Beiträge von RuDako

    Neue Knutschgesichter! :)


    @ dermichel: Die zwei ähneln sich wirklich stark. Witzig.
    @ BoxerandSchäferhund: Das Schmusen kennen wir ... auch wenn Madame nicht ins Bett darf. ;)


    Wir waren just vor einer Woche im Urlaub und haben (auch wenn es nicht so sonnig war), den Strand und das Meer genossen. Und natürlich Fotos gemacht!




    Mehr (und in groß) im Blog. ;)

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    Das kann ich dir beantworten. Auch wenn ich mir da aufgrund zu wenig Wissens keine Wertung drüber erlaube.
    Boston Terrier, Pudel, Cockerpoo (??), Cavalier King Charles Spaniel, Bichon Frise, Papillon, Mops, Collie, Leonberger, Cocker spaniel, Deutscher Boxer, Labrador Retriever, Pomeranian Spitz, Golden Retriever, Malteser.


    Zu erwähnen wäre ggf. dazu auch, dass nicht alle dieser Rassen per se jedem Anfänger geraten werden. Es steht knapp und präzise drin, welche Rassen anspruchsvoller sind und welche nicht, welche mehr und welche weniger spezielle Beschäftigung brauchen. Es sind also Anfängerrassen im Hinblick auf ihre Vielseitigkeit und ihren Kooperationswillen bzw. ihre Leichtführigkeit. Durchweg Rassen, die auch hier im Forum ganz schnell genannt werden. Insofern läuft der Artikel sogar ziemlich DF-konform.


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    Ich les die dogs auch gern. Darum ging es mir jetzt auch nicht.


    Ich hab nur ein Problem mit den Rasseempfehlungen! Das finde ich schon mit den etablierten Rassen nicht so glücklich, in nur 300 Worten die Rasse zu porträtieren.... Ist doch klar das das nicht funktioniert. Und dann auch noch sogenannte Designerdogs? Nein, nein und nochmal nein!


    Weswegen nicht 300 Worte? Wenn es 1000 Worte sind, die nicht mehr aussagen hilft das auch nicht. Auch der Rassestandard des VDH z.B. hat keine 5000 Worte (nimmt man den Teil, der sich auf physiologische Kennzeichen bezieht heraus). Und wenn man die Teile der Züchterseiten rauskürzt, in denen für jede Rasse dasselbe steht (keine grobe Erziehung, positiv aufgebaute Kommandos etc. pp. alles was Zeitgeist in der Hundeerziehung und chic ist), sowie geschichtliche und ebenfalls physiologische Kennzeichen herauslässt, dann werden die meisten Eigenschaften mit wenigen, knappen Worten umrissen.


    Einmal vollkommen davon abgesehen, dass die allermeisten Mitmenschen weder lange Texte lesen, noch in der Lage sind wichtige Informationen präzise aus langen Texten herauszuarbeiten. Insofern sind kurze, knappe und aussagekräftige Steckbriefe sinnvoller, als ausschweifende Erzählungen.


    Der Cockerpoo wird nicht als Rasse vorgestellt, sondern als Mischling und Designerdog, es wird explizit erwähnt, dass sie sich einander nicht zwingend ähneln. Dass die DOGS mit dem Zeitgeist geht und sich dem Bedürfnis ihrer Kundschaft anpasst, indem sie auch über neue Kreuzungen o.ä. berichtet, ist schlichtweg kapitalistische Vernunft. Und: Wo kein Interesse, da kein Artikel.


    Besser es wird über den Cockerpoo und ähnliche Rassen aufgeklärt, ohne dabei eine riesige Lawine loszutreten (indem sich DOGS auf einer Seite der Meinungen einordnet), als dass das Phänomen Designerdog unter den Tisch gekehrt wird. Dinge, die unter dem Tisch gären, stinken am Ende furchtbar. Daher ist die Erwähnung des Cockerpoo, stellvertretend für tausend andere Kreuzungen, genauso angebracht, wie die Erwähnung von wilden Mischlingen aus dem In- und Ausland. Solange sie bei den Fakten bleiben (Kreuzung, unterschiedliche Individuen, keine anerkannte Rasse), haben diese Designerdogs ihren Platz zwischen all den anderen Hunden, die als Anfängertauglich gelten verdient.


    (Und ehrlich, wenn Cocker und Pudel genannt werden, warum dann nicht auch der Cockerpoo? ;) Der ist wohl kaum Anfängeruntauglicher, selbst wenn er nicht die eierlegende-nichthaarende-Superhundemaus ist.)


    Mal abgesehen davon, dass ich die Agility-Mamis ebenso kenne, wie die Inventar-Hund-Fraktion, sind mir einige Dinge so nie aufgefallen. Insbesondere nicht in dieser Verbindung.


    Ich erlebe es viel häufiger, dass sich Besitzer von TS-Hunden, in einer Mischung aus alten Methoden (Leinenruck, gerollte Zeitung) und Tierliebe („Och, aber die guckt so!“ & „Muss sie denn schon wieder auf dem Platz liegen?“) bewegen. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Gründe, sich einen TS-Hund zuzulegen, ganz unterschiedlich sind. Sie reichen vom Mitleid, bis zur Geldersparnis (ein TH-Hund kostet häufig in der Anschaffung deutlich weniger als einer vom Züchter, auch von einem miesen Vermehrer).


    Unter den super ambitionierten Hundehaltern spalten sich die Fraktionen dann in die Züchter-Anhänger und die TS-Hunde-Retter. Und irgendwo ist die Splitterfraktion dabei, die nur dann einen Hund bemerkenswert findet, wenn er alt und gebrechlich ist und gerade noch unter der Spritze herausgezogen wurde.


    Irrwitziger Weise erlebe ich es selten, dass Hunde, die aus dem TS kommen mit Wattebäuschen oder gar nicht erzogen werden. Wie gut der Grundgehorsam dann sitzt, ist ein anderes Thema, u.a. auch, weil (gerade hier im Forum) sehr differenzierte Meinungen darüber herrschen, was denn ein guter Grundgehorsam sein soll.
    Da werden Dinge verlangt, die vor 10 Jahren keine Sau interessiert haben. Und da wundern sich die HF, die vor zehn Jahren noch die Grundschule besucht haben, dass sie mit ihren Vorstellungen vom gut erzogenen Hund anecken. Welche Fraktion holt sich denn TS-Hunde? Selten die 16-jährigen HF, die den Hund während der Schulzeit haben.


    (Nein, das ist kein Angriff. Es gibt sooo viele extrem fähige SchülerInnen, die Hunde führen, dass ich gerne den Hut ziehe.)


    Mal ganz davon abgesehen, dass die Erwartung an einen Hund von Ort zu Ort verschieden ist. In der Stadt muss der Hund Straßensicher sein, auf dem Land ist das Pups, denn der Hund wird nie an einer dreispurigen Straße an der Ampel warten müssen, zusammen mit 50 anderen Menschen. In einer Familie muss der Hund mit Kindern, auch Fremden, umgehen können und einen turbulenten Alltag durchstehen, bei einem Single muss er vielleicht viel mehr geballte Aufmerksamkeit und Erwartungen erfüllen.


    Letzten Endes wird sich da wahrscheinlich niemals ein Konsens finden, weil die Anschaffungs-Bedingungen ebenso unterschiedlich sind, wie die Erwartungen an einen Hund.


    Wer einen Hund möchte, dessen Optik und Veranlagung irrelevant sind, wird keine Rasse aussuchen, sondern die Sympathie im TS entscheiden lassen. Ggf. zeigt der Hund irgendwann Begabung für eine Hundesportart, vielleicht wird dass dann auf einem Platz oder im Wald beim Baumstamm-balancieren ausgenutzt. Vielleicht auch nicht.
    Wenn ich von Anfang an den Wunsch habe etwas Bestimmtes mit meinem Hund zu tun, werde ich mir ein Tier aussuchen, dass meine Wünsche erfüllt. Und demnach nicht nur die Sympathie bei einem Hund entscheiden lassen, der ansonsten ein Überraschungspaket ist.


    Und wenn man ganz, ganz ehrlich ist: Dann entscheidet auch der Geldbeutel. Ob ich 1300€ für einen Welpen hinlege oder 275€ Schutzgebühr (und der Hund ist bereits geimpft, gechipt und untersucht) ist ein riesiger Unterschied. Insb. Wenn 1300€ mal eben ein Monatsgehalt sind. Da sind dann vielleicht auch manchmal andere Gründe nur vorgeschoben.


    Es würde allen ganz gut tun, wenn sie ihre süßen Näschen bei ihren eigenen Pflänzchen ließen. Man kann nicht mit jedem einer Meinung sein und nicht jede Meinung ist deswegen falsch oder schädlich. Jau, manche Hunde sind übergeliebte Kinder, andere sind nur Tiere, die ihren Sinn und Zweck in einer Aufgabe haben, manche Familienmitglieder. Solang es dem Hund nicht schadet, körperlich oder geistig, gilt für mich:


    Regel Eins – Jedem Seins.

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    Wer sagt dir denn dass du das Verhalten ignorieren sollst? Was der Welpe nicht darf, darf er nicht und das von Anfang an. Sag einmal streng NEIN, wenn er ned aufhört gehst du auf ihn zu, wiederholst das NEIN damit er von der Pflanze weg geht. Wenn er das getan hat, lobst du ihn und gibst ihm nen Kauknochen, auf dem er sich abreagieren kann. Das würde ich bei sämtlichem Verhalten tun bei dem er Möbel usw. anknabbern will.


    Guter Tipp. Biete dem Knirps Alternativen. Spielzeug, mit dem er wüten kann, Knochen die er zernagen darf. Der Nagedrang wird noch schlimmer, wenn der Welpe zahnt und du ersparst dir womöglich einiges, wenn er dann schon an Kauspielzeug gewöhnt ist und sich nich selber Möbelstücke aussucht.

    Hast du schon versucht ihren Raum zu begrenzen? Indem du ihr einen Raum schaffst, in dem sie wüten kann, hast du die Möglichkeit sie auch mal zu missachten und auf ihre Spielchen nicht einzugehen. So haben wir das mit unserer Kleinen gemacht. Sie hatte nicht sofort alle Zimmer zur Verfügung, sondern hat sich nach und nach den Raum erobert. Bei unserem ersten Welpen hatten wir, da er selber auch sehr klein war, sogar den Raum noch mit Gittern verkleinert, zu seinem eigenen Schutz. Und dort war nichts, aber auch gar nichts, was er nicht zerstören durfte. So konnte er sich gar nicht erst daran gewöhnen Zimmerpflanzen, Bücher oder Inventar zu zerstören.*


    Außerdem haben wir auch in dem Alter mit dem Boxentraining angefangen, um Ruhephasen zu etablieren (bei unserem ersten Hund zwingend notwendig, bei Dakota überflüssig, sie braucht die Box nur noch, wenn wir in der Fremde sind).


    Und ganz davon ab:
    Ruhig Blut.


    Das ist ein Baby, was du da hast. Die haben nur Blödsinn im Kopf. Und wenn sie müde sind, dann davon noch viel mehr. Nicht umsonst heißt es Nach müde kommt blöd!


    Sprich dich mit deinem Freund ab, was ihr in welcher Situation machen wollt. Erstellt euch einen klaren Plan welches Verhalten ihr ignoriert, wann sie bespielt wird, wann sie Ruhe halten soll, wann sie euch nachtigern darf und wann sie in ihre Spielecke kommt (da kann sie auch ihre dollen fünf Minuten bekommen, ohne dass du Angst haben musst). Und mach dir keine Sorgen, wenn sie anfänglich häufiger draußen ist, die berühmte 5-Minuten-Regel bezieht sich auf reines Laufen, nicht auf das Erkunden der Wiese und das Lösen.


    Apropro Strubenreinheit:
    Wenn dir die zwei Stunden zu hektisch sind, dich zu sehr belasten oder dir den Schlaf rauben - nimm sie nicht zu ernst. Es wird auch so immer was daneben gehen, bis die Kleine so alt ist, dass ihr Körper überhaupt erst in der Lage ist einzuhalten (was zwischen der 14 und 16 Woche eintreten sollte). Bis dahin kann sie nicht einhalten, selbst wenn sie wollte. Und sie lernt durch Lob (draußen) und Ignoranz (drinnen), dass die Wohnung kein Ort fürs Geschäftliche ist. Für die Nacht empfielt sich eine Box, Welpen melden sich (meistens), weil sie ihr Nest nicht beschmutzen wollen. So wirst du nicht zu häufig aufstehen und deinen Welpen provisorisch rausschleppen, obwohl der noch schläft. Wenn sie muss, wird sie sich melden.


    Nimm die Welpenzeit etwas gelassener. Dann schreit auch keiner den Knirps an. ;) Zurechtweisen ist gut, Überschnappen nicht. Da sie als BC sicherlich vorallem Ruhe lernen soll, würde ich auch darauf mein Hauptaugenmerk legen: Boxentraining (wenn sie Nachts darin schläft, dann ist das quasi Training - alles andere bitte überdacht und am besten unter Anleitung ;)). Aktive Spielzeiten und Ruhezeiten, in denen ihr darauf nicht eingeht.


    Aber lasst sie einfach auch mal toben, die überschüssige Energie muss irgendwohin.


    *Die Kleinen sind natürlich nicht den ganzen Tag in der Spielecke und auch nicht immer gleich lange bzw. die Lösung des begrenzten Raumes wird je nach Individuum in unterschiedlichem Maße von uns genutzt.

    Ablecken alias Küsschen-geben wird hier auch groß geschrieben. ;) Wer nicht aufpasst, der bekommt sogar einen Zungenkuss.


    Wir arbeiten daran, dass sie nicht jedem ins Gesicht springt, der sie anguckt (verbale Ansprache muss gar nicht sein), kommen dem Ziel aber nur langsam näher.


    Ansonsten geht mit dem Schmusen auch oft das Lecken einher, von solch verlockenden Dingen wie Handcreme, Körperöl, Duschwasser oder ähnlichem abgesehen, denn die können immer und jederzeit abgeleckt werden.


    Wir müssen uns das auch immer anhören. -.- Irgendwann platzt mir/ uns da der Kragen, insb. weil Madame so dermaßen Durchfall von fettigem Zeug bekommt, dass sie uns Nachts in die Wohnung macht. Das war dann auch das einzige Argument, was gezogen hat:
    "Du willst sie füttern? Gut. Wir schlafen in deinem Schlafzimmer, dann darfst du mit dem Kuhfladen leben. Da liegt Teppich? Tja, schade. Haben wir auch."


    Ganz anderes Thema, über das ich mich einfach mal aufregen muss:


    Warum um Himmels Willen lässt man seinen Hund spät Abends / Nachts unangeleint und unbeaufsichtigt vor die Haustür, damit er am Lärmschutzwall sein Geschäft verrichtet? Und am beisten noch außer Sichtweite, weil um die Häuserreihe herum maschierend? In einem verdammten Wohngebiet? Vor allem, wenn doch bekannt sein sollte, dass der Hund weitestgehend unverträglich ist - und jederzeit andere Hunde und Menschen um die Ecke kommen können?


    Ich bin wirklich, wirklich froh, dass mein Mädchen auch einen ernsthaft drohenden Hund, der uns plötzlich an einer Straßenecke (Spielstraße) stellen möchte, souverän nehmen kann. Wäre ihr Brüderchen dabei gewesen, der fünf Minuten später kam, hätte es die schönste Keilerei gegeben. Nur weil dieser nette, fremde Hund, alleine, natürlich unangeleint und außer Sichtweite der Besitzer "seine letzte Runde" geht. Wie faul kann man eigentlich sein?


    Von irgendwoher rief dann mal der Besitzer, aus einem Hauseingang, den wir erst sehen konnten, als wir auch um die Ecke gegangen sind. Natürlich hörte der Hund nicht, wär ja auch zu nett gewesen. Er ging dann, nachdem er und Dakota sich beäugt und "begrüßt" hatten - und Herrchen sechsmal gerufen hat. Selbstverständlich ohne den Popo vor die Tür zu bewegen.


    Gnaaaargh! :omg:

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    Sagt mal, gehen eure Boxer ins Wasser??


    Nepomuk schon, nur schwimmen kann er glaub ich nicht! Dafür um so besser tauchen :)


    Oh ja. Dakota ist ein kleines Wasserschwein. Sie schwimmt bisher zwar nicht (einen Unfall, bei dem zwei Enten eine nicht unbedeutende Rolle gespielt haben und ein zaghafter Versuch direkt danach, ausgenommen), geht aber bis zum Hals rein und legt sich auch komplett hin, sodass nur noch der Kopf rausguckt.


    Wasser findet sie einfach super gut. Das spritzt, wenn man durchrennt, es plätschert, man kann reinbeißen wie eine Schnappschildkröte und sich im Schlamm am Grund suhlen wie ein Schwein. Alles Dinge, die meine Ruhrpottprinzessin sehr, sehr glücklich machen.


    Je nach Wasser-Schlamm-Qualität und Verhältnis, sieht mein Hund dann so aus:


    oder so:


    Oder eben einfach klatschnass. ;)