Beiträge von RuDako

    Boden hatte ich bereits probiert aber Tisch und Pfote hochheben und die anderen schneiden werde ich ausprobieren. Leider hat die Kleine einen richtigen Dickschädel, was sie nicht will, macht sie nicht aber das mit viel Nachdruck.

    Pepper muss (inzwischen) auch auf den Tisch, damit mein Rücken das auf Dauer mitmacht. Mit Föhnen, Zupfen, Schneiden brauche ich (noch) ewig ... :pfeif: (Obwohl Pepper echt nicht viel Fell hat. |) ) Für die Pfoten finde ich das auch sehr hilfreich.

    Bei ihm hilft es, wenn er sich dabei hinlegen kann. Zugegeben, das macht es nicht leichter, aber wenn es vorallem darum geht entspannt unten an den Ballen zu schneiden oder an die Krallen zu kommen, dann hilft es sehr. Pepper ist aber sowieso pragmatisch bei der Pflege - da es langweilig ist und er inzwischen weiß, dass er "dadurch muss", legt er sich hin, dann döst er und seufzt zwischendurch schwer, weil es unglaublich öde ist. Alternativ versucht er seine dicke Nase überall dazwischen zu schieben - dieser Hunde hat kein Rückgrat, der hat eine Reihe an Kugelgelenken ... Wie der sich verbiegen und verdrehen kann, um irgendwo seine Nase hinzubekommen, ist unglaublich. :lol:

    Allerdings gilt hier bei allem Witz, Leckereien und Schmusen auch: Egal was der Zwerg macht, ich entscheide wann wir fertig sind und was wir machen. Heißt im Klartext, ich halte die Pfote notfalls auch deutlicher fest und warte, bis er bereit ist mitzumachen (würde er sich sehr wehren oder zappeln, dann mache ich etwas Kurzes, sobald er still hält, belohne und entlasse ihn dann oder mache danach eben erst einmal wieder etwas anderes, nur drum herum kommt er nicht).

    Wenn es dich beruhigt, dann stell ihm einen Plastiknapf hin. Kannst ja einfach eine Küchenschüssel füllen und es austesten.

    Hier trinken beide Hunde lieber aus dem großen Plastiknapf, als aus dem Spanielnapf aus Metall. Trotzdem steht letzterer noch herum und wenn der andere gerade nicht zugänglich ist, weil sie getrennt sind, dann wird auch aus dem Metallnapf gesoffen. Grundsätzlich trinken beide aber am liebsten Wasser, aus dem der andere nicht schon getrunken hat. Aus Dakotas Sicht kann ich es sogar verstehen, Pepper spült das gesamte Wasser gefühlt einmal im Maul um und trinkt nur einen Bruchteil, während der Rest wieder raus läuft. Das würde ich auch nicht trinken wollen, da fülle ich den Napf gern nochmal frisch. |) Hier wird das Wasser aber in beiden Näpfen (1,5l und 0,8l) durchaus auch mehrfach am Tag gewechselt. Ich denke demnächst werden wir zwei große Näpfe bereit stellen, weil beiden der Durchmesser des Spanielnapfes einfach etwas zu klein ist (nehme ich an). Am Wasserwechseln wird das allerdings wenig ändern, wenn Pepper seine Trinkmanieren nicht verändert. xD

    Ich lese hier meistens nur mit, oft ist Dakota auch ziemlich unproblematisch. In den vergangenen Monaten ist sie aber wieder ungenießbar mit anderen Hunden. Ursache ist der Zwerg, der selbst allerdings bisher vollkommen friedlich ist. Und wo ich hier so drüber lese, hatte ich das Bedürfnis Mal wieder zu schreiben. :pfeif:

    Ich habe mich gestern verschätzt und sie zu einem Hund gelassen von dem ich dachte dass sie ihn kennt und mag.

    Leider scheint das der Nachfolger eben dieses Hundes gewesen zu sein. Sie fordert zum Spiel auf, er knurrt sie an und sie warf sich auf ihn und drehte ihn ganz Molosserlike auf den Rücken.
    Doofe Nuß.
    Kann es eigentlich Hunden wirklich Spaß machen andere Hunde zu verprügeln und unter zu buttern?

    Zumindest Dakota poliert damit ihr Ego ... Die ist hochzufrieden mit sich, wenn sie einen Hund in die Mangel nehmen kann. Darf sie nicht. Aber sie riskiert es gerne. Wenn sie könnte, dann würde sie übrigens genau das von dir beschriebene Verhalten zeigen.


    Nur zu Klarheit das Stören ist kein Abbruch. Es ist wirklich ein blankes auf den Keks gehen und dran bleiben. Ich sorge einfach nur dafür das es dem Hund maximal schwer fällt mich zu ignorieren und bestätige dann das was ich haben will nämlich seine Aufmerksamkeit.

    Das hat bei uns auch gut gewirkt. Anstupsen, ansprechen, abdrängen ... Hauptsache sie muss sich auch mit uns beschäftigen.

    Neben umorientieren mit Futter, Spielzeug, der Arbeit mit Markerworten und einem richtigen Anschiss, massiver Korrektur über Wasser oder körperlichem Einschreiten (keine Prügel, nur falls das nicht klar ist), haben wir eben auch das durch, genauso wie anflöten, ignorieren und Alternativverhalten abrufen. Dakota lässt sich absetzen, nimmt Futter und guckt mich prima an - kaum wird sie gelobt schießt sie wieder. Und ist zufrieden. Sie hat einfach überhaupt keine Verwendung für Fremdhunde und sie erzielt die besten Erfolge bei denen, wenn sie sich wie wild gebärdet. Fun fact: Sie fasst nie zu. (Hat nie, sie darf natürlich nirgendwo dran |) ).

    Soviel zum Thema: Finden Hunde es gut zu pöbeln.

    Wir halten 5-10m Abstand. Das geht. Darunter klappt das hier nicht (mehr).

    Zur Verteidigung der Prinzessin muss gesagt werden, dass hier inzwischen 90% der Hunde massiv unverträglich sind oder nur engste Bekannte mögen, Dakota also ähnlich sind.

    Dakota ist jetzt bald sieben, hatte gute Sozialkontakte bevor sie die blöd fand und nie schlechte Erfahrungen gemacht, bevor sie selbst anfing (sie ist einfach extrem provokant). Wir trainieren jeden Tag seitdem wir sie haben, bzw. kaum dass sich ihr Verhalten zeigte. Inzwischen fahren wir am besten, wenn wir weiträumig ausweichen und jedes Anzeichen bereits früh abbrechen. Und manchmal, wenn Madame einen besonders miesen Tag hat, dann geht's eben zügig wieder nach Hause, wo sie dann glücklich und zufrieden pennen kann. Das werden zukünftig dann wohl die Gartentage ...

    Vielleicht hätte das bei irgendwem anderes einen anderen Verlauf genommen, aber auch bei einem sehr kritischen Rückblick würden wir wohl nur früher auf jeden Fremdkontakt verzichten. Im eigenen Rudel ist sie nach wie vor sehr nett und geduldig.

    Pepper ist von ihrem Verhalten bis jetzt nur sehr, sehr verwirrt und darf natürlich ohne sie seine eigenen Erfahrungen machen. Armer Zwerg.

    Pepper ist auch eher spät dran. Also eigentlich gar nicht. Er ist jetzt 12 Monate und hat noch nicht einmal das Bein gehoben. Er legt viel Wert darauf über Dakotas Markierung drüber zu machen, aber das ist auch sein Hauptaugenmerk. Insgesamt markiert er ansonsten recht wenig und eben immer wie ein Mädchen. Meistens verlässt er sich darauf, dass Dakota die guten Stellen aussucht. Dann muss er nur nachlegen. xD |)

    Ich glaube auch, dass Frust aushalten und Ruhe geben gerade die Hauptthemen sind. Er ist momentan 'viel' in der Box, weil der da einfach ganz unglaublich schnell zur Ruhe kommt. Blöderweise hab ich immer noch ein schlechtes Gewissen deshalb, aber ich arbeite an mir.

    Die Box ist wirklich gross, da ist ein Kissen drin und ein Wassernapf und er hat trotzdem noch Platz, sich darin zu bewegen und zu stehen oder sich ausgestreckt hinzulegen. Ich werde das nun auch Nachts einführen, denke ich. Das ist für mich vermutlich schlimmer, als für den Zwerg.

    Box ist einfach ein Thema, bei dem sich die Geister spalten. Vielleicht liegt es daran, dass manche Boxen Gitterstäbe haben und die Assoziation mit einem Gefängnis entsteht. Ich denke, dass nicht jeder Hund und auch nicht jeder Halter eine Box brauchen kann, glaube aber (wie Hummel), dass es viele Hunde gibt, die davon wirklich profitieren. Mein schlechtes Gewissen schaltet sich auch ein, wenn ich etwas gutes esse und meine Hunde fasten - trotzdem bekommen sie davon nichts, denn das täte ihnen nicht gut. Schlussendlich ist es mit der Box dasselbe, wenn es dem Hund wirklich hilft und gut tut, dann muss mein menschliches Unrechts-Empfinden einfach hintenan stehen.

    Und du sagst selbst, dass es ihm darin gut geht und dass er diese Hilfe im Alltag braucht. Dann sollte er sie auch bekommen. =) Du machst das gut!

    Vllt haben wir alle mehr davon, wenn ich Einzelstunden bei meiner Trainerin nehme, immer wenn wir an Grenzen stoßen....


    Auch hier noch eine Stimme für das "Nichtspielen" in der Hundestunde oder auf dem Platz, an dem trainiert wird. Die Erwartungshaltung an das Spiel mit anderen Hunden würde ich nicht mit dem Platz und der Trainingssituation verbinden wollen. Ich finde das ja bereits im Alltag störend, im Training ist es aber noch zusätzlich hinderlich. Insbesondere dann, wenn es auch noch ein unausgewogenes und unschönes Spiel ist.

    Ein Willi? :cuinlove: Wie zauberhaft.

    Vorgestern ist mein allerbestes Lockenohr ein ganzes fantastisches Jahr alt geworden. :herzen1: Wenn alles klappt, dann machen wir dieses Wochenende mal aktuelle Bilder. Nun stehen bald HD-Röntgen & Co an. Da die Zuchtzulassungsveranstaltung (sagt man das so?) genau in den Zeitraum unseres Umzuges fällt, werden wir zumindest damit noch etwas warten, schadet dem Zwerg nicht.

    Insgesamt hat er sich einfach toll entwickelt. Er hat Bock darauf etwas mit mir zu machen, ist verschmust, anhänglich und bisher super verträglich, manchmal hat er eine echt lange Leitung und was das Erlernen von Tricks angeht ist er ... nicht hochbegabt. Alles was den Dummy und etwas (für ihn) sinnvollere Arbeit angeht steht aber auf einem ganz anderen Blatt. Ist eben einfach ein toller Kerl, mein Zergenkind. ♥

    Traumhaft fände ich es ja, wenn ich mit meinen Hunden mit nicht mehr als einer (Moxon)Leine und der Pfeife raus gehen könnte. Allerdings fehlen mir dann an geeigneter Stelle Dummy und Kamera oder das Spielzeug ...

    Und in der Stadt ist Freilauf ohne Schlepp nicht drin. Da wir von Trainingssituation zu Trainingssituation "stolpern" möchte ich meine Hunde auch ausreichend und hochwertig belohnen. Also Futter. Haufen muss ich einsammeln. Also Tütchen. Handy brauche ich, falls etwas passiert - mit Hunden, mit Menschen, Mit Autos. Und den Schlüssel, weil ich nicht aus dem Gartentor rausgehe und das Haus gutgläubig offen lassen kann, sondern drei Stockwerke runter aus dem Mehrfamilienhaus auf die Straße ...

    .... also muss doch eine gute, stabile Hundetasche her. |)

    Interessanter Thread.

    Was schleppst Du mit? Was möchtest Du mitschleppen? Und wo soll es am besten wie verstaut sein?


    Zu viel, wahrscheinlich. Aber weniger als manch' andere hier.

    Wir haben mit:

    Schleppleine, Biothane.
    Schleppleine, Paracord (dünn).
    Kotbeutel.
    Spielzeug.
    Pfeife.
    Handy.
    Schlüssel.
    Tabletten (für mich).
    20/40-Ausweise und Marken der Hunde.
    Futter.
    Leckerchen.

    Manchmal noch ein extra Geschirr.
    Manchmal noch eine extra (Flexi)Leine.
    Manchmal noch eine Moxonleine.
    Manchmal Wasser für die Hunde.
    Manchmal die Regen-/Wintermäntel für die Hunde.

    Oft mehrere Dummies.
    Oft die Kamera samt Objektiven.

    Wenn ich mit den Öffis fahre, dann habe ich außerdem mit:

    Geldbeutel.
    Taschentücher oder Zewa.
    Wasser. auch für mich.
    Handtuch für die Hunde.


    Ich muss gestehen, dass ich die Tasche von @Aoleon auf den ersten Blick super finde. Die werde ich mir genauer ansehen. |)

    Aktuell habe ich, je nach Runde, entweder alles in der GoodBoy-Jacke mit Rückentasche verstaut, in einem Hundetaschengürtel (Name und Marke entfallen) sowie den Hosentaschen untergebracht oder direkt einen Rucksack dabei.

    Ich gehe allerdings auch nie im Kleidchen, mit Rock oder auch nur mit guten Klamotten raus - die sehen danach nämlich nicht mehr gut aus. Hier gibts definitiv Hundekleidung und Hundeschuhwerk.