Schau mal hier, ist maßgeschneidert: http://www.tier-kreativ.de/Kun…bum/index.html#cordt2.jpg
Beiträge von Teckeljung
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Das ist ja mal ganz vorurteilsfrei geschrieben (Ironie aus) - und ich denke, Du bist mit dieser Einstellung auch
gut beraten keinem Verein beizutreten!Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur sagen, dass sich in der letzten Zeit viel in Punkto Ausbildung getan hat und die Funktionären eines Vereins gemerkt haben, dass man sich ändern muß - und dies auch getan haben.
Zumindest ist das die Erfahrung in "meinem" Verein!Das hat nichts mit Vorurteil zu tun, die Erfahrungen habe ich gemacht.
Aber Du musst ja ne Menge Vereine - und deren "Interna" - kennen um behaupten zu können, das sich in eben diesen viel in Punkto Ausbildung getan hat (Ironie aus).
Ich komme auch heute noch an SV-Plätze vorbei auf denen selbst die Agi-Hunde - die sich schon freuen dürfen, dass man sie nicht mehr als Tonnenhüpfer bezeichnet - ihre Hunde zusammenbrüllen.
Vielleicht gibt es sie wirklich die Vereine in denen Vorstand und Co nicht schon so veraltet sind, das sie offen sind für Neues, in denen nicht nur die Ergebnisse zählen, die in der Vereinszeitschrift abgedruckt werden, in denen Vereinsleben tatsächlich bedeutet, das auch die Stimmen derer gehört werden, die nicht schon seit Jahrzehnten Mitglied sind und den Funktionären nach dem Mund reden.
Ich habe so einen Hundeverein noch nicht kennen gelernt und auf Grund meiner Erfahrungen die ich gemacht habe, wird das sicherlich auch nicht mehr passieren. -
Die "Funktionäre" im Verein sind der Meinung sie müssen sich nicht anpassen - egal ob es um das Angebot für Mitglieder oder Nicht-Mitglieder geht. Da kommt regelmäßig der Mitgliedsbeitrag und gut ist. "Das machen wir schon seit Jahrzehnten so, da bleiben wir bei", egal was da kommen mögen. Wichtig ist, wie man sich nach Außen präsentieren kann, wie viele Prüflingen mit welchen Ergebnissen in der Vereinszeitschrift auftauchen.
Meine Erfahrung.Eine Hundeschule könnte mit der Einstellung nicht überleben, deswegen passt sie sich der Nachfrage der Hundehalter an.
Ich zahle allerdings lieber 120 Euro für eine 10er Karte beim Mantrailing, anstatt 50 Euro im Jahr für Trainingsmethoden aus der Mitte des letzten Jahrhunderts und immer nur dem selben Einheitsbrei.
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Allerdings wird wohl kein Trainer, der solche Sachen wirklich mit Verstand einsetzt, nur mit Strafen arbeiten.Er wird dem Hund mit der Strafe zeigen, welches Verhalten er nicht duldet. Zudem wird er ihm aber auch ein Alternativverhalten zeigen und dieses bestätigen, sodass der Hund merkt dass nicht alles scheiße ist, sondern auch ein Weg da ist wie er der Strafe entgeht und es sich sogar noch für ihn lohnt.
Wenn ich mir die Trainer anschaue, die sich im TV verkaufen, dann sehe ich da nicht einen Trainer der mit Strafen arbeitet und dann richtiges Verhalten bestätigt und ein Alternativverhalten trainiert. Auch im Alltag ist mir ein solcher Trainer noch nicht begegnet. Ein Trainer der erwünschtes Verhalten bestätigt und Alternativverhalten trainiert, der arbeitet in der Regel nicht mit kscht, stoßen, treten und stupsen. Da werden - bei den Trainern die ich kenne - die Abbruchsignal positiv als "Aufmerksamkeits- oder Umorientierungssignal" aufgebaut, damit man unerwünschtes Verhalten unterbrechen kann um dann ein Alternativverhalten zu ebtablieren. -
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Natürlich sollten Sachen wie Stachelhalsbänder immer erst die aller letzte Lösung sein, aber ich kann mir auch vorstellen dass es Hunde gibt, bei denen wirklich nichts anderes mehr hilft. Das kann zum einen sein, weil andere Sachen den Hund einfach nicht interessieren, auf der anderen Seite aber auch weil die Besitzer schon zu viel ausprobiert haben und der Hund sozusagen "abgehärtet" ist.
Trotzdem sollte das wie gesagt wirklich immer nur die letzte Lösung sein und nur von Leuten gemacht werden, die sowas wirklich verantwortungsbewusst und gut dosiert einsetzen.Zitat...oder es beginnt das Wissen, dass es die letzte oder eine der letzten Möglichkeiten ist, dem Hund bzw. dem Hundehalter zu helfen.
Ich werde nienicht verstehen, warum man der Meinung ist, dass aversive Reize und/oder Gewalt nachhaltig etwas bringen soll. Sie hemmt und unterdrückt, der Hund pöbelt vielleicht nicht mehr, es scheint nur dass er "geheilt" ist ... die Frage ist nur, wie lange die Angst vor Strafe größer ist, als der Auslöserreiz der zu Angst und Aggression führt.
Und die "abgehärten" Hunde sind das beste Beispiel dafür, wie Strafe funktioniert ... meist muss man nach einer Weile wieder anfangen zu strafen und dieser Strafreiz muss dann härter ausfallen, wie der vorherige und nach einer Weile fängt man wieder an und dann noch mal und ... . Und nicht nur der Hund stumpft ab (wenn man Glück hat und er nicht so wesensfest ist um sich gegen den Strafenden zu wenden), sondern auch der Anwender der Strafe.
Ich würde ja zu gerne mal die ganze "geheilten" Hunde heute sehen, die Frau MMN in den Fingern hatte, die Halter werden mit dem Hund allein gelassen und der fängt nach einer Woche wieder an Rabatz zu machen.
Und wenn ich da an den verfressenen Beagle denke, der draußen alles aufgenommen hat, was ihm unter die Schnauze geriet, der drinnen "therapiert" wurde, indem man ihn ankschte und einschränkte. Der wird sicherlich draußen fröhlich weiter alles fressen was er findet. Nur eines von vielen Beispielen bei denen am eigentlich "Problem" überhaupt nichts geändert wurde. Aber solange man "klug daherredet" und die Hundehalter nicht gewillt sind, sich selber mal etwas zu belesen und schlau zu machen, sondern einfach alles als wahr hinnehmen, werden sich solche Trainer weiter gut verkaufen können ... Märchenstunde für Erwachsene. -
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Und bei ganz besonderen Härtefällen bringt auch manchmal erst das verfluchte Halsband Abhilfe.
Der Gebrauch von aversiven Reizen beim Hund fängt dort an, wo Wissen aufhört.
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Amen ... ich geh dann mal übers Wasser laufen.
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Ein neues ChowChow-Geschirr für mein Daggelkind, aus den alten war er rausgewachsen.
Neopren in Oliv, Gurtband in Schwarz, ganz schlicht und einfach.
Nun liebäugel ich noch mit einem ChowChow-Geschirr in Leder, hat da jemand Erfahrungen mit, also mit den "Nur-Leder-Geschirren"? Ist das weiches Leder oder eher etwas starr?
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Ich arbeite zwar nicht mit der IB, habe aber das lalalalala als Keep-Going-Signal und komme gut damit zurecht.
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hier mal doch bilder. sorry für shitty quality:
http://imgur.com/P92Y6wl,aVznTPE,L6sLyQq,mJTRBfI,jaX12He (funktionierts?)
Das sitzt aber weit genug weg von den Achsel, außer es rutsch in der Bewegung da hin und den Vorbrustgut finde ich auch okay.
Wie läuft denn der Hund darin, hast Du das Gefühl als würde er sich unwohl fühlen?
Den Bauchgurt stellt man in der Regel so ein, dass man zwei Finger nebeneinander flach noch drunter schieben kann. Zu locker ist nicht okay, es soll nicht schlackern oder durch das Gewicht des Leinenkarabiners zur Seite geschoben oder gedrückt werden, aber zu fest ist natürlich auch nicht gut.
Einen Punkt finde ich bei diesem K-9/Norwegerschnitt immer sehr wichtig, der Vorbrustgurt sollte nicht so laufen, dass die Schultern in der Vorwärtsbewegung eingeschränkt sind, er sollte also nicht zu tief sitzen.