Beiträge von Cherubina

    Heute habe ich meine Muttis umgezogen und mal daran gedacht was zu filmen.


    Recht kurz nach dem Start, die Schafe freuen sich am grünen Gras und sind noch sehr flott unterwegs.



    Hier an einer Kuhweide vorbei. Der Zaun war deutlich stabiler und die Kühe deutlich ruhiger als beim letzten Mal, trotzdem ist mir schon wieder das Herz in die Hose gerutscht, als die Schafe stehen blieben und Sumi ihr Kommando nicht mehr angenommen hat - ihr waren die Kühe unheimlich und sie wollte da nicht näher ran als nötig.

    Nach einer kleinen Kommandokonfusion (keep of ist Ayus Kommando für links) rettet mir aber Ayu den Tag und klärt die Sache sehr eindeutig. Dafür lieb ich die Maus!



    Nach ca. 5 km ist die Herde schon gemütlicher unterwegs, aber alle sind entspannt.



    Und eine Snackpause bei km 6,5. Die Fläche hab ich gepachtet, will ich mir aber noch aufheben. Fürs Päuschen lag sie aber prima.



    Insgesamt waren es 9 km mit 2 Straßenquerungen (eine mit Absicherung, die andere mit sehr guter und weiter Sicht).


    Ich könnte sowas ja jeden Tag machen. :smiling_face: , jedenfalls, wenn alles klappt.

    Hm, die Berechnung der benötigten Tageskalorien wirkt auf mich irgendwie zufällig. Je nach Rechner komme ich auf so unterschiedliche Ergebnisse.


    In dem Rechner von @It's about a fox komme ich bei 10000 Schritten täglich und ohne Training auf 2400 Kalorien.

    Ich nehme aber bei geschätzten 2200 Kalorien am Tag ganz gut ab. Hab jetzt 3 kg in 4 Wochen geschafft.

    Wenn ich weniger Kalorien essen müsste, bekäme ich auch Probleme. Der Magen knurrt schon so immer mal ordentlich, obwohl ich auf Vollkorn, Protein und viel Gemüse zu achten versuche.


    Die 2200 Kalorien hat mir meine App so vorgeschlagen. Dort habe ich ich überwiegend stehende Tätigkeit angegeben, aber eben auch keinen zusätzlichen Sport.

    Die Kunden, die ihren Hund in der Praxis laufen lassen und auch während der Behandlung nen Meter entfernt mit verschränkten Armen stehenbleiben, weil Hund ist ja megacool und lässt alles ohne Festhalten mit sich machen... Das sind gefühlt vor allem die Hundehalter mit Staff und co.

    Jetzt mal kurz blöde Frage, aber halten dann nicht die Artzthelfer/innen die Tiere fest? Bei unserem TA ist mindestens immer noch eine/r mit im Raum.

    Natürlich kann ich eine TFA dazuholen, wenn nötig, aber das ist es bei einem umgänglichen Hund ja gar nicht.

    Aus Sicht des Hundes ist es doch aber 100 Mal angenehmer, wenn der Besitzer Kontakt hält und ihm Sicherheit gibt, als wenn er sich ganz alleine mit den Fremden auseinandersetzen muss, die ihm auf die Pelle rücken und übergriffig werden, indem sie ihm ins Maul schauen, komische Dinge an seinen Brustkorb halten oder ihn kneifen und pieksen.


    Mal ganz ab von dem Risiko, das man jedesmal eingeht, wenn man einen Hund behandelt, der nicht mit Maulkorb gesichert ist. Und nein, bei mir muss natürlich nicht jeder Hund automatisch Maulkorb tragen.

    Ich fühle mich aber eben sicherer, wenn ich einen verantwortungsvollen Besitzer am Kopf weiß, der den Hund kurz hält, wenn es piekt oder wenn sich der Hund beim Abhören steif macht.

    Dieses Risiko möchte ich dann nicht auf meine Helferin abwälzen, sondern sehe da durchaus den Besitzer in der Pflicht.


    Anders sieht das bei Hunden aus, dir aggressiv reagieren. Die bekommen nen Maulkorb drauf und da muß unter Umständen auch mal ne TFA halten, wenn der Besitzer das nicht hinbekommt.

    Die Kunden, die ihren Hund in der Praxis laufen lassen und auch während der Behandlung nen Meter entfernt mit verschränkten Armen stehenbleiben, weil Hund ist ja megacool und lässt alles ohne Festhalten mit sich machen... Das sind gefühlt vor allem die Hundehalter mit Staff und co.

    Der durchschnittliche Labbi- oder Malteserhalter steht seinem Hund bei der Behandlung zur Seite, krault ihn am Ohr oder hält wenigstens die Leine, ohne dass ich extra darum bitten muss.


    Aber natürlich gibt es solche Leute auch bei anderen Rassen und wir haben auch mega nette und umsichtige Kampfhundehalter...

    Ich hatte letzte Woche einen Neukunden in der Praxis, bei dem ich echt ein unwohles Gefühl habe.

    Der Hund war wirklich nett! Nicht spannig, sehr offen, bei Untersuchung und Impfung wirklich brav, aber der Besitzer dazu ist einfach der klassische "Kampfschmuser"-Besitzer.


    Zum Hund:

    3 Jähriger XL-Bully, riesiger Schädel, mit stummelig-kurz kupierten Ohren, 50 kg, seit 1 Jahr in Besitz. War wegen Überforderung im Tierheim gelandet.

    Soweit, so nett.


    Zur Situation:

    Die Leute haben ein jetzt 2 Jahre altes Kind, das laut Besitzer "alles mit dem Hund machen kann". Das liegt mit im Körbchen, zieht ihm an den Lefzen, der Hund ist aber sooo lieb.

    Besitzer ist Typ "es ist immer und ausschließlich das Ende der Leine." und "Spritzen sie ruhig, der macht nix."


    "Alle Menschen finden den total toll und wenn wir durch die Stadt gehen, werden wir ständig angesprochen. Alle wollen den Streicheln."


    Vom Verbot der Rasse in Großbritannien hat er noch nicht wirklich gehört.



    Versteht mich nicht falsch, der Hund war wirklich nett und ich hoffe und glaube auch, dass da nie irgendwas passiert, aber warum müssen ausgerechnet die Leute mit, Hunden die die körperlichen Voraussetzungen haben ein Kleinkind mit einem Happs zu töten, dermaßen blind für jegliche Gefahr sein?


    Kein Hund sollte sich "alles" von einem Kleinkind gefallen lassen müssen und ich erwarte von jedem Hundehalter, dass er seinen Hund während der Behandlung festhält. Beides nicht nur zum Schutz der Beteiligten Menschen, sondern auch zum Schutz des Hundes, für den eine Spritze oder ein Finger im Auge eben auch mal eine Reizschwelle überschreiten kann.


    Aber warum ist das gerade für diesen Typ Mensch so schwierig? Wahrscheinlich müssen sie extra beweisen wie lieb und brav ihre Hunde sind!?

    Oh, dann sind wir ja fast Nachbarn. aich brauche mit dem Auto ca. 10 Minuten bis zum Gipfel.

    Ich habe ja bei meinen zwei betroffenen Tieren keinen Test gemacht. Inzwischen bin ich aber sehr sicher, dass es Blauzunge war. Der stärker betroffene Hammel lässt sich inzwischen gar nichts mehr anmerken, schmeißt aber die komplette Wolle ab.


    Im Ort gibt es noch zwei weitere Schafhalter. Beide haben nicht geimpft. Der eine aus Überzeugung, die andere war einfach zu spät. Von letzterer weiß ich, dass die halbe Herde krank ist und sie auch schon Verluste hatte. Ich bin echt heilfroh, dass ich noch rechtzeitig geimpft habe. Das war echt ne knappe Nummer...


    Wie es dann in der nächsten Saison wird, bleibt abzuwarten.

    Hab gleich ne anschließende Frage:


    Wo genau verortet ihr "hessisch Sibirien"?


    Hier im hohen Vogelsberg habe ich den Begriff schon häufiger gehört und da war er natürlich auf unsere Region bezogen. Jetzt habe ich mal gegoogelt und durchaus unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Im Reinhardswald, also nördlich von Kassel soll es noch ein hessisch Sibirien geben. Welches meint ihr, wenn ihr davon schreibt? Ich vermute fast das zweite.

    Ich mag Vollkornnudeln auch gar nicht. Was ich mache um einmal Nudeln mit Tomatensauce etwas diättauglicher zu bekommen:

    Ich ersetze die Hälfte der Nudeln mit Kohlrabi. Hat ne ähnliche Kochzeit und schmeckt auch mit Tomatensauce. Beim Käse muss ich mich dann trotzdem noch sehr bremsen.