Beiträge von Magpie

    Ja das mit dem 9 Stunden kommt ja dazu... Also Maggy hat mit 3 Monaten endlich zuverlässig nachts die Blase dichthalten können. Allerdings sind wir da auch das letzte Mal um 22 oder 23 Uhr raus und dann morgens wieder um 7 oder 8. Und danach musste es immer GANZ schnell runter gehen, damit sie sich lösen darf (wir mussten sie bis direkt auf die Wiese tragen, weil sie sich sonst irgendwo auf dem Weg davor löste). Das fand ich schon heftig. Die Vorstellung, sie dann nur kurz rauszulassen und dann NOCHMAL so lange alleine zu lassen... boah, ne. Wenn ich mich recht entsinne schadet dieses ewiglange Nicht-Lösen auch tatsächlich der Blase, weiß aber jetzt leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe...

    Zitat

    ja gut das stimmt schon, aber jetzt von mir ausgehend, mein hund lief frei und konnte das tempo selber bestimmen, es wurden mehrere pausen gemacht wo sie auch geschlafen hat. und dann ging es weiter so war man dann schön mit freunden unterwegs mit essenspausen zwischendurch.

    aber wenn sie wirklich mit nem 14 wochen alten welpen ( meine war ja viel viel älter) mehrmals! am tag 3 stunden geht ist das schon recht happig.

    Auch EINMAL 3 Stunden am Stück ohne Pause sind schon viel zu viel... frag sie doch mal, warum sie meint, so lange rausgehen zu müssen. Und wenn sie dieses "Der hat so viel Energie!"-Argument anbringt... es kann nun wirklich nicht schaden, es wenigstens 2 Tage lang mit dem Sparprogramm (wirklich NUR zum Lösen einmal um den Block, maximal 15 Minuten) zu versuchen.

    Natürlich gibt es da ein hohes Risiko, dass der Welpe gesundheitliche Schäden davonträgt. Die müssen nicht in den ersten 5 Lebensjahren auftreten, aber es ist in jedem Fall absolut schlecht für Sehnen und Gelenke, so lange am Stück zu gehen.

    Ein Welpe in dem Alter schläft immer noch mindestens 16 Stunden am Tag (!). Schon allein von einer 10-Minuten-Runde um den Block wird ihr Welpe schon genügend neue Reize haben, die erst einmal verarbeitet werden müssen. Die ganzen Gerüche, Menschen, Hunde, sich bewegenden Gegenstände, neue Situationen (etc.) die innerhalb von DREI STUNDEN auf so einen Zwerg einwirken sind demnach nur schwer zu verarbeiten...

    kein Wunder, dass er so hochdreht! Sie soll mal einen Tag lang nur 5 minuten zum pinkeln raus alle 2 Stunden. Das muss sie evtl nochmal einen Tag lang machen und dann wird sie - oh Wunder! - merken, dass der Welpe plötzlich viel ruhiger ist.
    Wir haben am Anfang den gleichen Fehler mit Maggy gemacht, haben sie draußen zusätzlich zu den ganzen neuen Eindrücken bespaßt und sie kam nicht richtig zur Ruhe... einen Tag lang GAR nichts gemacht bis auf vor's-Haus-zum-Pinkeln und am nächsten Tag war sie wie ausgewechselt.

    ...dass er in dem Alter so lange allein (und ohne andere Hunde!!) bleiben muss halte ich persönlich für fürchterlich... vielleicht sogar tierschutzrelevant, das weiß ich nicht. Wenn der Welpe vom züchter ist sollte dem vielleicht mal ein Vögelchen zwitschern, was seinem Sprössling für ein Schicksal zuteil wird.

    Hey ihr Lieben,

    wir sind nun auch in Leipzig und demnächst wird das erste Mal im Agi geschnuppert... zunächst werden wir zum HSV Knauthain, aber ich möchte eigentlich irgendwann lieber eine Wiese pachten, Geräte anschaffen und in kleinem Kreis trainieren :) Gibt es in und um Leipzig noch andere, die ähnliche Ziele verfolgen? Alleine kann ich die Kosten leider keinesfalls tragen...

    Ich hab unsere Fellnase daran gewöhnt. Sie findet es absolut nicht schick, mit dem Teil auf der Nase rumzulaufen, und ich persönlich finde es auch einfach unter aller Sau... laufe ich ohne MK durch die Straßen gibt's ständig "Süüüüß!" oder neugierige Blicke. Sobald der Maulkorb drauf ist wird nur noch verstohlen gegafft und die Kinder verstecken sich hinter ihren Eltern im Vorbeigehen. Ich finde, es grenzt schon an Rufschädigung, dass ich meinem Hund in einem öffentlichen Verkehrsmittel, in dem noch nichtmal alle Sitzplätze belegt sind, einen Maulkorb anlegen muss, aber ich mach's trotzdem. Weil ich kann und weil "Mein Hund kennt xyz" letztlich niemals schadet :)

    Ist aber natürlich echt übel, wenn man mit solchen Problemen auf dem Dorf zu kämpfen hat...

    Ach, dich kenn ich aus einem anderen Forum... :)

    Kannst du nicht mal schon vorher nach einem Vertrag fragen? Dann kannst du dir den ganz in Ruhe zuhause angucken und einfach unterschrieben mitbringen, wenn du den Welpen abholst. UND du kannst nochmal jemanden drübergucken lassen... ;)

    Zitat

    gut, dann mache ich das ja richtig. das problem ist aber das ich in manchen situationen ihr das nicht zeigen kann. z.B. da laufen leute vorbei 5 mal stört sies nicht ( am fenster wenn sie drinnen ist) und dann wufft sie 1 2 mal dann sage ich entweder ruhe oder sage gar nichts und alles ist gut. aber schon mal war z.B. ein mädchen an einer hecke und sie war unsicher und hat gebellt. da bin ich mit ihr hin habe in freudiger stimme gesagt kugg mal gar nicht schlimm aber sie hat nicht ruhe gegeben. was soll ich da tun hingehen einfach mit dem mädchen reden und ihr bellen ignorieren?

    Naja nur der Korrektheit halber: Ich kann auch nicht sagen, ob das richtig ist, aber für Maggy ist es in jedem Fall hilfreich ;)

    Wenn sie eh nur 1, 2 mal wufft würde ich sie machen lassen. Solange sie sich von alleine beruhigt ist alles gut, aber wenn sich erkennen lässt, dass es eben kein leises "wuff, häh?" ist, würde ich sie zu mir her holen. Wir machen das einfach immer mit ganz netter, unbeschwerter Stimme a la "maggyyyyy, na komm heeer, ist doch okay!" am besten mit einem Lächeln auf den Lippen (bin mir recht sicher, dass hunde da auch nuancen raushören :))

    Bei dem Fall mit dem Mädchen hätte ich nun auch nicht gewusst, was man machen könnte... ich selbst wäre wahrscheinlich einfach ganz unbefangen weiter, wieder betont positiv. Ohne sie weiterzuzerren, sondern einfach nur "na komm weiter" (das kennt Maggy halt schon als "Kommando") und ein bisschen weiter geschlürft, bis sie mitkommt und ansonsten halt nochmal nach zwei, drei Schrittchen auf sie gewartet und nochmal gerufen.
    Ist halt schwer, wenn man das Kind nicht kennt; da wär's am besten, wenn man die Situation übt, das Kind anfasst (so komisch das auch klingt :headbash: )... dieses Anfassen ist zumindest bei Maggy immer das Schlüsselding, was ihr die Angst vor fremden Gegenständen nimmt.

    Ich achte eigentlich meistens eher darauf, NICHT hündisch zu kommunizieren (auch wenn ich was, dass man nie nicht kommuniziert)... also, ich reflektiere irgendwie fast ständig im umgang mit Maggy, ob ich ihr nicht gerade irgendwas falsches vermitteln könnte :headbash:
    Gerade wenn ich mit ihr herumliege irgendwo und sie durchgekrault wird achte ich schon immer sehr auf sie, ob sie sich womöglich gerade irgendwie dominiert fühlt (letztlich kuschelt sie sich nämlich immer auf das Bett / ihr Hundebett und ich komme quasi "von oben"); achte auch immer darauf, sie dann nicht zu sehr anzustarren o.Ä.

    Ansonsten benutze ich auch gerne mal eine "abgeschwächte" Spielaufforderung. ich geh nun nicht auf alle Viere, aber beuge mich halt so leicht runter und kloppe mir mit den Händen einmal auf die Schenkel... das versteht Maggy auch immer sofort und fängt das Rumgehopse in Spielaufforderungs-Pose an :lol:

    Ansonsten lasse ich Abbruchkommandos schon auch mal mit leichtem Grollton/knurren in der Stimme los, wenn es wiederholt nicht richtig beachtet wird. Pures "GRRRR!"-Knurren finde ich auch übertrieben.

    Zitat

    Heute haben wir wieder sehr intelligente Menschen getroffen.
    3 Typen in meinem Alter, also um die 20. Ich laufe mit Fini vorbei und was kommt dann?
    Natürlich Hundegebell :muede: Fini hat das null interessiert, was die drei wohl äußerst schade fanden^^


    Haha, das passiert uns auch manchmal :D

    Was ich aber immer noch viel niedlicher finde sind so Muskelprotze / Hopper (eben diese Sorte ultracooler, selbstherrlicher Macho-Gang), die dann im Vorbeigehen ein aufrichtiges "Boah ey guck mal alda, voll der hübsche Hund!" ihren Kumpels zumurmeln. :headbash: