ist auch gerade sehr schlank. Frisst halt wie ein Mähdrescher und investiert alle Energie in Gewusel.

    Stichwort Ringtraining:
    Wir werden bald das erste Mal in der Babyklasse ausstellen und noch habe ich das Gefühl, dass ich zwei Arme zu wenig habe. Mindestens. Stellen, laufen, leine halten, Pfoten ausrichten & clickern. Da bekomme ich einen Knoten im Hirn in den Armen. Jetzt heißt es ordentlich üben, damit wir uns und alle anderen nicht blamieren, wenn es darauf ankommt. Ich freu mich schon darauf, bin aber (schon jetzt) nervös.

    Ansonsten hat der Zwerg sich wirklich vorbildlich präsentiert (finde ich). Er war natürlich aufgeregt, konnte sich aber immer wieder zurück orientieren und hat sich sehr, sehr geduldig gezeigt, während ich das Stellen geübt habe (an ihm). Danach durften er und Dakota noch etwas im Auto warten, während wir gesehen haben wie die Profis stellen und laufen. Da kam auch kein Mucks aus dem Auto, der Zwerg und Dakota haben in der Box und im Kofferraum selig gedöst. Das arme große Mädchen hat beim warten wirklich gefroren, es wird schon Mantelwetter! Kalter Boden, Wind, 9°C - das ist keine gute Kombi für meine Prinzessin. Trotzdem hat sie sich ganz tapfer geschlagen, während die Zwerge vor ihr übten (und gewuselt sind).

    Im Anschluss daran haben wir noch meine Familie besucht. Pepper hat da noch einmal meine kleine Nichte getroffen, die ganz vernarrt in den Hund meiner Eltern ist (Pauli). Er lag am anderen Ende des Tisches auf einem Kissen und hat sie neugierig beobachtet, zwischendurch ist er sogar eingedöst und am Ende durfte er noch die Spielsachen inspizieren, ehe er Nasi-Nasi mit meiner Nichte gemacht hat. Da haben sich beide über den jeweils anderen (ein bisschen) erschreckt! Sehr süß.

    Nach einer großen Abendportion pennen nun Dakota und Pepper gleichermaßen zufrieden. Brave Mäuse.


    Inzwischen ist er etwas über 18 Wochen alt und über 13 Kilo schwer. =) Kleines Monsterchen. Wir müssen vermehrt das alleine bleiben üben, denn bisher scheint es nur mit Dakota zu klappen, obwohl wir vor einiger Zeit bereits 1,5 Stunden ohne Probleme geschafft haben. Da üben wir nun wieder kleinschrittiger, damit das am Ende auch ganz alleine klappt. Insgesamt ist das Monsterchen aber sehr unkompliziert.

    Eine interessante Diskussion habt ihr da begonnen! Ich muss ja gestehen, dass ich die Worker - sowohl Cocker als auch Springer (die aber etwas weniger) - optisch gar nicht so ansprechend finde. Sie erinnern mich (oft) an Jagdhund-Mischlinge aus diversen Auslandstierheimen, manchmal auch wie Dackelmixe. Die krummen Beine mag ich gar nicht ... obwohl meine große Prinzessin hinten auch (vor lauter Muskelmasse) O-Beinig laufen kann. |) Gibt natürlich (wunderschöne) Ausnahmen, aber viele ... naja.

    Was macht ihn damit also schwieriger und unhaltbar für Anfänger?

    wuselt dauerhaft rum und wenig Frustrationstoleranz.

    aber vermutlich wären sie auch mit 1-2 mal Hundesport in der Woche und ansonsten Gassi gehen zufrieden

    Rein von Erzählungen & Bildern & der Erfahrung mit dem Bewegungsdrang eines übersprudelnden Boxerjunghundes, glaube ich nicht, dass ein junger Worker mit "normalen" (aktivitätslosen) Gassigängen zufrieden ist. Das heißt - ich würde annehmen, dass er sich dann einfach eine Beschäftigung sucht, wenn sein Mensch nichts sinnvolles anzubieten hat (und nicht daran arbeitet, dass der Hund Ruhe lernt). Zumal es draußen ja alles hat, was eine solche Stöbernase glücklich macht. Gibt es auf dem Spaziergang aber etwas zu tun - wenigstens immer mal wieder - sieht es vielleicht anders aus.

    Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung, ohne jeden eigenen Erfahrungswert mit diesen Hunden.


    Ganz davon ab - neues Bildmaterial!

    Major Pepper, etwas über 18 Wochen alt. ♥

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    Die Bilder sind von Susanne Schwarz. =)


    Das Baby wird groß ♥

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    Outtake-Baby-Fotos ... nom!

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    Mehr im Thread und im Blog der Wutzen. =)