Vielleicht ist es auch eine Autoimmunerkrankung... durch das Prednisolon wird das Immunsystem lahmgelegt für kurze Zeit - daher die Besserung. Sobald die Wirkung abflaut attackiert das Immunsystem wieder munter den eigenen Körper... hoffe das stört nicht, dass ich so mit Theorien um mich haue :O
Beiträge von Magpie
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Wenn die Segmentkernige erhöht sind spricht das ja generell schon für einen Virus. Find's aber komisch, dass die nur etwas erhöht sind... wenn es wirklich eine Viruserkrankung wäre müssten die ja durch die Decke gehen, eigentlich.
Wie auch immer, Prednisolon ist sicherlich erstmal nicht schlecht. Mir fiele da noch SRMA (Meningitis-Ateriitis) ein; um das mehr oder weniger sicher feststellen zu können müsste man mit Steroiden behandeln - Prednisolon gehört zu den Steroiden, insofern wird das beste sein, jetzt erstmal abzuwarten, ob sich etwas ändert. Google mal nach "Meningitis Hund", da hat eine Frau in einem anderen Forum die Krankheit ihres Hundes Tina beschrieben. Ihr Hund wollten u.a. den Kopf nicht mehr tief halten, weil ihm das wohl Schmerzen bereitet hat; könnte ja sein, dass es durch den chronischen Verlauf in deinem Fall eben weniger zu andauernden Schmerzen, sondern eher Schüben kommt.
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Hm... also ich sag's mal frei heraus: Wenn ihr nicht irgendwie einen Glückstreffer landet wird es glaube ich echt schwer, dieses Krankheitsbild zu diagnostizieren :/
Nach Epi hört es sich für mich jetzt auch nicht an, aber wie Corinna schon sagte heißt das ja nicht, dass es das nicht ist (nur weil's "untypisch" ist).
Was mir nun sofort eingefallen ist... habt ihr mal auf FSME testen lassen?
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Ja also sie ist unser Ersthund... ICH will ja auch unbedingt irgendwann ein Zweitaussietier, aber das kommt erst nach dem Kind
Also wir beachten sie jetzt auch nicht rund um die Uhr, aber ich dachte halt, für einen Hund ist es vielleicht doch was anderes, ob ich meine Aufmerksamkeit nun statt ihr dem Laptop oder Fernsehen schenke. Wenn wir andere Hunde treffen und ich die mal streichle dann hüpft sie auch immer um die rum und kläfft die an... aber wirklich aggressiv war sie noch nie.
Naja, aber das ist schonmal beruhigend, dass das offenbar nicht die Regel ist
Ist halt auch das erste Kind für uns, alles so neeeeuuu und groß
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Ich halte davon auch nicht viel... wenn überhaupt ignoriere ich sowas, wenn es außerhalb meiner Reichweite liegt und ich weiß, dass Maggy einer verbalen Unterbindung aus 10 m Entfernung eh nicht gehorchen würde.
Ich finde es auch kritisch; wenn man seinem Hund nun wochenlang durch Ignorieren "erlaubt", dass er auf's Sofa darf, und dann irgendwann merkt, dass es nichts bringt und ihn doch mal runterschicken will, dann ist der Hund doch nur noch verwirrt. Denke auch, dass Ignorieren vom Hund in manchen Fällen eher als stillschweigende Zustimmung gesehen wird...
wo ich ignoriere ist beim Clickern. Wenn ich Sitz will und sie jammert rum, macht Platz, dann gibt es dafür keine Bestätigung. Aber für mich ist es auch ganz "normal", beim Clickern nur das zu beclickern, was "richtig" ist
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Könnte das vielleicht mit ihrer oder der Hitze der anderen Hunde zu tun haben? Du schreibst ja, dass sie das nur sporadisch macht... da MUSS ja eigentlich mehr im Spiel sein als bloße Willkür.
Ansonsten würde ich in jedem Fall in nächster Zeit einfach mal konstant bei jedem Hund, der dir begegnet, ablenken. Mit Maggy mache ich es so, dass ich sie die Hunde ganz bewusst sehen lasse, sie dann aber zu mir herhole und es Party gibt. (Man könnte da zwar sagen, dass sie so ja womöglich "andere Hunde = ich muss zu Frauchen" kombiniert, aber genau das möchte ich ja auch erreichen. Sie soll wissen, dass Hundebegegnungen in erster Linie Belohnung für sie bedeuten, solange sie sich diese bei MIR abholt. Und danach gibt es eben Spielfreigabe oder auch nicht.)
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Von mir auch herzlichen Glückwunsch!!
Ich lese hier seit einer Weile immer mal wieder mit... bei uns ist noch kein Kind da, ist aber für Frühjahr/Sommer 2014 geplant (jaaa so lange hin noch...) und ich mach mir jetzt schon immer soo Sorgen, wie Maggy auf "Konkurrenz" reagieren würde :O Wie haben eure Wauzis sich denn mit damit arrangiert, nicht mehr einziger Mittelpunkt des Lebens zu bleiben?
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Zitat
Wenn Du selbst mit grossen Hunden nicht so klar kommst, ist es vernünftig, eher einen kleinen Hund zu suchen.
Deine Geschwister allerdings sind in 1-2 Jahren nicht in der Lage, einen kleinen Hund zu führen. Vielleicht just for fun beim Spazierengehen in Begleitung eines Erwachsenen. Aber dann immer unter der Voraussetzung, dass der Erwachsene der eigentliche Hundehalter ist.Nö!
Es wird zwar immer wieder viel vom "Will to please" gequasselt. Aber auch da gilt "von nichts kommt nichts".
Nur um Frauchen zu gefallen, macht kein Hund auf Dauer irgendwas.Kann ich bestätigen!
Beim Aussie wird ja auch immer viel und gern der Will to Please angebracht. Es gibt (wie bei allen Rassen) unter den Aussies solche und solche; die Mutter meiner Maggy ist zB ein Musterexemplar, sie ist wirklich die Bravheit schlechthin und will immer Frauchen gefallen. Das ist aber meiner Meinung nach nicht oft der Fall."Will to please" heißt nicht, dass der Hund seine eigenen Interessen (die Pferdeäpfel am Wegesrand, und Frauchen guckt grad nicht...) zurückstellt, sondern lediglich, dass er sehr eifrig dabei ist, wenn es um's Arbeiten geht. Und "Arbeiten" kann bei richtigem Aufbau auch bedeuten, ein "Nein" zu befolgen und dann ganz freudig zu Frauchen zu rennen à la "Guck mal Mama, ich hab gehorcht!"
Aber der Will to Please ist keinesfalls ein Ding, das einfach da ist... man kann sich den Will to Please ganz schnell kaputtmachen, wenn man da nicht mit Feingefühl rangeht. Ich habe jetzt nicht den Vergleichswert von anderen Rassen, da ich bisher sonst nur mit Vizslas gearbeitet habe, aber der Unterschied von typischem "Will to please-Hund" zu "normaler" Rasse ist für einen Anfänger kaum bemerkbar.
Letztlich finde ich es eh schwer, nach solchen Vorgaben wie die TE sie stellt eine Rasse zu empfehlen. In jeder Rasse gibt es "Ausreißer", die Rassebeschreibungen beschreiben lediglich den durchschnittlichen Rassehund. Während man Aussies gerne Reserviertheit gegenüber Fremden zuschreibt, so sind beide Aussies, die ich großgezogen habe, null reserviert gegenüber Fremden. Auch wage ich zu bezweifeln, dass alle Beagle dickköpfig sind, alle Labradore verfressen sind und Retriever ALLE gern apportieren...
Daher schlage ich dir, liebe TE, vor, dass du dich einfach mal ein bisschen informierst, welche Rassen es so gibt und dann mit konkreten Vorschlägen nochmal hier nachfragst :) -
Gebe jansens recht... es gibt bei den ganzen Untersuchungen meines Wissens nach Schwellwerte für die Erreger. Werden die nicht überschritten, fällt der Test negativ aus.
Hast du mal versucht, ihm ein paar Tage lang nichts zu geben außer Reis? Also... GAR nichts anderes? Dann könntest du zumindest eine allergische Reaktion ausschließen. Und DANN kannst du ziemlich sicher sein, dass sich eben doch Viren/Bakterien o.Ä. in seinem Darm herumtreiben.
Das Blut im Absatz kommt nämlich von genau dort.Ich würde außerdem mal noch zu einem anderen Tierarzt, nur zum Vergleich.
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Ich hab auch irgendwas von Inkontinenzrisiko im Kopf...