Zitat
Ich laufe auch nicht stundenlang grölend durch den Wald, ich weiß wo in der Regel das Wild steht und übe mit dem Hund bevor ich diese Stellen erreiche. Das heißt eben auch Kommandos sprechen, die zwar das Wild nicht versteht, aber hört. Der Hund läuft streng auf den Wegen, die das Wild meist ebenfalls kennt, also kein Stöbern im Gebüsch (auch wenn er, ob seiner etwas seltsamen Lösegewohnheiten, gerne im Gebüsch käckelt)
Allerdings muss ich zustimmen, bei Hasen wirkt das nicht, aber gibt es hier so gut wie keine Hasen.
Merke: Zwischen schwarz und weiß gibt es noch unzählige Grautöne
Es geht doch aber genau um das Extrem. Die Dinge, die du nennst, sollten trainiert werden und das geht ja auch recht einfach. Das war hier doch gar nicht das Thema, sondern nur der Extremfall, der super selten vorkommt. Mein Hund beispielsweise zeigt mir Wild, das er wittert oder hört (oder auch Fußgänger
) im Wald mit Bellen an, darauf kann ich reagieren. Von Spuren lässt er sich abrufen und stöbern geht er eh nicht.
Das, was nun noch übrig bleibt, sind die im Eingangsthread genannten suizid-gefährdeten Rehe/Hasen..., die urplötzlich direkt vor einem stehen. Mir ist das in fast 2 Jahren bisher genau zweimal passiert. Einmal hatte ich so ein Gefühl und habe den rechtzeitig Hund angeleint, ein zweites Mal ist er halt dem Hasen kurz hinterher und lies sich dann abrufen. Da weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie und auch nicht warum, ich das trainieren sollte. Auf die Straße kann mein Hund kaum laufen, da müsste er wirklich weit gehen, und für 1-2 Situationen im Jahr?