Beiträge von Teckeljung

    Deine Ayla ist einfach nur unsicher und reagiert entsprechend auf ihre Umgebung, eigentlich nicht untypisch für das Alter.


    Radfahrer und Jogger nähern ihr sich auch sehr direkt und das recht zügig, das ist nicht gerade beruhigend für einen unsicheren Hund.


    Blätter und anderes im Dunkeln ist gerne mal suspekt und dann wird auch da entsprechend agiert.


    Ich würde ihr ausreichend Platz verschaffen, wenn Radfahrer und Jogger kommen. Sprich sie an, gehe mit ihr an die Seite und halte ihre Aufmerksamkeit bei Dir, lobe Sie bestärke richtiges Verhalten mit Belohnung.


    Im Dunkeln kann Du gemeinsam mit ihr an die komischen Dinge langsam heran gehen. Gehe selber langsam auf Blätter etc. zu und locke sie dabei, freue dich darüber, wenn sie sich an dich hält und lobe sie für ihre Mut.


    Und denke nicht darüber nach, was andere vielleicht in dem Moment von dir halten, dass ist nicht wichtig, mach dich zm Affen für Deine unsichere Hündin und vermittel ihr, dass sie sicher sein kann.


    Du kannst auch den Clicker oder ein Markersignal konditionieren, das hilft sehr beim punktgenauen bestärken.

    Die Frage ist, ist die Hündin tatsächlich territorial, oder hat sie einfach nur eine recht hohe Individualdistanz.


    Egal um was für einen Fall es sich handelt, wenn man die Hündin "deckelt" ändert sich an dem was sie fühlt überhaupt nicht, mit viel Pech hört sie auf den "normalen" Weg der Eskalation zu gehen und gleich "Hiebe verteilen".


    Territorialagression halte ich nicht für ungewöhnlich und sie hat nichts damit zu tun, dass man dem Hund es hat durchgehen lassen.


    Ich glaube ich würde erstmal schauen, dass die beiden Hündinnen sich kennen lernen, gemeinsam Spaziergänge, die dann auch mal darauf hinaus laufen, dass ihr gemeinsam in die Firmenräume geht.


    Ich würde jeder der Hündinnen einen gewissen Freiraum zugestehen, allerdings darauf achten, dass diese sich nicht überschneiden, bzw. noch ausreichend "neutrale" Zone dazwischen liegt.


    Die Hündin Deiner Kollegin sollte nicht der Meinung sein, sie müsse den ganzen Tag in Hab-acht-Stellung sein, weil Deine Hündin nun auch vor Ort ist. Man kann anfangen zu clickern, jedes ruhige und richtige Verhalten einfangen und bestärken mit entsprechender Belohnung, ein Entspannungssignal zu konditionieren.
    Ein Hund muss es nicht ertragen, dass man ihm einen anderen vor die Nase setzt, Hunde sind nicht grundsätzlich immer kompatibel und wollen mit Artgenossen spielen und immer nett zueinander sein.


    Schafft für die Hündinnen ein streßfreien Raum in dem sie entspannen können, und wenn sie sich halt für die Arbeitszeit in ihrem Raum einschränken müssen dann ist das eben so.
    Die Hündin deiner Kollegin muss nicht im ganzen Büro herum rennen, und Deine muss das auch nicht.

    Zitat

    Anscheinend sind die Folgenauf Sixx weichgespült.


    Sind sie nicht, die Hunde werden getreten, am Stachelhalsband geführt und geruckt, gewürgt bis sie sich panisch ergeben, sie werden schlichtweg, miserabel behandelt.


    Letztendlich finde ich die Halter nicht weniger schlimm wie diesen minderbemittelten Mexikaner, sie stehen nebenbei und machen nichts, wenn ihre Hunde vor Angst um sich beißen, wenn sie zusammenzucken und zurück weichen, weil sie getreten werden oder wenn sie vor lauter Atemnot schon ganz große Augen haben.


    Und dieser Idiot der sich Hundeflüsterer nennt, erkennt bis heute nicht wenn ein Hund gestresst ist.
    Ich krieg das heulen, wenn er ganz arg "grinsende" Hunde als entspannt bezeichnet, und weiß warum ein Hund der sich kaum bewegt so heftig hechelt.


    Wo Gewalt anfängt - und das ist es, was dieser Typ auf die Hunde ausübt - hört Wissen auf. Und sein ewig hirnloses Gerede lässt mich nur den Kopf schütteln. Ob der wohl lesen kann? Und wenn ja, warum nutzt er das nicht und beliest sich mal etwas.


    Mein Hund ist wie mein zweites Kind, wie könnte ich ihm weh tun, ob nun physisch oder psychisch, ich trage die verantwortung dafür, dass es ihm gut geht, er sich wohl und sicher fühlt, wie kann man nur glauben, dass man Vertrauen und Gehorsam auf solchen Wegen dauerhaft erreicht. Was da passiert ist nichts weiter wie augenwischerei und jeder wesensstarker Hund, würde diesem Kerl an die Kehle wollen. Ich würde mir von keinem "Experten" auf dieser Welt etwas erzählen lassen, wo mein ganzes Gefühl gegen rebelliert.


    Und die Hündin Holly ist noch viel zu nett zu ihm gewesen. Wer mir auf die Füße tritt, obwohl ich ihn deutlich darum bitte Abstand zu halten, zu dem würde ich definitiv nicht mehr freundlich sein.

    Die Frage ist doch, wenn es hilft, warum sollte man nicht Leckerlies nutzen?


    Wenn das Erregungsniveau nicht so hoch ist, dass der Hund Leckerlies - oder halt auch die Tube - annimmt, dann sollte man es nutzen, ihm Situation regelrecht schön füttern und angenehm/angenehmer damit machen.