Beiträge von RuDako

    Hallo ihr Lieben!


    Wie der Threadtitel schon verrät, sind wir auf der Suche nach einer Hundeschule und/oder einem Verein, der Rally Obedience anbietet. Wir haben natürlich schon gegoogelt, aber die Mutter aller Suchmaschinen fand kein Angebot in oder rund um das Ruhrgebiet.


    Daher unsere erste Frage:
    Kennt von euch jemand eine passable Anlaufstelle, die sich im Großraum Ruhrgebiet befindet?


    Die zweite Frage bezieht sich auf euch, als Privatpersonen und motivierte Hundehalter:
    Wer von euch hat Lust zusammen mit uns im kleinen Rahmen Rally Obedience autodidaktisch (sofern sich kein Hundeplatz findet) auszuprobieren?


    Wir sind ein- bis zweimal wöchentlich zu zweit unterwegs, um die Hunde kreativ zu beschäftigen. Aber auf Dauer gehen uns die Ideen aus bzw. es wäre einfach schön, wenn sich uns jemand anschließen wollen würde.


    Das Ganze muss nicht so oft stattfinden, könnte aber durchaus zu einem wöchentlichen Treffen werden, wenn daran Interesse bestünde.


    Für Tipps und Hinweise bzgl. Rally-O sind wir sehr dankbar! :rollsmile:

    Boxer-Dogo-Canario-Mix - 2 Jahre - 22,5 kg - Mädchen


    Futter: 35€ (+ Kleinstbeträge für Möhren, Gurken und Äpfel)
    Versicherung: 13€
    Hundesteuer: 13€/Monat (156€ im Jahr)
    Knabberkram: max. 10€/Monat (Großeinkäufe)


    Hundeschule bzw. Hundeplatz nicht mitgerechnet, die ist ja nicht weiter "notwendig". (Außer dem Sachkundenachweis hier in NRW für 20/40 Hunde, der je nach Prüfungsort zwischen 10-30€ kostet.) Extrakosten wie Halsbänder, zusätzliche Leinen oder Spielzeug kommen natürlich ebenso noch drauf, wie Erziehungsbücher oder neue Liegeplätze, -decken & Co. Das ist aber alles nicht zwingend und meistens eher überflüssig, weshalb wir uns gerade mit Spielzeug & Co zurückhalten.


    Unregelmäßig kommen natürlich noch Tierarztbesuche dazu, im letzten Jahr u.a.:
    - 500€ Kastration
    - 50€ Impfung & Wurmkur & Check Up
    - 2 x 80€ Behandlung gegen Gebärmutterentzündungen


    Außerdem wird sie, wenn wir heiraten, vier Tage lang in eine Pension kommen, das sind dann nochmal: 90 €


    Im Großen und Ganzen war es das. :lol:

    Zitat

    Bei meinem Post sollte ist nicht im Bequemlichkeit gehen. Es gibt unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzbereichen. Wenn es einem Hundebesitzer/in aus welchen Gründen auch immer nicht möglich ist, seinen Rüden/Hündin auf Grund von sexual Trieben anständig zu führen ist es besser der Hund wird kastriert, besser als UPS würfe und besser als kaum noch zu regulierende Verhaltensweisen--> Tierheim!


    Lg


    Das bezweifelt doch auch keiner, aber:


    Wenn das Führen der Hündin an der Leine an 3-6 Wochen im Jahr zu viel Arbeit macht, dann ist dies ein Problem der Bequemlichkeit und nicht eines, dass eine Kastration indiziert.


    Wenn das Verlieren von Blutstropfen, bzw. anderem Sekret, an 3-6 Wochen im Jahr zu unangenehm ist, dann ist dies ein Problem des Halters, der sich die Anschaffung einer Hündin nicht überlegt hat, und keines, was eine Kastration indiziert.


    Wenn das regelkonforme Verhalten einer Hündin während der Läufigkeit, also in 3-6 Wochen des Jahres, dem Halter Schwierigkeiten bereitet, dann ist das ebenfalls ein Problem, das keine Kastration indiziert, sondern eine Auseinandersetzung mit dem Hund-Halter-Gespann, dem Tagesablauf, der Tageskonstitution und der generellen Einstellung des Halters/der Halterin.


    Eine Kastration ist ein unwiderruflicher Eingriff, der einige positive Auswirklungen haben kann, aber womöglich ebenso viele und sogar deutlich mehr Nachteile mit sich bringt. Sowohl bei der Hündin, als auch beim Rüden.


    Insofern ist es sicher besser auf die Risiken/Nebenwirkungen hinzuweisen und darauf aufmerksam zu machen, die eigenen (die wirklichen und wahren) Beweggründe zu hinterfragen, ehe man sich blindlings auf eine Kastration einlässt, die womöglich nichts ändert, schlimmstenfalls aber echt herbe Nachwirkungen hat.


    Es gibt immer wieder gute Gründe (!), weshalb eine Kastration angeraten ist - doch meistens erklären die sich von selbst, da sie von eindeutig gesundheitlicher Natur sind. Viele, viele Kastrationen sind jedoch pure Bequemlichkeit bzw. dem Irrglauben entwachsen, dass das Entfernen der Geschlechtsorgane eine irgendwie-positiv-geartete Auswirkung auf das generelle Verhalten, die Triebe und Veranlagungen des Hundes hat.


    Und in letzterem Falle bleibt doch nur die Frage danach, weshalb Herr/Frau sich einen Rüden oder eine Hündin anschafft, wenn er/sie am Ende doch am liebsten einen geschlechtsneutralen Kuschelbären hätte?


    Der Sexualtrieb ist natürlich und vorhersehbar. Damit setze man sich bitte vorher auseinander ... alles andere ist traurig. Selbst wenn in Einzelfällen die Kastration vor der Abgabe rettet, sollte sich niemand davor scheuen auch an dieser Stelle ein klares Wort zu sprechen und die Absurdität der Situation und die eigene Bequemlichkeit aufzuzeigen. Den einem Hund folgt meistens ein zweiter. ;)

    Zitat

    Hallo , hoffe ich darf mich kurz hier mit einbinden?
    Generell finde ich eine Kastration auch nicht okay. Aber ich denke das kommt auch immer auf die Situation an.
    Ich lebe auf einem großen Reiterhof, dort laufen viele unkastrierte Rüden rum, und leider auch nicht unter aufsicht. Meine Hündin würde ich am liebsten kastrieren lassen, da es mir ehrlich gesagt zu gefährlich ist. Da passt einer mal nicht richtig auf und dann ? Meine hündin soll keine Babys bekommen. Ich es aber auch nicht gut finden würde, sie in der Zeit nur an der Leine zu führen.Sie läuft super selten an der Leine auf dem Hof rum, finde das ich sie dann zu sehr einschränken würde. Da finde ich es doch sinnvoller sie zu kastrieren, meine alte Hündin war auch kastriert und da konnte ich keine Charakterveränderungen feststellen. Was sagt ihr dazu ?`


    Fakt ist also, dass du sie kastrieren willst, weil du sie nicht an der Leine führen willst, während der Läufigkeit. Wenn das für dich eine OP rechtfertigt, dann ist das wohl so ...


    Ich würde die 3-4 Wochen Leinenknast in Kauf nehmen und/oder meiner Hündin in dieser Zeit anderweitigen Auslauf (Garten, wenn vorhanden z.B.) bieten bzw. sie anders beschäftigen. Nur weil du die Leine aufwändig findest, rechtfertigt das m.E.n. keine Kastration. Insb. wenn deine Hündin ansonsten keinerlei Probleme macht. Du wolltest doch eine Hündin, warum dann kastrieren, damit sie am Ende organisch geschlechtsneutral ist?

    Guten Morgen MrsHalloween!


    Da wir uns gerade zwangsweise für eine Kastration "entschieden" haben, will ich dir gerne auf deine Überlegungen antworten.


    Zunächst einmal sind Stimmungsschwankungen, eine gewisse Launenhaftigkeit sowie größere Anhänglichkeit während, kurz vor und nach der Läufigkeit m.W.n. vollkommen im Rahmen und normal. Viele Hündinnen sind regelrechte Zicken nach der Hitze oder kurz davor und während der eigentlichen Läufigkeit ziemlich durch den Wind. Gerade während der ersten oder zweiten Hitze - ist immerhin noch alles ziemlich neu. Während der ersten Läufigkeit war sie quasi ein Teenie, jetzt erlebt sie diese das erste Mal wirklich mit. Die erste Läufigkeit fällt daher ohnedies häufig aus dem Rahmen.


    Ob und inwiefern sich Läufigkeiten einspielen, ist je nach Hündin wahrscheinlich unterschiedlich. Allerdings sammelt auch sie Erfahrungen mit dieser Zeit und wird mit dem Alter souveräner.


    Eine Scheinträchtigkeit ist ebenfalls "normal", theoretisch wird jedes Mädchen mehr oder weniger stark scheinträchtig. Sollte diese Scheinträchtigkeit nicht extrem sein, kann eine solche Zeit eigentlich leicht verwunden werden. ;)


    Futterverweigern ist auch normal, das gehört zur Läufigkeit u.U. einfach dazu. Und verhungern wird kein Hund vor dem vollen Napf. ;)


    Eine Kastration vermindert das Risiko für Krankheiten eigentlich gar nicht. Sie vermindert das Risiko auf Gesäugekrebs (allerdings faktisch nur vor der ersten Läufigkeit, nach der 3. ist das Risiko statistisch etwa gleich hoch) und natürlich auf Gebärmutterkrebs - wenn diese mit entfernt wird.


    Dafür besteht z.B. ein Risiko für Inkontinenz, das nicht von der Hand zu weisen ist.


    Genauere Informationen zu Vor- und Nachteilen sowie medizinischen Indikationen für / wider einer Kastration lassen sich natürlich auch Papa Google entnehmen:
    http://www.tierarztpraxis-düsseltal.de/pdf/info-pdf-kastration-huendin.pdf
    http://www.tierklinik-trier.de…fo-Kastration-Huendin.pdf
    http://www.tierarztpraxis-roga…nk_kastrationhuendin.html


    Das sind alles Ratgeber von Tierärzten, also im weitesten Sinne nicht "Contra-Kastration", es ist immerhin ihr Beruf. Trotzdem werden wenigstens einige der Risiken genannt, ebenso die verschiedenen Möglichkeiten der Kastration (mit oder ohne Gebärmutter).


    Dagegen spricht bei einer Kastration ganz sicher die generelle Durchführung - es ist eine OP. Aktuell hat unsere Hündin, deren Gebärmutter entfernt werden musste (weil sie bereits verändert war), einen 15cm langen Schnitt am Bauch, bekommt 7 Tage lang Antibiotika, vier Tage lang Schmerzmittel und läuft die nächsten 10 Tage mit Kragen und/oder Body herum. Das ganze hat knapp 500€ gekostet (der Vollständigkeit halber).


    Sie hat zweimal eine heftige Gebärmutterentzündung gehabt, dabei war sie auch erst zweimal läufig, verschleppte die Hitze aber über 12 Wochen (Anschwellen, Abschwellen, Sekret, kein Sekret, dann plötzlich heftige Hitze usw. usf.) und bekam beide Male ausgeprägte Scheinträchtigkeitszeichen - Milcheinschuss inklusive. Trotzdem war der ausschlaggebende Grund die veränderte Gebärmutter, die eine vollständige Entfernung aller Geschlechtsorgane notwendig machte.


    Wenn ich die Wahl hätte, wäre mir eine intakte Hündin lieber.


      Verschleppt dein Mädchen die Läufigkeit? Dauert sie also ungewöhnlich lange?
      Hat sie eine Gebärmutterentzündung danach?
      Ist die Scheinträchtigkeit heftig oder schleicht sie sich ebenso an, wie aus?


    Wenn deine Kleine ganz normal läufig wird, gut in die Hitze rein und wieder raus kommt, keine Entzündungen danach hat und nur eine normale Scheinträchtigkeit zeigt, dann würde ich dir davon abraten.


    Dein Mädchen wird erwachsen werden und sie wird mit der Hitze umgehen lernen, auch das gehört dazu. Auch du kannst das dann besser einschätzen. Wenn sie bei der nächsten Hitze noch immer so empfindsam ist, dass du das Gefühl hast, sie käme damit überhaupt nicht zu Rande, dann denk noch einmal darüber nach.


    Aber im Grunde sind 3 Wochen Hitze mit einer Hündin, die einfach genau das ist: heiß ;), durchaus erträglich, wenn es keine andere gesundheitliche Indikation gibt.


    Obwohl nahezu jeder TA dein Mädchen kastrieren wird, wenn du das willst. Auch wenn sicher wieder der Einwand kommt, dass das Tierschutzrelevant ist - soweit ich weiß bewegen wir uns hier in einer gesetzlichen Grauzone, bzw. es finden sich immer akute und wichtige Gründe für eine Kastration.


    Überleg es dir wirklich noch einmal, auch wenn dein Mädchen Stress hat - das gehört erst einmal dazu und ist absolut kein Dauerzustand. Sie reift mit und an und durch ihren eigenen Körper. Und ... die Chance Gesäugekrebs & Co effektiv zu verhindern ist sowieso so gut wie vorbei. Aber dazu gibt's sicher Statistiken im Internet, die du schnell googeln kannst. :)

    Zitat

    Ein grosser Modetrend ist der Auslandstierschutz-Mix (nicht reinrassig, damit man's auch sieht). Rassehunde sind durch die Berichte verpönter als früher, und wer heute etwas auf sich hält, hat einen Mix aus dem südlichen oder östlichen Ausland. Kommt auch durch die Berichterstattungen und Sendungen im Fernsehen (Vox etc.). Ganz sehr in Mode sind Hunde "aus der Tötung" - das wird einem auch immer erzählt, oft auch, wenn man gar nicht fragt. Rassehunde sind in gewissen Kreisen verpönt und nicht mehr politisch korrekt. Das ist in gewisser Weise auch verständlich, wenn man an die Qualzuchten denkt.


    Das ist extrem Mode geworden und ich kenne einige, die keinerlei Ahnung von (auch noch vorbelasteten) Hunden haben, sich aber so einen bemitleidenswerten Kameraden ins Haus holen, ohne gross drüber nachgedacht zu haben. Dementsprechend sind sie dann auch überfordert.


    So sieht es hier auch aus ... :/ Hauptsache gerettet, aus möglichst schlimmen Umständen und den möglichst unvermittelbarsten * Hund, den es gab. Hauptsache keine Rasse, keine Zucht, keine guten Vorbedingungen. Wenn es hier eine Mode gibt und geben wird, dann ist es der TS-Hund, fürchte ich (könnte u.U. auch mit den Kosten zusammenhängen, aber das ist meine persönliche Meinung und nicht verifiziert).


    *Nicht wirklich nicht vermittelbar, denn offenkundig werden gerade drei-zwei-null-beinige, totkranke, angstaggressive und alte (Liste beliebig erweiterbar) Hunde adoptiert. Hauptsache nicht problemfrei, jung oder gesund - Hauptsache es ist eindeutig ein Tierschutzhund.


    (Ich habe nichts gegen Tierschutzhunde, absolut gar nichts. Aber gegen die zwanghafte Retter-Mentalität, durch welche sich die Besitzer vieler Hunde in ein besseres Licht rücken wollen und gleichzeitig den Rassehund, den unkomplizierten Mix mit einfacher Vorgeschichte und-und-und verunglimpfen.)


    Dakota ist My Little Pony! Und der Star auf der Heldenparty!


    Wir haben heute neue Hundebücher bekommen, darunter eines über Boxer (denn man liest nie genug) und darüber sind wir darauf zu sprechen gekommen, wie es denn dazu kam, dass es ein Boxer werden sollte (und dann doch kein reinrassiger wurde).


    Wie war das bei euch?


    Weshalb sollte es ein Boxer sein? Und wird es danach wieder einer werden? Hat euer Boxer(mix) euch etwas über Hunde gelehrt, was andere Rassen nicht zeigen? :) Erzählt mal, was euch an euren Boxern so auffällt im Alltag und auf dem Platz - oder wo auch immer ihr euch rumtreibt. Sind sie anders als andere Hunde? Und wieso?

    Eigentlich gibt es keinen Wald ohne Leinenzwang in DüDo, soweit ich weiß. Allerdings ist zu unterscheiden, ob du dich auf dem Waldweg befindest oder außerhalb des Weges. Auf dem Weg besteht kein Leinenzwang, außer für gefährliche Hunde. (http://www.wald-und-holz.nrw.d…nzwang-auf-waldwegen.html) Das ganze fällt unter Umständen strenger aus, wenn das "Waldgebiet" definitiv der Stadt gehört, dann entscheidet die. Immer davon ausgehend, dass du dich nicht in einem Naturschutzgebiet befindest - dann gilt der Leinenzwang.


    Im Hassler Forst (auch ein Teil des Stadtwaldes) laufen aber sehr viele Hunde frei, das Ordnungsamt ist phasenweise unterwegs - angeblich gibt es Urteile die einen Teil des Waldes als Freilauf ausweisen, je nachdem welchen Beamten (OA oder Polizei) man erwischt, sieht das anders aus.


    Allerdings ist der Wald nicht komplett wildarm, Rotwild und natürlich viel Kleinvieh rennt da rum.


    Dann wäre da noch der Hildener Stadtwald der (dort wo kein Naturschutz ist), auf Wegen keinen Leinenzwang hat. In Hilden rund um den Jaberg (an der Elberfelderstraße gelegen) ist z.T. kein Leinenzwang - der Jaberg selber ist ein Freilaufgebiet für Hunde und gut besucht.


    Wenn es was weiter sein darf:
    Duisburg Wedau/ Schlenk (S) (am Klinikum in Duisburg bzw. Wedauer Straße), da ist ein Waldgebiet indem definitiv Freilauf ist - die Seenplatte ist z.T. wohl auch Freilauf.


    Dann wäre im Dssd Norden noch das Waldgebiet Grindsmark und neben Duisburg - Bissingheim der große Wald, dessen Name mir nicht einfallen will. Da wird das OA sicher nicht rumgurken. :)