Danke euch beiden, ich schau mir beide an. :) Kosten sind ja nur der eine Punkt.
Beiträge von RuDako
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Guten Morgen!
Wir müssen zukünftig das Fell zwischen den Pfoten von Pepper möglichst noch kürzer halten - aktuell schere ich mit einer Moser Max 50 und bin durchaus sehr zufrieden. Allerdings ist der Scherkopf verhältnismäßig breit und ich würde mir einen schmaleren Kopf für die Pfotenzwischenräume wünschen (auch wenn ich bei den Spanielpranken recht viel Platz habe).
Habt ihr da Vorschläge?
Bestenfalls läge das Wunschmaschinchen bei maximal ~50€, da es natürlich eine andere Leistung bringen muss als die "Große". Aber grundsätzlich bin ich erst einmal offen für alle Vorschläge. :)
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Grundsätzlich finde ich es nicht verwerflich sich einen Hund im Studium zuzulegen, denn zu diesem Zeitpunkt kann es sein, dass man besonders viel Zeit hat. Persönlich finde ich, dass man bei einem solch persönlichen (und egoistischen) Wunsch, wie der eines Hundes, zeitlich und finanziell auch für diesen alleine aufkommen sollte, ohne dass die Finanzierung und Betreuung eigentlich über Mama und Papa läuft (es sei denn der Hund ist eigentlich der Hund der Eltern). Beides wird nämlich im Arbeitsleben nur bedingt besser (nun, das Gehalt hoffe ich schon).
Und um das zu garantieren sollte man sich bewusst machen, dass das Arbeitsleben meistens nicht pro Hund ausgelegt ist - bei den meisten Ämtern sollte das Mitführen eines Hundes nicht möglich sein. Ich kenne mich speziell nicht mit dem Jugendamt aus, aber als Beamter ist das Regelkorsett meistens sehr ... konservativ. Und die Arbeit mit vielen Menschen birgt immer das Risiko, dass Hunde nicht mitgeführt werden können. Das würde ich im Zweifel im Hinterkopf haben.
Ich kann meine Hunde im Berufsleben auch nicht mitnehmen und ohne meinen Mann, der die Hunde ebenfalls wollte, wäre die Haltung schwierig (und zumindest zwingend mit einem Schulwechsel und kostenpflichtiger Betreuung verbunden - soviel zu dem Vormittagsjob des Lehrers, definitiv nicht. ;)).
Persönlich würde ich an eurer Stelle warten, bis der Job fest steht oder mir deutlich bewusst machen, dass der Hund einer eventuell lockenden Arbeitsstelle (vielleicht auch nur wegen der Wohnungssuche) auch vollkommen entgegen stehen kann - wenn ihr beide bereit seit zugunsten des Hundes auf Jobs, Wohnungen und manche Seminare zu verzichten (ihr werdet euch dann auch neu sortieren müssen), dann klappt die Hundehaltung sicher auch in der Zeit nun.
Ich würde mir das nur sehr bewusst machen, weil bei euch beiden dieser Umbruch quasi direkt ansteht.
Auch deine anstehenden Abschlussprüfungen (?) fallen in diese Zeit, seine auch ... ob das Zeit & Nerv für einen Junghund sind, der Flausen im Kopf hat? Neben den Bewerbunggesprächen, der finanziellen Unsicherheit, der Wohnungsuche (...) Ich wäre da sehr, sehr kritisch mit mir selbst und meiner Belastbarkeit. :) Und nach dieser ehrlichen Einschätzung meiner (eurer) Belastbarkeit würde ich entscheiden.
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Wie händelt ihr das aktuell?
Für uns ändert sich eine Menge - ich bin nämlich tatsächlich komplett Zuhause.
Die Hunde finden das echt prima.
Da ich selbst krank war, haben wir schon in den letzten Tagen das Haus und den Garten gehütet. Wir haben nun Zeit für ganz viel UO, fürs Clickern und Tricks, Dummyübungen, lange Spaziergänge (nachdem es mir nun besser geht) am Vormittag und jede Menge Gartenzeit, weil ich meine Arbeit darum herum planen kann. Das ist schon ziemlich luxuriös (vollkommen unabhängig davon, dass ich mir natürlich wünschen würde, dass diese Krise an möglichst allen unbeschadet vorbei zieht).
Und es ist auch so viel im und am Haus zu tun, dass uns die Arbeit nicht ausgeht ...
Das Kasperle hatte heute das erste Mal, seit Geschlechtsreife, Kontakt mit einer läufigen Hündin. Er war kaum mehr ansprechbar und hat nur gesabbert. Als wir so 50m weit weg waren, konnte ich ihn wieder ableinen, ohne dass er der läufigen Hündin hinterher wollte. 50m.....gut oder schlecht? Also kurze Entfernung, sprich, das kriegen wir evtl. auch hin, dass er bei läufigen Hündinnen ansprechbar bleibt oder, meine Güte, da musstest du aber weit weg, ehe er wieder abgeleint werden konnte.....was meint ihr?
Ich komm noch einmal darauf zurück:
Wir hatten vor etwa vier Wochen Hei Hei mit grPups für zwei Tage bei uns als sie in der Standhitze war. Das war ihre zweite Läufigkeit, die erste war sie auch schon eine zeitlang hier. Dieses Mal war Pepper deutlich interessierter und auch durchaus gestresst, aber nach unmissverständlicher Ansage an ihn (und an Hei Hei) konnten die beiden (natürlich immer nur unter direkter Aufsicht!) auch nebeneinander liegen bzw. im selben Raum zur Ruhe kommen. Natürlich war es nicht restlos entspannt, aber es kehrte Ruhe an und war sbolut händelbar.
Wichtig war es tatsächlich, dass jedes Hineinsteigern deutlich unterbrochen wurde. Sie dürfen sich schick finden, aber mehr auch nicht. Kein Hinterherlaufen, kein Ablecken, keinn Spielauffordern, einfach Ruhe halten (von beiden). Das war für beide, die ja noch jung sind, schwer, aber als es einmal saß, hat es bei beiden spür- und sichtbar für Entspannung gesorgt.
Ganz davon unabhängig darf Pepper sich auch auf unseren üblichen Runden nicht in besonders spannende Pipistellen hineinsteigern oder aufdringlich gegenüber anderen Hunden werden (aktuell wäre er gerne ein bisschen flirty unterwegs
). Ich glaube, dass das schon unheimlich hilft.
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Wir mussten kürzlich ohnehin Hundefutter (TroFu und ein bisschen NaFu als Zusatz) bestellen, das reicht dann wieder für 2 Monate, vielleicht knapp für 3. Mit einem großen Grundstück könnten wir auch eine Weile einfach Zuhause bleiben. Noch mache ich mir daher keine riesigen Sorgen um die Hunde. Da hier alle Hunde haben, müssten auch alle im Laufe des Tages zumindest kurz auf das jeweils eigene Grundstück, sodass ich annehme, dass es da auch keine irrationalen Verdächtigungen gäbe. Würden wir noch in der Stadt wohnen, sähe das anders aus.
Und falls wirklich das Hundefutter ausginge, dann dürften die beiden bei uns mit essen - fänden die wahrscheinlich prima.
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Macht es für eure Spaniels einen Unterschied, ob ein zweiter Hund dabei ist oder ist das gänzlich egal?
Für Pepper macht es auch keinen wesentlichen Unterschied.
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Eh, nein. Pepper heult laut. Er versucht die Tür zu öffnen, hat das aber nie verstanden (und nimmt es schlussendlich hin), aber er zerstört nichts oder schädigt sich selbst.
Er ist einfach nicht glücklich mit der Situation, aber er ist eben auch ein Spaniel ... er ist also nett unglücklich.
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Allerdings keine Corona-Ferien bei uns sondern Zwangsschließung, d.h. gearbeitet werden muss trotzdem.
Das ist bei uns auch so. Wobei einfach noch gar nicht klar ist wie wir den Unterricht weiterführen sollen - es gibt bis jetzt keine nutzbare Plattform an unserer Schule. Um unsere Abiturientinnen tut es mir sehr leid, für die läuft alles nun sehr chaotisch - und ich hätte in den letzten Stunden auch gerne noch alles wiederholt. Andererseits seuche ich hier nun sowieso vor mich hin ...
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Schon vielsagend, dass die meisten Springer Alleinebleiben zwar hinnehmen, aber nicht so richtig prickelnd finden.
Da wir nun "Corona-frei" bekommen, freut sich der Spaniel, weil er den ganzen Tag an meinen Hacken kleben kann. Der liebt es, wenn ich krank bin (was ich diese Woche schon war), dann kann er den ganzen Tag in meiner Nähe oder - besser noch! - an mir dran verbringen.
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RuDako und grPups Sind eure Springer eigentlich aus der selben Zucht/verwandt?
Ja, es sind beide Sporty Springers. :) Direkt verwandt sind sie aber nicht.