Beiträge von Cherubina

    Zitat


    Darf ich in so einem Falle eigentlich meinen Vorgartenzaun mit einem Weidezaun/Stromzaun auf"rüsten"? Mit Warnschildern natürlich. Kommt mir gerade so in den Sinn.
    (natürlich nur schwache, z.B. wie die für Katzen)


    Da hatte ich mal ein sehr absonderliches Erlebnis zu. Ich habe Urlaubsvertretung in der Schäferei eines Bekannten gemacht. Er hat eine offene Hofeinfahrt und dort ein Elektronetz gespannt. Zum einen als kleine optische Barriere für seine BCs, aber viel mehr noch dafür, dass Besucher nicht mit Vollgas auf den Hof brettern, wo seine kleinen Kinder spielen. Dieser Zaun steht nicht unter Strom, man muss ihn ja schnell auf und abbauen können, wenn man mit dem Auto rein oder raus will.
    Ich war also im Garten hinterm Haus, als die Hunde anfingen ein Mordsgetöse zu machen. Ich bin zur Einfahrt gegangen um nach dem Rechten zu sehen und habe die Hunde zurückgepfiffen. An dem Elektronetz stand eine Frau mit Hund (Malamut-Mix?) an der kurzen Leine und dieser war komplett und hoffnungslos im Netz verheddert.
    Ich hatte erst Probleme die Situation richtig zu deuten, denn die BCs waren nicht am Zaun gewesen, einen Kampf hatte es also wohl nicht gegeben und die Frau stand einfach ziemlich dämlich neben ihrem Hund, der recht ruhig darauf wartete, dass ihm irgendjemand aus der misslichen Lage helfen würde.
    Ich fragte also, ob sie den Hund nicht hatte halten können und er sie in den Zaun gezogen hat. Sie sagte daraufhin: "Nein, ich dachte da sei Strom drauf. Der bellt immer so doll, wenn wir hier vorbeigehen, da wollte ich ihn mal an den Zaun lassen, damit er sich erschreckt und das lässt, aber da ist wohl gar kein Strom drauf, was?"
    Kopfschüttelnd habe ich der Dame geholfen ihren Hund zu befreien und mich gefragt, warum sie ihn bei dieser blöden Idee denn mit allen vier Füßen in das Netz hat tappen lassen... :headbash:

    Hallo ihr Lieben,

    jetzt klinke ich mich hier doch auch mal ein.
    Ich war mit Smilla und Kito heute das erste mal beim Mantrailing. Kito war von der Gesamtsituation völlig überfordert und weit davon entfernt sich auf Gerüche zu konzentrieren oder überhaupt Futter anzunehmen.
    Erst ist dann Smilla als Verstärkung mit, dadurch hat er wenigstens ein kleines bisschen von der Belohnung bekommen, aber seine Tendenz war trotzdem sich im nächsten Gebüsch zu verkriechen.
    Dann habe ich den Vorschlag gemacht erstmal nur mit Smilla gezielt zu trailen und Kito nur mitlaufen zu lassen, damit er sich an den Ablauf gewöhnt.
    Und was soll ich sagen: Mein Hund ist ein Naturtalent. Smilla ist schon der ersten ganz kurzen Spur konzentriert gefolgt und beim zweiten Versuch hat man richtig gesehen, wie sie wieder andockte, als sie kurz falsch war und nicht den direkten Weg zur Person genommen hat, sondern den Umweg, den diese gegangen war. Ihr alten Hasen seid vielleicht nicht so beeindruckt wie ich, aber ich fands klasse!
    Allerdings weiß ich nicht wie lange ich mir das leisten kann und will und auch die Anzahl von 6 Teams war schon sehr groß.

    Trefft ihr euch denn weiter regelmäßig? Wäre es nicht denkbar die Gruppe zu teilen? Oder gibt es dann keinen mehr, der weit genug ist um unterstützen zu können? Ich hätte große Lust intensiver einzusteigen. Schön wäre auch, wenn man sich mal irgendwo treffen könnte, wo wenig los ist um Kito in etwas entspannterem Umfeld nochmal ranzuführen...

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Mitfahrgelegenheiten wirklich gut und schnell nur über große Portale findet ( http://www.mitfahrgelegenheit.de oder http://www.mitfahrzentrale.de ). Nur da ist die Chance halbwegs groß jemanden zu finden, der die gleiche Strecke fahren will.

    Ich bin mit meinem alten Hund (Border Collie, 20 kg) öfter mitgefahren und hatte nie Absagen wegen ihm. Mein Standartspruch war immer: Ich würde gerne meinen Hund mitnehmen, der fährt problemlos im Beifahrerfußraum und braucht keine zusätzlichen Pausen. Hat immer gut funktioniert.

    Ist nicht immer der eigene Hund der Schönste :D ?

    Aber ich finde Smilla ist einfach eine unheimlich toll gelungene Mischung:
    1 Jahr alt, 6 kg schwer, sportlich und agil

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    Mein Border Collie Racki wurde 17. Ich habe ihn 2 Tage nach seinem Geburtsag einschläfern lassen, weil er aufgehört hatte zu fressen und sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Vorher hatte er schon lange mit Rücken und Gelenken zu tun und hatte sehr wechselnden Appetit.
    In der Sektion wurde ein kindskopfgroßer Lebertumor gefunden - kein Wunder, dass er im letzten halben Jahr nicht mehr auf der Seite liegen wollte...