Beiträge von RuDako

    Hier wird des Nächtens auch durch geschlafen. Dakota hat das extrem früh gemacht, die war auch sehr früh stubenrein, Pepper hat recht zügig sechs Stunden am Stück geschlafen, ist aber auch nur zum Lösen aufgestanden (worden). Party gab es für keinen, die sind heute noch müde, sobald es dunkel wird (es geht aber auch früh ins Bett und früh raus, vielleicht also auch einfach angewöhnt).

    Ja, ja... . Genieß die Unizeit.

    In ein paar Jahren mit Kindern stehst du dann auch um 5.20 Uhr auf, so wie ich inzwischen

    Gnahaha - aber wirklich. |) Hier braucht es dazu keine Kinder, nur ganz normale Arbeitszeiten und Pendelweg - da klingelt der Wecker auch um 5.00 Uhr. Und am Wochenende ist Herr Spaniel felsenfest davon überzeugt, dass wir um Sieben aus dem Bett fallen sollten. Wir verschlafen sonst ja alles! :klugscheisser:


    (Ehrlicher Weise muss ich aber auch sagen, dass das zu Unizeiten nicht anders war, da stand Arbeiten von 6.00-8.00 an, dann Uni inkl. Labor und nu, meine Vorlesuzngen begannen meist auch um 8.30 Uhr ... man gewöhnt sich an alles. )

    Ich schrieb nur das die Erfahrung zeigt das solche Gruppen für nen Großteil der Hunde schlichtweg Mist sind .

    Nur weil nicht geballert wird heißt es übrigens nicht das sich da keine Erwartungshaltung aufbauen würde :hust: "Gezieltes Spiel" klingt immer toll, die wenigsten Hunde sind für sowas geschaffen.

    Ohne die ganze Diskussion wieder aufgreifen zu wollen (oder einzelne User ansprechen zu wollen), möchte ich dem nur zustimmen und hinzufügen, dass die Erwartungshaltung, dass andere Hunde Interaktion und Spiel bedeuten können natürlich nicht auf einen einzelnen Ort oder eine einzelne Zeit beschränkt bleibt (da aber womöglich noch stärker ausgeprägt ist und das 'Arbeiten' u.U. erschwert) und auch, dass die Erwartungshaltungen mit dem Heranreifen der Hunde, also dem Erwachsenwerden, schnell in eine unangenehme/unerwünschte Erwartungshaltung umschlagen kann (wenn Hunde "plötzlich" weniger beliebt beim eigenen Hund sind, ihre Anwesenheit/Sichtung/die Erwartung desselben schon zu 'Stress' führt).



    @Brizo


    Und die Hunde waren wirklich still? Ich glaub da wäre sogar der Spaniel lauter geworden. Von Dakota ganz zu schweigen. |) Besser ist nur wenn Knightley dabei ist, dann gibts echt RambaZamba, wenn sich jemand nähert. (Auch wenn es mit dem 'Alter' bei beiden ruhiger geworden ist.) Gut, dass keinem etwas passiert ist. :mute:

    Ich habe von der Rasse auch noch nichts gehört, selbstredend aber sofort gegoogelt. xD Sie sehen ganz niedlich aus und ähneln den Kooikern sehr, finde ich.

    Tatsächlich glaube ich nicht das so seltene Rassen gesünder sind als gut gezogene Cocker zb.

    Dem mag ich zustimmen, je kleiner die Zuchtbasis (d.h. je seltener die Rasse idR), desto schwieriger wird es mit der Gesundheit.


    Allerdings ist auch Holland nicht aus der Welt und dort wird die Zuchtbasis sicher größer sein (es sei denn auch dort ist die Rasse selten?) - sodass du auch von dort einen Welpen importieren könntest.


    Ich bin auch sehr gespannt, was du erzählst!


    Wir hatten auf dem WT am Wochenende zwei Standard-Cocker und zwei Working Cocker dabei und alle vier waren sehr unterschiedlich - da gibt es eine große Bandbreite. :) Auch die Cocker, welche wir bisher auf Ausstellungen oder der Zuchtzulassung gesehen haben, waren sehr heterogen. Du findest bestimmt den passenden Hund für dich!

    Manus Hundewelt

    @Rübennase


    Danke erst einmal!

    Die Verfärbung am Hals kam durch schnödes Wasser, weil er beim Saufen einiges daneben laufen lässt. An den Pfoten ist es auch nur zwischen den Ballen, nicht oben auf dem weißen Fell, welches er gelegentlich aber kaum mehr als nötig leckt. Alle anderen weißen Stellen, die er öfter putzt, sind Blütenweiß. Trocknen aber eben auch viel schneller. (Er hat diese Verfärbung auch in der Achsel, wenn diese nicht weitestgehend trocken gehalten wird, z.b. nach dem Waschen o.ä. .)


    Aus diesem Grund würde ich, außer am direkten Lefzenbereich (der kaum verfärbt ist) nicht auf den Speichel tippen, sondern auf benannte Bakterien. Die Rotfärbung erreicht auch nicht die Haarspitzen, sondern verbleibt in Hautnähe.


    Ich werde die Haare nun einfach zwischen den Zehen und Ballen kurz scheren, auf wenige Millimeter und dies beobachten. Es wächst ja tatsächlich sehr sicher nach ... xD


    Danke für die Antworten! =)

    Oh jeh, das zu lesen ist schon schmerzhaft. :verzweifelt:


    Unsere TA ist da sehr hinterher, Pepper neigt zu Belag und Zahnstein, schon als Junghund. Das ist ungewohnt,weil Dakota gar kein Problem damit hat (außer nun, dank der Epuliden, die nun leider auch entfernt werden müssen). Also wurden wir auch nachdrücklich zum Zähne Putzen beraten und üben nun schon ein Weilchen.


    Dasselbe beim Gewicht, da spricht sie schon 500g an, die zu viel sind.


    Unsere alte Tierklinik war da allerdings auch anders, hatte aber auch ein viel, viel schwierigeres Klientel. Da lief sehr viel über Geld oder vielmehr kein Geld.



    Ganz andere Frage oder zumindest fast:


    Wir gut oder schlecht ist es für die Haut, wenn die Haare zwischen den Zehen und Ballen wirklich kurz gehalten werden? Ich meine damit, dass ich sie gerne konsequent dazwischen auf ein Minimalmaß herunter scheren würde.


    Hintergrund ist der Schmutz und die Feuchtigkeit die im Fell hängen und dort für gerötete Haut (nicht offen wund, aber auch nicht unbelastet) und für diese typische rot Verfärbung des Fells sorgen, meines Wissens nach sind dafür Malassezia (eigentlich harmlose Hautpilze) verantwortlich.


    Da der Hals ohnehin geschoren wird, weiß ich dass zumindest die Verfärbung damit nachgelassen hat. Und natürlich können derart weniger stark bewachsene Zwischenräume besser Abtrocknen und fangen weniger Dreck ein.


    Kurz halte ich für Haare dort ohnehin, aber bisher idR nur so kurz, dass sie nicht zwischen Ballen und Zehen heraus stehen, was eine beträchtliche Länge übrig lässt.


    Ich würde sie aus oben genannten Gründen allerdings gerne deutlich kürzer scheren. So zumindest meine Idee.

    Hier hat der Spaniel auch kein Problem mit Regen, Wind, Kälte, Wärme, Nässe, Trockenheit oder irgendwas sonst. Raus ist raus ist toll. Auch bei frisch gewaschenem und getrimmten Fell geht da so schnell nichts durch. Und selbst wenn doch, hey ... immerhin sind wir dann nachweislich draußen gewesen. Das ist genial! Klar soweit, oder?


    Dakota dagegen ... :mute:


    Nass in jeder Variante von oben ist uncool. Regen mit Wind ist dramatisch uncool. Regen, Wind und Kälte sind absolut verabscheuungswürdig.


    Wenn sie dürfte, würde sie dann einfach 24 Stunden einhalten. Einfach nicht bewegen, dann fällt gar nicht auf, dass sie nicht draußen war ... :ugly:


    Wir haben also auch einen Pulli. Und einen Zuckerhund, der Angst hat dass ein bisschen der süßen Kruste draußen bleiben könnte ...

    :shocked:

    Ergänzung:


    In der Stadt musste ich erst eine knappe Stunde später los, die habe ich allerdings oft mit einer 30-45min Runde verbracht. Da habe ich dann oft auch die Ruhe genossen und die leeren Straßen und Wege.


    Allerdings könnte ich tatsächlich nicht sagen, dass die Hunde damit glücklicher oder unglücklicher waren, dazu hat sich einfach generell zuviel verändert im Tagesablauf und den /ihren grundsätzlichen Möglichkeiten.

    Hier gibt es unter der Woche auch nur einen kurzen Lösegang über das Grundstück, natürlich bis alles erledigt ist. Wir stehen um 5.00 auf und um 6.00 verlasse ich das Haus, wenn ich Lust und Laune haben, dann stehe ich etwas früher auf und wir Clickern ein bisschen, aber das ist selten. Nur wenn ich eine Stunde später los muss, dann ändert sich das auch.


    Die Hunde pennen danach bis mein Mann sie aus ihrem Schönheitsschlaf holt. Die große Runde gibt es am Nachmittag oder Abend mit mir, nur am Wochenende oder wenn ich frei habe entfällt die große Runde oft auf den Vormittag oder Morgen.


    Zwischendurch, davor oder danach sind sie allerdings auf dem Grundstück unterwegs, als Begleitung, zum Zocken mit uns oder untereinander ... je nachdem.


    Für eine vernünftige Runde vor der Arbeit fehlt momentan mir schlicht die Zeit, der Mehrwert wäre aktuell auch sehr gering meines Erachtens.

    Wir haben den Apport auch aus verschiedenen Sequenzen aufgebaut. Einmal das Reinholen. Einmal das generelle Tragen. Einmal das Sitzen und Halten.


    Die Abgabe in die Hand bzw. das Halten bis zum Kommando fürs Ausgeben, haben wir statisch in Anlehnung an die Placeboard-Arbeit geübt. Sitzen, Nehmen, Halten, Abgeben. Keks.


    Wobei ich zunächst den Dummy selbst festgehalten und Pepper nur habe greifen lassen (da es für den Dummy Futter gibt, war der schnell sehr, sehr wertig und er wollte ihn haben). Dann habe ich den Dummy für Sekundenbruchteile los gelassen und sofort wieder abgeben lassen. Dann etwas länger - etc. pp. Zuerst hat er den Dummy nur aus der Hand bekommen, musste ihn sich aktiv daraus holen, dann habe ich angefangen ihn direkt vor ihm abzulegen (also noch auf dem begrenzten Raum des "Placeboards"), später dann weiter entfernt - und dann waren wir auch schon beim Apport.


    Das Kommando Apport gab es beim Greifen, das Kommando Aus beim Abgeben (auch wenn es zu Beginn nur Sekundenbruchteile waren).


    Das ausdauernde Tragen haben wir auch in der Bewegung geübt - Aufnehmen, Mitlaufen und dabei Halten. Mit Kommando Aus dann Ausgeben (entweder in die Hand, wenn wir soweit waren oder fallen lassen, aber eben erst nach Kommando).


    Schwerere Dummies werden / wurden hier auch besser gehalten, als leichte. Hilfreich waren auch die hantelförmigen Trainingsdummies für den richtigen, mittigen Griff.


    Zusammengebastelt ergibt das dann den vernünftigen Apport. :) (Zumindest für uns vernünftig, es gibt sicher noch bessere Möglichkeiten.)

    Sorry aber solche Aussagen sind nur eins: Intolerant. Niemand weiß, was sonst noch aktuell ins Leben und die Gedankenwelt einspielt. Jeder reagiert irgendwo mehr oder weniger als andere.

    Stimmt. Das Leidensempfinden ist für jeden anders, was die eine Person als Leid empfindet, ist für den anderen nicht ein Wimpernzucken wert.


    Wenn ich aber weiß, dass ich extrem Stressanfällig bin, mit Abweichungen von meinen Plänen schlecht oder gar nicht umgehen kann, ich bei (scheinbarer) Zurückweisung anderer (Lebewesen) mit innerer Zerrissenheit reagiere oder gar ehrlich und ernsthaft verzweifelt bin ... dann sollte ich die Anschaffung eines lebendigen (kindlichen, unerzogenen, hilflosen) Tieres sehr, sehr gründlich überdenken.


    Es ist ein Welpe. Kein schrecklicher Tyrann. Nichts schlimmes. Und wenn ich nicht in der Lage bin dies in (angemessen kurzer Zeit) zu realisieren und meine innere Mitte (bezüglich des Hundes) wieder zu finden, dann muss ich (meiner Meinung nach) meine eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten zur Haltung eines Hundes sehr, sehr kritisch hinterfragen.


    Und ja, ich denke ich sollte auch dringend hinterfragen, warum ich auf eine von mir selbst getroffene Entscheidung, hinter der keinerlei Zwang und nur der eigene Wunsch nach einem Hund steht, so dermaßen negativ und übermäßig stark reagiere.


    Und diese Feststellung ist absolut nicht intolerant - denn ich spreche niemanden die Tatsache ab, dass er oder sie leidet. Ich hinterfrage nur, wie es in dieser ganz speziellen (selbst herbei geführten und niemals erzwungenen) Situation dazu kommen kann, weil das nicht die Regel sein sollte - eine solche Reaktion impliziert immerhin ein gewisses Leid und Unglück über diese (eigentlich harmlose) Situation.

    Kann es sein, dass manche Neuhundebesitzer nur an Welpenblues leiden wenn nicht alles nach Lehrbuch läuft und sie evtl. mit diesem Welpen überfordert sind weil er sich nicht so verhält wie ursprünglich gedacht?

    Oder gibt es auch Neuhundebesitzer die Welpenblues haben obwohl der Welpe total brav und unkompliziert ist?

    Aber in welchem Lehrbuch steht denn:

    Welpen werden dich nicht einschränken in deinem Leben, es wird sich gar nichts ändern, außer dass du ein süßes Welpenkind an der Leine hast. Sie werden sofort auf dich hören und innerhalb von wenigen Tagen Stubenrein. Sie kuscheln gerne und viel, sie zerstören nichts und werden für die Aufmerksamkeit ihrer neuen Halter ewig dankbar sein. Alles ist rosa vor Liebe und Freude.


    In jedem Welpenratgeber, online oder auf Papier, steht, dass Welpen anstrengend sind, dass sie langsam lernen und erst vieles, vieles kennelernen müssen und auch, dass ein Welpe Zeit, Geld und Freiheit kostet. Insofern laufen doch wirklich die aller-meisten Welpen nach Plan.


    Die meisten Welpen laufen nach lehrbuch, allerdings nicht in der verkürzten Version:
    Kaufen. Seelenverbindung. Ewiges Glück.


    Das meine ich mit selektiver und unreflektierter Informationsbeschaffung. Ob das an den ersten Hund gekoppelt ist, kann ich nicht sagen. Und ich weiß zumindest aus eigener Erfahrung, dass auch der erste eigene Hund, der sich anormal entwickelt (krankheitsbedingt), nicht zu einem Welpenblues führen muss.


    Mit Sicherheit ist das aber eine Sache der Persönlichkeit und des persönlichen Umfeldes - und natürlich des Welpen selbst.


    Menschen, die dazu neigen, anderen die Schuld zuzuschieben, kenne ich nicht als anfällig für Gemütszustände wie den Welpenblues. Solche Sachen erlebe ich vor allem bei Menschen, die zu Selbstzweifeln neigen, die sich selbst verantwortlich fühlen für Dinge, auf die sie gar keinen Einfluss haben.


    Ich lehne mich nun weit aus dem Fenster und ich weiß, dass ich extrem vereinfachte und verallgemeinerte Aussagen tätige (die ganz sicher nicht auf alle Personen zutreffen, aber meinen Gedankengang vereinfacht und in die Extreme geschrieben widergeben), aber:


    Es ist deutlich schicker zu sagen, dass man perfektionistisch und extrem selbstkritisch ist, als festzuhalten, dass man die eigenen Erwartungen unreflektiert an ideellen Werten anderer festmacht, ohne die eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten realistisch einzuschätzen.

    Selbstzweifel sind netter zu lesen, als die Unfähigkeit eine Situation einzuschätzen oder - noch besser - sich für eine Handlungsweise zu entscheiden und die Geduld und die Frustrationstoleranz aufzubringen, um den Erfolg einer Trainingsmethode oder einer Entscheidung abzuwarten. Und zu ihr (der Entscheidung) zu stehen, auch wenn die Nachbarn, die Familie, de Freunde, das Dogforum, Facebook, ... die Anderen nicht direkt jubeln oder bestätigend nicken.


    Wenn ich mir etwas gut überlegt habe und mich aus vollem Herzen (und voller Überzeugung) für einen Welpen entscheide, dann kann ich doch nicht in Selbstzweifeln versinken, wenn der Furzknoten nicht innerhalb von sieben Tagen durchschläft, noch in die Wohnung pinkelt oder die Stuhlbeine weiter annagt. Oder schlimmer: Nicht aus dem Nichts heraus seinen neuen Halter mit bedingungsloser Liebe und Aufmerksamkeit überschüttet.


    Woher kommt diese (scheinbar unbewusste?) Erwartung, das bei einem selbst alles nach einem idealisierten, utopischen Plan läuft?


    Und wenn sich dann heraus stellt, dass meine eigene Entscheidung unreflektiert war, dann liegt die Schwierigkeit viel zu schnell bei jemand anderem, gerne: Die Gesellschaft oder das anonyme "man". Dieser "man" mag keine bellenden, laufenden, haarigen, großen, kleinen, schwarzen, weißen, kinderlieben, artgenossenaggressiven , ... Hunde. Man weiß das. Man macht dies. Man erwartet jenes. "Man" beeinflusste angeblich die eigenen Entscheidungen. Und "man" ist dann auch gleich ursächlich (also gemeinhin schuldig) für das eigene Handeln.


    Dabei ist das eigene Handeln - hier nur auf den Hund und die Anschaffung des Welpen bezogen - doch voll und ganz das Ergebnis eigener Entscheidungen (und nur der eigenen).

    Der Entscheidung für bestimmte Informationsquellen. Die Entscheidung für die Art und Weise mit den Informationen umzugehen. Die Entscheidung für die Beschaffungsquelle des Hundes, für den Zeitpunkt, für die Rasse, für jede einzelne, kleine und große Handlung. Vor allem für die Entscheidung die eigenen Wünsche, die eigenen Vorstellungen, aber auch die eigenen Fähigkeiten (zum Beispiel mit Frust und Einschränkung umzugehen) und Möglichkeiten ehrlich oder nicht zu reflektieren.


    Ich wage zu behaupten, dass ganz selten der Welpe ursächlich für eine tatsächlich auffällige Abweichung der Norm (seiner Art, seiner Rasse, seiner Herkunft ...) ist.


    Aber vielleicht bin ich auch zu kritisch mit den Möglichkeiten vieler Menschen und ihnen ist es einfach bisher im Leben noch nicht gegeben worden, die eigene Frustrationstoleranz, Kompromissbereitschaft und die eigenen Fähigkeiten in punkto Problembewältigung (Abweichung von idealisierten Traumbildern) kennenzulernen oder einzuschätzen. Vielleicht liegt einfach in dieser mangelhaften Erfahrung der Grund für die plötzliche Überforderung mit den eigenen Entscheidungen (der Hundeanschaffung, die ein Hobby und für niemanden ein Zwang ist, also freiwillig getätigt wird).


    (Und diese mangelnde Erfahrung mache ich auf gar keinen Fall am Alter fest, genauso wenig die Fähigkeit zu reflektiertem, achtsamen Verhalten.)