Beiträge von Cherubina

    Ich singe seid ich denken kann und seid vielen Jahren nehme ich Gesangsunterricht. Die Rolle des Cherubino aus der Hochzeit des Figaro war eine meiner ersten Opernrollen, die ich im kleinen Kreis (privates Klassensingen) zum Besten geben durfte. Da Cherubino nunmal männlich ist, auch wenn die Rolle von Frauen besetzt wird (war schon bei Mozart so - sogenannte Hosenrolle), habe ich mir erlaubt den letzten Buchstaben zu ändern.

    Also Cherubina (Ch gesprochen wie K) :pfeif:

    Ja, ich spinne! Also drehe am Rad - naja du weißt schon... Vor allem natürlich Schaf, aber auch Alpaka, Kaninchen und ab und zu auch mal Hund und Katze. Sogar Pony hab ich mal versponnen - wurde ein sehr rauher Führstrick.

    Wie sich Hundeunterwolle am Ende spinnen lässt, ist stark von der Haarstruktur abhängig. Wunderbar spinnen lässt sich zum Beispiel die Unterwolle von Samojeden, Eurasiern und vielen Hütehunden wie BC und Aussie. Bei deinem Hund fürchte ich fast, dass sie Wolle etwas kurz sein könnte und vielleicht auch fester als bei den genannten Rassen. Ob das ein schöner Faden wird oder was stacheldrahtartiges muss man testen.

    Wieviel Wolle man braucht hängt natürlich davon ab, wie dein Pullover hinterher aussehen soll (dicke Wolle, dünne Wolle, enge Maschen, weite Maschen, figurbetont oder weit geschnitten, langärmlich mi Rollkragen oder kleine Weste). Leg doch mal deinen Lieblingspullover auf eine Waage, dann hast du einen groben Anhaltspunkt. Bedenken muss man, dass die Wolle beim Waschen etwas leichter wird. Sie hat zwar lange nicht so viel Fett wie Schafwolle, aber ein kleines bisschen geht schon noch verloren.

    Wenn du magst, kannst du mir mal eine Probe schicken und ich spinne sie dir in verschiedenen Qualitäten (dick, dünn, 1 bis 4 fädig, locker, fest). Dann kannst du einschätzen, ob sich das Sammeln für dich lohnt.
    Ob ich danach dir Zeit finde den Rest auch zu verspinnen muss ich sehen...

    Zitat

    Daisy! (Engl. für Gänseblümchen )

    Gänseblümchen sind auch eher bescheiden, unauffällig,
    sehr sozial ( immer in Gruppen )
    den Menschen gewohnt :D ( oder seid ihr schon mal Gänseblümchen in der freien Wildbahn begegnet ? )

    Und wenn man sie einmal hat im Rasen,
    bleiben sie auch ( und trotzen dem Rasenmäher ...kleine tapfere Dinger :smile: )

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    Wenn schon Gänseblümchen, dann vielleicht auf Spanisch? Also Maya!

    Nochmal zum Thema:

    Ich hätte es weggemacht! Und zwar möglichst zügig und offensichtlich, vielleicht sogar die Tüte hochhaltend, damit jeder, der mich dabei beobachtet sieht, dass ich nicht versuche mich zu verbergen und nach getaner "Arbeit" sofort wieder verschwinde. Wenn ich gemerkt hätte, dass mir irgendein Nachbar zusieht und mich hören kann hätte ich vermutlich auch hörbar vor mich hingeschimpft, so nach dem Motto "Du bist so peinlich blöder Hund. Kannst du nicht einfach auf dem Bürgersteig bleiben. Und dabei waren wir gerade noch groß Spazieren..."

    Wenn der Hund so leicht dort hineinlaufen konnte, dann ist es ja kein komplett umzäuntes und gesichertes Grundstück gewesen.

    Mich nervt momentan genau eine Hundehalterin ziemlich:
    Die Pflegehunde und ihr Hund kennen sich aus dem Freilauf und kommen da auch klar, allerdings ist ihrer immer an der Flexi, da er jagt. Es gab schon öfter Situationen, bei denen ich versucht habe sie auf Gefahren aufmerksam zu machen. So zum Beispiel, wenn sie sich uns unaschließt und meine Pflegehunde offline ein Rennspiel beginnen und ihre Flexileine immernoch voll ausgefahren ist. Aber auch, als sie uns direkt hinter der Haustür "erwischt" hat und einfach nicht wahrgenommen hat, dass es gleich Stunk gegeben hätte, weil sie ihren Hund zu India ließ, die schon steif und fixierend in der Leine stand. "Aber die kennen sich doch..." Ja, aber India raunzt gerne mal rum und hat gerne den Abstand, den sie sich vorstellt. An der kurzen Leine (mit 4 weiteren Hunden in der Hand), hab ich einfach keine Lust auf Zoff.

    Aber in letzter Zeit habe ich sie häufiger auf dem Fußweg Richtung Feld getroffen, wo meine Hunde alle an der Leine sind. Ich kann mit 5 Hunden ruhig an ihrem vorbei gehen: Ohne Leinenchaos, ohne Gekläffe oder Gejaule!, Aber nicht, wenn sie jedes Mal frontal auf uns zu geht und genau vor mir stehenbleibt! Letzte Woche hatte ich zur Steigerung dann noch einen Neuen dabei, der sich noch nicht richtig ans Leinegehen gewöhnt hat. "Oh, was ist das denn für einer? Wie süß! Na komm mal her!" *Grummel* Ich finds einfach anstrengend! Umso mehr, wenn nicht nur Tessa ihr Geheule anstimmt und India wieder den anderen Hund fixiert, der völlig von der Besitzerin ignoriert auf sie zu trollt, sondern auch noch der "Neue" wie ein weißgefiederter Gummiball über und unter die Leinen hüpft und sich in Makramee übt, weil da ja ein netter Mensch ist, der ihn so nett lockt.

    Klar, ich würge sie immer wieder ab, erkläre ihr kurz, dass das hier an der kurzen Leine grad schlecht geht und ich weitergehen muss um größeres Chaos zu vermeiden - aber warum muss das den immerwieder sein? :headbash: