Beiträge von MelanieR

    Ähm, kann ich so auch nicht bestätigen. Wir sind etwa 50m an einer arg unbelebten Straße lang. Dann sind zwei Kinder mit Rad und Skateboard vorbeigefahren, zufällig kam ein Vater mit Kinderwagen vorbei, alle wurden nacheinander einmal angeleint und man ging kurz außer Sicht, superkurzes Bedrängen in der Gruppe, einmal mit den Hunden im Slalom um die anderen 3 Hundehalter herum - fertig.
    Viertelstunde? 20 Minuten maximal, denke ich.

    Ich hab einen Begleithund in dreifacher Sicht.
    Ich wollt einen Hund, der mich im Alltag viel begleitet und wollte es mir als Ersthundehalter auch nicht so schwer machen. Deshalb habe ich einen leicht erziehbaren, anpassungsfähigen, "netten" Hund gesucht. Ich wollte da mit Absicht keinen Hund haben, der mich in der Erziehung wahnsinnig herausfordert. Wenn ich Herausforderungen will, kann ich mir diese auch gezielt in einem gemeinsamen "Hobby" = Hundesport suchen. Andererseits wollte ich aber schon einen agilen, lustigen, spritzigen Hund haben.

    So ist es dann ein Pudel, also ein Hund aus Klasse 9 geworden und ich bin super glücklich. Sie ist weitestgehend unkompliziert, alltagstauglich, macht aufregende und auch mal langweilige Tage mit (wobei sie da durchaus dann nach einiger zeit auch auf Auslastung besteht), sie ist meist ein gern gesehener Gast usw.
    Und langweilig ist der Hund sicher nicht. Die hat so viel Charakter und Charisma :smile:
    Aber für jemanden, der eher ernsthafte Hunde bevorzugt, wäre sie sicherlich nichts :D

    Wir sind dann auf der Suche nach gemeinsamen Aktivitäten im Hundesportverein gelandet und so wurde aus Nele dann noch der dreifache Begleithund, indem wir dieses Jahr die Begleithundprüfung abgelegt haben und jetzt regelmäßig auf Turnieren starten.
    Sie ist da sicherlich nicht so triebig wie ein Gebrauchshund oder "Sporthund" und mit Druck erreicht man überhaupt nichts, aber sie ist hochmotiviert dabei, lernt schnell, arbeitet freudig, verzeiht Fehler meinerseits - da ich in dem Bereich keine riesen Ambitionen habe und mein Hauptaugenmerk auf dem gemeinsamen Alltagsleben liegt, passt das für mich absolut.

    Mit meinem aktuellen Hundesportpensum bekäme man sicher auch einen "anspruchsvolleren" Hund ausgelastet, aber inwieweit der Hund dann mit meinem persönlichen Alltag zurecht käme, weiß ich nicht.

    Fein gewolftes Fleisch kann man kochen, aber da bleibt einfach nicht wirklich was über, es sieht sehr unappetitlich aus hinterher. Mix mit Pansen würde ich, der Nase zuliebe nicht kochen und andere Mixe mit Knorpel oder Knochen sollte man ja generell nicht kochen.
    Viele Barfshops bieten ja auch Fleisch am Stück an (Muskelfleisch, Herz, Leber usw.) das eignet sich ganz gut zum Kochen.

    Ohweh, wenn ich das so lese, bin ich sooo froh, dass wir die BH hinter uns haben. Auch, wenn es in unserem Verein wirklich freundlich ist und es solche Seitenhiebe nicht geben würde, macht man sich ja einfach selber so Druck. Ich hab im Laufe der Zeit wirklich den Spaß an der Unterordnung verloren, das hat sich natürlich auf Nele übertragen und es war manchmal nur frustig. Wäre ich durch die BH gefallen, hätte ich definitiv erstmal ein halbes Jahr Pause eingelegt
    Jetzt mit dem Rally bin ich so glücklich, das ist etwas, das mir und Nele einfach Spaß bringt, das nicht so steif und ernst ist, wo man trotzdem immer dran feilen und den Anspruch an sich selber hoch halten kann. Ich gehe gerne auf Turniere, habe da quasi gar keine Prüfungsangst, Nele ist hoch motiviert und wir sind da durchaus auch "erfolgreich". Manches ist mir da vielleicht auch zu "lasch" in der Bewertung, aber lieber so und den Anspruch für mich selber höher ansetzen, als andersherum.

    Es ist einfach auch viel Kopfsache und ich merke eben, dass mich diese vielen engen Vorgaben (alleine schon die Begrüßungsformel) total hemmen.

    Ich weiß nicht, vielleicht bin ich da auch nicht "ernsthaft" genug für den Hundesport. Ich mache das um gemeinsam mit meinem Hund etwas zu erlernen, gemeinsam Erfolgserlebnisse zu haben, es soll ein Hobby sein, das ich gerne mache und nichts, bei dem ich jedesmal Bauchschmerzen vor einem Training oder einer Prüfung habe, weil ich die Atmosphäre so grauselig finde :ops:

    Joa, und dann sieht das Fußgehen eben auch mal so

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    oder gar so aus

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    aber mein Hund war durchgehend aufmerksam, hat gewedelt, mit mir gemeinsam gearbeitet und das trotz 27 Grad und einer Keilerei kurz vorher.

    Mittlerweile kann ich mir vorstellen irgendwann doch nochmal in Richtung "richtiges" Obedience zu gehen und Spaß an Perfektion zu finden, aber voraussichtlich genießen wir das Geschluder einfach erstmal noch ein bisschen, bis wir uns dann neue Herausforderungen suchen.

    Warum sollten 13mm zu kurz sein. Meine Pudelhündin wird jetzt im Sommer auf 5mm geschoren.
    Es kommt auch einfach darauf an was für Fell sie hat. Wenn sie Unterwolle hat, wären mir 13mm zu kurz, weil dadurch die Unterwolle dann so kurz wie das Deckhaar ist, leichter verfilzen kann und sich dadurch das Fell nur noch mehr mit Wasser voll saugen dürfte.
    Bei richtigem Pudelfell hast du ja eh keine Schichten sondern nur eine Fellart.

    Bei ordentlichem Wetter im Sommer an der Nordsee kann ich mir gar nicht vorstellen, dass dein Hund wirklich ewig braucht zum Trocknen. Nele paniert sich am Strand dann immer gleich erstmal mit Sand ein, wodurch viel Feuchtigkeit schonmal rausgeht, dann schön Sonne und auch immer Wind und das Plüsch ist ratzfatz trocken (auch mit mehr Felllänge als 5mm).
    Ich bade Nele dann immer mal, wenn ich das Gefühl habe, dass sich das Fell sehr unangenehm anfühlt. So jede Woche ein mal etwa.

    Suche mal nach dem "Finde die Grundstellung-Spiel"

    Oder geht es dir explizit um die Linksdrehungen (die für den Hund ja schwieriger sind, weil er quasi zurück gehen muss dabei und viel mit der Hinterhand arbeitet?)
    Dafür könntest du nach dem Elefantentrick suchen.


    Probiert man es dann einfach?

    Ich fand es in dem Fall sehr gut, dass unser Verein darauf besteht, dass man eine Sichtung gelaufen ist, bevor man sich für die BH anmelden darf. Also einmal den Platzteil auf einer offiziellen Veranstalung mit Richter, Gegenläufer und der Aufregung vom Hundehalter laufen :smile:
    Da sieht man dann auch was unter Prüfungsbedingungen vielleicht noch nicht geht, wie der Hund auf die eigene Aufregung reagiert und bekommt auch nochmal eine Rückmeldung zum Leistungstand

    Es gibt solche Aufschiebekämme, die man auf einen 0,8mm Scherkopf draufsetzen kann. Quasi Abstandshalter, sodass man alles zwischen 3mm und 19mm schneiden kann
    http://www.ehaso.de/webshop/wahl-s…ostfreiem-stahl

    Das meine ich. Sowas gibt es auch aus Plastik, aber die kann man wohl komplett vergessen.

    Ich habe jetzt einfach Scherköpfe in entsprechenden Längen. 3mm für den "Unterboden" und 9mm für den Körper, bzw. jetzt neu auch einen in 5mm für den Sommer. Beine und Kopf und co schneide ich mit der Schere.

    Auf die Moser passen verschiedene Scherköpfe, zum Beispiel auch die von Wahl. Muss man eben immer nachgucken.