Das sagst du so! Sie sehen richtig gut aus.
Ja, das sind AnnyX - in S (Hei Hei) und M (Pepper).
Das sagst du so! Sie sehen richtig gut aus.
Ja, das sind AnnyX - in S (Hei Hei) und M (Pepper).
Noch gar nicht gezeigt - neues von der Double-Trouble-Spanielfront:
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Hei Hei von @grPups und Pepperchen
Das sind sie wirklich! Selbst getakelt?
Um zur Badewanne (eine Duschkabine im eigentlichen Sinne habe ich nicht) müssen meine Mädels 1. durch den Flur, 2. durchs Wohnzimmer, 3. über die offene Holzwendeltreppe ins Schlafzimmer, 4. durchs Schlafzimmer und ins Bad. Bis dahin haben sie den Dreck in der ganzen Wohnung verteilt... nein, das lohnt hier nicht und die Dreckbratzen nacheinander hoch tragen ... äh, nein!
Klingt tatsächlich kompliziert.
In der Wohnung hatten wir im Wohnungsflur immer nasse Lappen und eine kleine Wanne (so eine rechteckige Fußwanne) stehen, da konnten dann alle vier Pfoten bequem drin abgewaschen werden. Je nach Verschmutzungsgrad haben wir das auch im Hausflur (Mehrfamilienhaus) gemacht, die Hunde haben dann da gewartet. Hausflur musste dann eh' geputzt werden.
Aber das ist, wie viele schon schrieben, einfach persönlicher Gusto. Aktuell im Haus haben wir dann den wirklich großen Luxus (und als solchen empfinde ich es auch) von Hundedusche, Waschküche und so weiter, das macht vieles nopch einmal leichter. Trotzdem - Hundehaare liegen auch hier noch genug.
Wenn ich abends gegen 23 Uhr plus/minus die letzte Pipilöserunde antrete, die Mädels dabei durchs schlammige Feld oder über den matschigen Weg laufen, nein, dann mag ich nicht auch noch 16 Hundepfoten wie auch immer reinigen, bevor ich endlich in mein wohlverdientes Bett sinken darf...
Hier sind es auch nur acht Pfoten, das macht es sicher leichter. Ansonsten ist es aber eigentlich kein langes Unterfangen. Die Hunde stiefeln nacheinander in die Dusche, ich brause die Pfoten kurz rundum ab und dann werden sie abgetrocknet, das war's. Dauert vielleicht fünf Minuten, länger nur, wenn sie wirklich eingesaut sind. Dann gibt's eine Unterbodenwäsche. Richtig shampoonieren und waschen geschieht nur alle vier bis acht Wochen, je nach Wetter und Trimmbedarf etwas öfter oder seltener.
Grundsätzlich würde Dakota da auch weniger Aufwand brauchen, die hat ganz wenig und kurzes Fell. Pepper hingegen ...
Da der Zwerg beim Saufen auch immer ein Maul voll Wasser verliert und strategisch in der Wohnung verteilt, sieht man auch sehr schnell, wenn die Pfoten noch dreckig waren. Überall Abdrücke. Seit Pepper liegen hier auch Handtücher rum, zum Aufwischen der Seen und Abwischen der Hundeschnute und die Näpfe haben Unterlagen.
Wie sauber ist es noch bei euch? Wie doll haaren eure Hunde?
Falsche Frage.
Nein, eigentlich ist es bei uns recht manierlich insgesamt. Wir haben einen Vorwerk-Staubsauger, mit dem die große Reinigung (erst Saugen, dann Wischsaugen) läuft und einen Handstaubsauger, mit dem wir den Wollflusen zu Leibe Rücken, die sich spontan in allen Ecken bilden können. Richtig gründlich wird hier zweimal pro Woche gesaugt und gewischt, der Saugwischer ist einfach super dafür. Für mehr ist uns unsere Lebenszeit zu schade, aber es wäre mEn auch echt nicht nötig.
Den Hunden werden aber auch nach jedem Spaziergang (auch nach einem Pipigang) mindestens die Pfoten in der Dusche abgespült und wir betreten und verlassen das Haus durch die Waschküche, da steht auch die besagte Hundedusche (nur bei sehr trockenem / frostigen Wetter kommen sie um die Pfotendusche herum, dann reicht ein feuchter Lappen). Dadurch gelang viel Erde, Sand und anderer Dreck gar nicht erst in die Wohnung. Für die Waschküche und den Hausflur existiert auch ein extra Staubsauger und entsprechende Wischer (aber definitiv kein Vorwerk dafür ist der uns zu gut).
Ansonsten wird das Sofa hier ganz regelmäßig grundgereinigt, abgewischt und natürlich gesaugt - im Alltag liegen da Decken drauf. Ins Bett dürfen die Hunde nicht. :) Und wenn sie dann doch mal drauf kommen wird das Bett ebenfalls abgesaugt. Teppiche und Decken sind natürlich alle waschbar und werden auch regelmäßig gewaschen (es existiert sogar eine eigene Schmutzwaschmaschine für Hundekram und andere stark verschmutzte Sachen ) - und landen im Trockner. :)
Trotzdem - wenn Besuch kommt, dann wird hier auch nochmal gründlich gewienert. Hundehaare lassen sich aber, spätestens seit Pepper, definitiv nicht mehr verhindern.
Hi,
RuDako: Völliges Missverständnis, ich mag deine Beiträge..
Hergang: Du schreibst strukturiert.. Dann kriegst Du einen Knoten ins Gehirn.. und dann?? Ich werd beobachten..Nee, alles gut..Knoten gelöst??
LG
Mikkki
Ja! Aber wie! Danke.
Hmm,
@RuDako:wär schad drum, bisher fand ich Deine Beiträge recht strukuriert..Ich werd das mal beobachten.Ansonsten, wer hätte je gedacht dass Mischungen zwischen Pinschern und Rottweilern so tolle Hunde geben können.
Der erste Teil deines Posts entzieht sich meinem Verständnis. Ich nehme an, dass du mit meinem letzten (?) Post nicht konform läufst oder grundsätzlich mit meiner aktuellen Art zu schreiben? Das ist dir natürlich unbelassen, auch wenn ich es immer schade finde, sollten meine Beiträge wirklich 'nur' unstrukturiert wirken.
Versteh(t) mich nicht falsch - ich meine wirklich, dass ...
Genetische Varianz durch neue Vermischung? Dann wieder Selektion auf eine neue Begleithunderasse, die halt einen weiteren optischen Markt bedienen soll? Die Idee klingt gut, wenn das mit vielen Ausgangsindividuen und ausreichend viel Unterstützung geschieht
... dies auch mit Kleinpudel und amerikanischem (oder englischem, es wird beides verwendet) Cocker Spaniel durchführbar ist. Allerdings keineswegs, wenn es in der F2 oder F1b endet.
Und da es hier im Thread, wenn ich es richtig verstanden habe, um die Neuschöpfung einer Rasse ging, die ein Bedürfnis erfüllt (ob nun im Sport, im Dienst oder als Begleiter), wäre damit selbst der vorgenannte gut aufgestellte Cockerpoo-'Züchter', dessen Hunde offenkundig gesund und wesensfest sind, kein weiterführendes Beispiel für diese Idee - sondern eben ein Gegenbeispiel (also eine Anlaufstelle für die Befriedigung des akuten Bedürfnisses 'Hund'). Mit all' den genannten Haken, die auftauchen, wenn die Idee einer breit aufgestellten, genetisch gut ausgestatteten und überprüften, überwachten und zielgerichteten Neuzüchtung mit der Realität konfrontiert werden.
Andererseits - Hybridzuchten zur Erlangung eines Heterosiseffektes (insofern man dies bei Hunderassen anführen darf, deren Genpoole wirklich weit auseinander liegen) ist durchaus üblich in vielen züchterischen Bereichen (Pflanzen, Rinder, Hühner, Schweine, ...). Nur ist dies nie auf dauerhafte Festigung von Merkmalen ausgelegt, weil sich in weiteren Generationen vieles schwieriger darstellt und die anfängliche 'Verbesserung' zunächst verschwindet. Und eben dies (dauerhafte Festigung gewünschter Merkmale) wurde und sollte hier doch diskutiert werden (der Wunsch nach einer gefestigten Rasse, die das Bedürfnis des unkomplizierten Begleiters mit sehr großer Wahrscheinlichkeit erfüllt) - Zucht reicht aber über die ersten zwei oder drei Generationen heraus und kann immer nur so gut und variantenreich sein, wie das Ausgangsmaterial.
Angenommen alle Cockerpoo-Züchter täten sich zusammen, würden ein einheitliches Ziel formulieren und wären bereit sich und ihre Hunde externen Kontrollen (durch einen überrgeordneten Verein, Zuchtwarte, entsprechende Ärzte zur Auswertung der Gesundheitsergebnisse, et. pp.) zu unterwerfen und ihre Zuchtbemühungen über das Kreuzen und Rückkreuzen der Ausgangsrassen hinaus zu bringen, dann stünde theoretisch dieser Neuzüchtung wenig im Wege. Allerdings kommt an diesem Punkt das Marketing, die Wirtschaftlichkeit und die eigene Einschränkung ebenso ins Spiel wie all' die anderen Dinge, die Züchter bewältigen müssen (und die nun mehrfach angeführt wurden) - und das wollen sehr viele 'Vermehrer/Züchter' nicht (aus individuellen Gründen, mit Sicherheit) - müssen sie auch nicht, denn die Kreuzungs'zucht' mit dem Hauptaugenmerk auf dem Abnehmer Nice-to-have-Hund läuft auch ohne gemeinsames Organisation, externe Kontrollen oder ausformulierte Zielrichtung. Und damit wären wir wieder bei dem 'Vorwurf', dass als Ausgangstiere höchstwahrscheinlich eben nicht die vollkommen untersuchten, absolut nicht zu beanstandenen, nachvollziehbaren (...) Individuen der entsprechenden Rassen gewählt werden, weil diese und ihre Halter wahrscheinlich zunächst an der Veränderung / Verbesserung / Erhaltung der entsprechenden Rassen interessiert wären, wenn (!) sie den ganzen Aufwand bereits betreiben.
Andererseits - vielleicht gibt es diese Cockerpoozüchter, die an einer Festigung der Rassemerkmale und der Anerkennung der Rasse interessiert sind. Ich weiß es nicht sicher, habe davon nur bisher nichts gelesen.
(Ich weiß, dass @danimonster den Züchter auch nicht als Beispiel für eine Zucht angeführt hat, sondern auf meine Nachfrage bezüglich des Interesses an einem Cockerpoo vorgestellte. Und auch, dass es in diesem Falle gar nicht um den Wunsch einer beständigen Zucht geht.)
@danimonster
Danke für die Antwort!
Ohne den Züchter nun zu kennen und ohne dir zu nahe treten zu wollen - wenn du dich so sehr informiert hast (was du offenbar getan hast), was war der Grund, weshalb es keine der Ausgangsrassen geworden ist? Du feingliedrig beim Pudel? Zu viel Fell beim amerikanischen Cocker? Warum dann keiner der anderen möglichen Hunde? Verfügbarkeit, Preis, Art und Weise der Züchter, Marketing?
Offensichtlich hast du dich viel informiert und du hast dir Gedanken über die Gesundheit und die Abstammung deines Hundes gemacht - richtig gut. Für dich und deinen Hund ist das alles super. Und ihr habt das, was ihr wolltet. :) So geht es nun ja auch den meisten Hundehaltern.
Ich frage mich dann nur - weiterhin mit dem Gedanken bei der Rasse - weshalb der Züchter das nun macht? Dich hat er glücklich gemacht. Aber so selbstlos sind die wenigsten Menschen und er hätte andere sicher auch mit einem Pudel oder einem amerikanischen Cocker glücklich gemacht. Was war das Ziel dahinter? Einen stämmigen Pudel? Locken im Amifell? Warum dann außerhalb des VDH als Kreuzung und nicht innerhalb mit bestimmten Linien?
Oder doch nur Vermarktung mit gutem Profit? Von kleinen Hunden kann man mehr halten, die Kreuzungen inklusive der Doodle und Poos sind beliebt, man findet viele Abnehmer - die Erfahrung scheint doch da zu sein, also weiß er was er tut. Den Hunden geht es bestimmt nicht schlecht und das Ergebnis ist auch nicht dramatisch, denke ich (außer vielleicht vom Fell her, Erbkrankheiten der Rassen kenne ich nicht genug), aber den züchterischen Ansporn dahinter - den verstehe ich nicht so ganz.
Und wenn er aufhört, dann gibt es auch keine Cockerpoos mehr. Und wenn es sie doch gibt, er also doch eine neue Rasse züchten möchte (und Mitstreiter hat) - was war oder ist das Ziel? Was soll der Cockerpoo sein oder können, was die Ausgangsrassen nicht waren oder hätten sein können mit entsprechendem Einsatz? Und wenn da nicht viel selektiert werden muss, weil charakterlich alles bereits nahe beieinander und eng gezogen war, wo ist dann der Unterschied zu den Ausgangsrassen?
Genetische Varianz durch neue Vermischung? Dann wieder Selektion auf eine neue Begleithunderasse, die halt einen weiteren optischen Markt bedienen soll? Die Idee klingt gut, wenn das mit vielen Ausgangsindividuen und ausreichend viel Unterstützung geschieht - und damit wären wir wieder bei meinem letzten Beitrag bzgl. der Haken, welche die Realität bereit hält. (Verfügbare Zuchthunde, verfügbare Zeit, verfügbare Ressourcen jeglicher Art, verfügbare Züchter ...)
Ich krieg' da ein bisschen einen Knoten im Hirn.
Da meine Wortwahl vielleicht zu deutlich ist, mag ich noch hinzufügen, dass meine erste Hündin (eigentlich der zweite Hund) auch mein Lehr- und Zahlmeister ist und war. Eher unüberlegt oder doch zumindest nicht überlegt genug ausgesucht, auch wenn ich sie nun selbstverständlich niemals wieder missen wollen würde, sie oder vielmehr ich (empfinde mich) durchaus auch als Beispiel für zu geringe (oder zu wenig breit gefächerte) Informationsbeschaffung und Selbstkritik.
Da wäre eine Zucht von Labradoodles mit getesteten, reinrassigen Hunden trotzdem schlimmer? Verstehst du was mich verwundert?
Nehmen wir an es fänden sich ausreichend viele Züchter, die ihre gesunden (untersucht) und wesenstypischen (getestet) Zuchthunde (nachvollziehbare Abstammung) statt zur Zucht der entsprechenden Rasse (Labrador oder Pudel) wenigstens auch zur Zucht einer neuen Rasse zur Verfügung stellen würden - dann wäre dies doch mit Sicherheit das, was viele hier als sinnvolle, durchdachte und zielführende Zucht betrachten würden. Dagegen würde grundsätzlich nichts sprechen.
Das Ganze hat aber mehrere Haken - und da sind wir wieder bei der Realität:
Meine gesunde Labradorhündin, die ein tolles und gutes Wesen hat, die nachweisbar gesund ist und eine schöne Abstammung hat, darf in ihrem Leben drei oder vier Würfe haben - davon müsste ich nun einen oder zwei wenigstens in den Dienst der Neuzüchtung stecken und damit Verluste für die Ausgangsrasse hinnehmen. Aktuell verliert die Hündin dann womöglich die Zulassung im rasseeigenen Verein.
Wenn aus dem Labradoodle dann eine einheitliche Rasse werden soll, dann sollte mit diesem Nachwuchs weiter gearbeitet werden. Alle Untersuchungen der Pudel, alle Untersuchungen der Labradore und natürlich jemanden, der das Wesen beurteilt. Die müssen dann dazu erst einmal ~ zwei Jahre alt werden. Dann kann ich mit diesen Hunden vielleicht weiter machen.
Und ich brauche dann wieder Hündinnen, deren Würfe für dieses Projekt fallen. Von anderen Züchtern - vielen anderen Züchtern. Und ich brauche Abnehmer, die untersuchungswillig sind und ihre Hündinnen und Rüden der Zucht wieder zuführen.
Der größte Haken ist aber, dass es überhaupt ein genau definiertes Ziel geben müsste, welcher Typ Hund bei einem Labradoodle rauskommen soll. Ein glatthaariger Pudel? Ein rauhaariger Labrador? Stämmig, eher zierlich, wie groß oder klein? Soll der Hund aktiv oder nicht aktiv sein? Soll er noch zur Apportierarbeit taugen oder nicht? Welche Farben dürfen die Hunde haben?
Oder anders gefragt:
Welche Fehler sind unerwünscht? Ab wann wird ein Hund denn ausgeschlossen von der Zucht?
Jagdtrieb (ab wann und wie testen) ? Sicht, Spur oder beides? Alle Lebewesen oder nur bestimmte Gruppen?
Soll der Hund noch zutragen? Spieltrieb und Beutetrieb?
Soll der Hund Fremden ausweichen oder sie begrüßen?
Darf der HUnd anschlagen, bellend kommentieren oder muss er rundum still sein?
Wird der Hund ausgeschlossen, wenn er sich von Fremden anfassen lässt oder wenn er das nicht macht? Darf er Zähne zeigen? Darf er verbellen?
Und das sind nur die ganz groben, sehr unsauberen Fragen, auf die man sich einigen muss. Von Krankheiten hat noch keiner gesprochen.
Und wenn man das alles getan hat - alle Fragen mit einer Antwort versehen hat - dann wird man höchstwahrscheinlich (!) herausfinden, dass es genau diesen Hund in der einen oder anderen Art schon gibt.
Werden die Fragen aber zu offen beantwortet, dann dürfte es sehr schwer werden eine neue Rasse zu züchten, die dann auch wirklich relativ vorhersehbare und in ihrem Wesen und ihrem Aussehen relativ einheitliche Individuen hervor bringt.