Beiträge von Magpie

    Also ich hör von dem Kerl zum ersten Mal und ehrlich, die Hundewelt wäre besser dran ohne ihn...

    es ist einfach abartig, was der mit Hunden macht. Ob Tierquälerei oder nicht, in die Diskussion möchte ich mich gar nicht einklinken (denn die Meinung darüber wird man bei vielen nicht ändern können). Allerdings ist eines glasklar: Der Kerl hat keinen Plan von hündischer Kommunikation. Ich hab die Ausschnitte auf oben geposteter Homepage alle stumm gesehen, und war absolut perplex von seiner Antwort auf die doch oftmals sehr eindeutige Kommunikation seitens der Hunde! Die beschwichtigen, wo es geht, versuchen dem Konflikt zu entgehen, und er zwingt sie nur noch weiter rein und reagiert mit einer für den Hund absolut unberechenbaren, unangebrachten Aggression. Dass so ein Kerl ins Fernsehen kommt... oh Gott.

    Zitat

    Ich wüsste keinen Grund, warum ich dem TS nicht ins Gesicht sagen sollte, dass ich Laufbänder für normale, gesunde Hunde lächerlich finde ;D


    Klar, das kann man ja auch so sagen ;)

    Nur gibt es wie gesagt viele (viele, nicht alle), die einen Ton anschlagen, den im echten Leben keine mir bekannte Person so schnell anschlagen würde.
    Die persönliche Meinung zu äußern ist ja vollkommen in Ordnung, nur weiß ich auch, wo "Diskussion" aufhört und "ungesittetes jemanden-Angehen" anfängt...
    Der TE hat euch nach seinen vorherigen "Der Hund bekommt tagsüber genug"-Beiträgen ja nun tatsächlich ganz genau aufgedröselt, was er so mit dem Hund macht, insofern sind ja jetzt wohl alle happy... :headbash:

    Ich finde ehrlich gesagt diese ganzen Unterstellungen und persönlichen Angriffe hier wirklich unterstes Niveau.... würde zu gerne wissen, wer sich trauen würde, SOLCHE SPRÜCHE auch im echten Leben einem Menschen gegenüber abzulassen.

    Es geht uns im Forum rein gar nichts an, was der TE mit seinem Hund macht, und genauso geht es uns nichts an, wie sein Tagesablauf aussieht. Er hat nach Meinungen bez. Laufband als Ergänzung zum alltäglichen Programm gefragt, nicht mehr und nicht weniger. Verstehe echt nicht, wieso viele hier es sich nicht nehmen lassen können, sich so daneben zu benehmen...

    Also hier wird sicher bald wieder eine "darf man sich einen Hund holen, wenn er eh 8 Stunden alleine bleibt" und "ist das Tierquälerei?"-Diskussion entflammen, davor möchte ich dich nur schon warnen ;)
    Aber ich will dir lieber weiterhelfen...

    Also, es ist halt nicht jeder Hund gleich. Den einen ist es schnurz, ob Frauchen oder Herrchen mal für ein paar Stunden weg sind, andere stehen riesige Ängste aus. Das ist von Hund zu Hund verschieden.
    Und naja, es kommt natürlich darauf an, wie groß eure Küche/euer Bad ist, aber generell ist ein einzelner, hundesicher gemachter Raum um Meilen besser als die ganze Wohnung, in der er weiß-Gott-was anstellen, anknabbern und sich antun könnte. Dein Hund springt ja auch nicht nonstop durch die ganze Wohnung, wenn ihr da seid; den Großteil der Zeit verbringt ein Hund dann mit Schlafen, Dösen, herumliegen, Körperpflege, etc.pp.... es lohnt sich auch immer, dem Hund ein wenig Startbeschäftigung mit auf den Weg zu geben. Dazu bieten sich Kongs super an; da kann man selbstgemachte Pasten aller Art einfüllen mit Käsestückchen, Gemüse, Wurst, ..., friert das ein und gibt das dem Hund dann bevor man geht. Da ist dein Hund dann erstmal eine Weile beschäftigt :)

    Willkommen im Welpenalltag :D
    Ehrlich, da hilft auf lange Sicht nur eins: Konsequenz!

    Habt ihr das Alleinebleiben richtig aufgebaut oder musste er von heute auf morgen plötzlich mehrere Stunden alleinebleiben? Es hilft auch, den Hund zum Alleinsein in Küche oder Bad zu packen... da sind meistens Fliesen/Kacheln, die nicht abgeknabbert werden können.

    Zitat


    ich gebe aber zu bedenken dass du so die leistung erhöhst ... ist wie beim sport ... dein körper gewöhnt sich dran und wenn du dich dann noch steigern willst musst du die dosis erhöhen :D

    Genau das! :gut:

    Ich hab hier auch einen "Oh, den müssen Sie aber viel beschäftigen!" vor mir. Achja? Komisch, mein Hund hatte als Welpe null Beschäftigung, vom Gassigang abgesehen (ist nämlich schon aufregend genug mit den Gerüchen und allem ;)). Jetzt ist sie 9 Monate alt, also einer dieser "UH, Teenager, die sind ja ganz schön wild!" und was macht sie den ganzen Abend? Liegt auf der faulen Haut! Und das bei drei 30-Minuten-Runden und 5 Minuten clickern am Tag :p

    Was hat dich denn bewogen, ihn auf's Laufband zu stellen? Hat er einen unterforderten Eindruck gemacht oder war das halt ein Gedanke von dir, dass es doch besser für ihn wäre?

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    Der TE...........

    Vielleicht kommen aber auch nur Männer auf solche Ideen. Mag daran liegen.


    Ups, 'tschuldigung, lieber TE :gott:

    Ja, gut möglich - Männer sind ja doch eher zweck- bzw lösungsorientiert :D

    Edit: Um nochmal auf den Post vom TE einzugehen, der kam zeitgleich mit meiner Antwort:
    Bloßes Pro und Contra?

    Pro:
    - körperliche Auslastung für den Hund
    - Muskelaufbau

    Contra:
    - keine bzw. nur geringe geistige Auslastung (denn gewisse Bewegungsabläufe werden irgendwann automatisiert)
    - fehlende Sinneseindrücke
    - artwidrige Beschäftigung

    wäre so das, was mir auf die Schnelle einfällt...

    Hm...
    die TE macht diese Laufbandsache doch offenbar, weil sie artgerecht handeln möchte, d.h. ihrem Windhund mehr Laufen bieten zu können, als sie es selbst könnte. Eigentlich kein falscher Ansatz.
    Dennoch stimme ich den anderen hier zu; ich finde es eher daneben, den Hund auf ein Laufband zu stellen. Da würde ich lieber abends nochmal eine Runde drehen mit ein bisschen clickern, mich MIT meinem Hund beschäftigen, anstatt ihn alleine vor sich hin dümpeln zu lassen...

    Ich würde mal einfach nur Kontakzonentraining machen. Gar nicht lang! Einfach mal eine Woche lang jeden Tag nur Wippe und Steg machen, jeweils nur ein oder zweimal, dann ist Ende.

    Dabei zur Wippe "Wippe" und zum Steg "Steg" sagen (oder "auf", oder "hoch", aber was anderes als zur Wippe). Und wie gesagt mal einfach nur die Geräte einzeln mit Abrufen.

    In der nächsten Stufe dann zB Sprung, Steg und Wippe hinstellen; eines der Geräte sagen (ohne Handzeichen) und Hasendraht (diesen grünen) hundesicher (!) so aufstellen, dass er die anderen beiden Geräte gar nicht erst machen kann. So musst du ihn nicht korrigieren, wenn er was falsch macht --> er hat keinen Frust, und er lernt trotzdem die Geräte zu unterscheiden, wenn er's bis dahin noch nicht eh schon geschafft hat :)

    Hallo ihr Lieben!

    Bei mir ist es noch lange hin bis zum Zweithund, aber ich plane gerne schon früh genug im Voraus und wollte da einfach mal ein paar Meinungen erfragen.
    An Maggys Welpenzeit kann ich mich (oh Wunder :D) noch sehr gut erinnern. Ich muss sagen, dadurch, dass sie nicht mein erster Welpe war, war es nicht so anstrengend wie ich gedacht hätte.

    Nun planen mein Mann und ich Nachwuchs für Sommer 2014. Außerdem möchte ich gerne früher oder später noch einen Aussie... zunächst muss ich sagen, dass ich nächsten April eine Ausbildung beginne, diese ein Jahr lang machen werde, dann Babypause ein Jahr und dann die letzten zwei Ausbildungsjahre. Über Sinn und Unsinn dieses Vorhabens (Kind bevor die Ausbildung abgeschlossen ist) möchte ich hier gar nicht diskutieren und werde auch auf in diese Richtung abzielende Beiträge nicht eingehen, ich kenne die ganzen Argumente schon von verschiedensten Leuten und habe meine Entscheidung einfach schon getroffen ;)
    SO! Aber nun wäre natürlich dieses eine Jahr Pause die beste Gelegenheit, nochmal einen Welpen zu holen und ihm genauso schonend wie Maggy das Alleinebleiben beizubringen. Dank unseres langsamen Aufbaus hat sie wirklich noch nie Probleme gehabt und auch immer noch keine.
    Ich habe nach meinem Abi für ein halbes Jahr in einer Kita gearbeitet, im Krippenbereich, und habe da Kinder von 10 Monaten bis 3 Jahre betreut und bekomme natürlich auch so von der Familie immer mit, wie das so mit Neugeborenen abläuft. Naja, und ich persönlich finde, irgendwie sind Neugeborene ja doch ziemlich anspruchslos. Essen und Schlafen... mir ist klar, dass gerade die schlaflosen Nächte am Anfang ziemlich an einem Zehren (war mit Maggy am Anfang ähnlich, die erste Woche war nie was mit Durchschlafen), aber ich persönlich würde erstmal denken, dass ich das Hinbekommen würde mit Welpe und ca. 0-6 Monate altem Säugling.

    Hat von euch jemand Erfahrungen? Oder was meint ihr dazu?