Beiträge von Camillo09

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    Hallo !
    Ich musste mir letztes Jahr einen neuen Hänger kaufen ,da sich mein Alter nach jahrelangen guten Diensten so langsam auflöste .Leider gibt es mein altes Modell nicht mehr .So habe ich mich nach langem Hin und Her für diesen entschieden


    Er entspricht von der Verarbeitung her dem Preis (was weder positiv noch negativ zu werten ist)
    .Ich transportiere drei Hunde darin .Positiv finde ich das Regenverdeck .Am Metallrahmen auf der Rückseite sind noch Bohrungen vorhanden für die Nachrüstung von Rücklichtern .Die Bodenplatte klappert schon sehr ,das habe ich behoben in den ich auf den Rahmen dieses Fensterisolierband geklebt hab und dann die Platte darauf gelegt hab . Die Rückwärtige "Tür" hab ich mit einer Decke zugehängt -war mir zu zugig wenn da alles rundrum nur mit dieser Gage offen ist .Wenn du was länger Haltbares suchst ,schau dich mal bei der Firma Monz um ,daher war mein erster Hänger .Mit Dem war ich wirklich zufrieden .Wobei dieser jetzt für den Preis absolut in Ordnung ist.

    Ich kann dem nur zustimmen. Wir haben auch so einen, die Qualität ist dem Preis entsprechend, aber völlig in Ordnung. Die Bodenklappe klappert, außerdem ist es recht unbequem, aber wenn der Hund ein dickes Kissen hat, ist es auch ausreichend. Sonst ist er von der Verarbeitung her stabil und auch nicht sonderlich schwer.

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    Darf ich fragen welche Rassen die du meinst

    Ich sollte es besser anders formulieren. Es gibt für viele Rassen heute keine oder kaum Verwendung mehr, zumindest nicht für die Masse der Hundehalter. Die brauchen weder einen Vollblutjäger noch einen Herdenschutzhund, sondern eben den lieben Familienhund.

    Grinsekatze: ganz genau das meine ich. Dass Menschen nach der Optik wählen, liegt an ihrem Naturell und das wird sich auch nie ändern. Deshalb finde ich es durchaus einen legitimen Gedanken, einen Hund zu schaffen, der sowohl optisch als auch charakterlich passt. Was ist daran verkehrt? Warum soll man keine passenden Rassen kreuzen, um den Hund zu bekommen, der den Anforderungen so nah wie möglich kommt? Dann gäbe es nämlich genau das Problem, das du beschreibst, nicht mehr und es gäb viel weniger Hunde in überforderten Händen.

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    Und neue Rassen braucht kein Mensch; eher eine gesunde und selektive Verpaarung dem Zweck entsprechend.

    Ich finde schon, dass neue Rassen gebraucht werden und viele alte Rassen eben nicht mehr.. Nicht umsonst gibt es sonst so viele Hunde an unpassenden Plätzen. Es gibt nämlich nicht den Hund, der am meisten gebraucht bzw. gesucht wird: der anspruchslose, sich selbst erziehende, nicht jagende, mittelgroße und hübsch anzuschauende Familienhund, der zu allen lieb und freundlich ist.

    Aber dazu braucht es natürlich mehr als nur 2 Rassen bis zur F1 zu verpaaren.

    Ich denke, um einen Trainer wirst du nicht herumkommen, weil du anscheinend deinen Hund überhaupt nicht einzuschätzen weißt. So wie ich Aussis bisher kennengelernt habe, sind die eigentlich sehr deutlich mit ihren Zeichen, bevor es zur Eskalation kommt. Diese Körpersprache muss dir dringend ein Trainer näher bringen. Die allermeisten Hunde reagieren nicht ohne Vorzeichen, aber die sind sehr fein und die muss man mind. für den eigenen Hund erkennen lernen.

    Noch ist dein Hund jung. Zieh so schnell wie möglich die Notbremse, es wird sicherlich nicht von allein besser und ohne professionelle Hilfe wird das wahrscheinlich nichts. Er ist für einen Aussi nicht mal untypisch, im Gegenteil, bloß will das keiner bei dem hübschem Gesicht hören.

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    Sie meinte damit, dreimal pro Woche abends aufs Pferd. ;)

    Ja klar meinte ich das so. ;)

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    Ich weiß auch nicht in welchen traumhaften Gegenden ihr wohnt, ich habe bisher keinen Pferdebesitzer kennen gelernt, der Anfänger als Reitbeteiligung nimmt. Erstrecht nicht für die gut ausgebildeten Pferde, bei denen richtig was versaut werden kann. Ich kenne das nicht mal, dass Rentner Anfänger als RBs bekommen. Wäre mir persönlich auch viel zu gefährlich.

    Ich kenne schon solche Pferdebesitzer, allerdings sind die wirklich rar ;) . Es gibt schon welche, die die Meinung haben, dass es Anfänger auf ihrem Pferd lernen dürfen, selbstverständlich ist es dann Voraussetzung, dass sie nicht ohne Aufsicht reiten, sondern jedes Mal Unterricht nehmen. Das wird dann natürlich auch schnell teuer.

    Ich würde definitiv raten, es erst mal auszuprobieren, am besten mit einer Reitbeteiligung. Ich habe dabei beispielsweise auch gemerkt, dass ich definitiv kein eigenes Pferd will. Es war mir neben Studium und Nebenjob zu abstrengend, noch drei mal abends aus Pferd zu steigen. Und das, obwohl das Pferd toll und einfach zu reiten war und ich nicht mal misten musste. Mir wurde da sehr deutlich, das der zeitliche Aufwand für ein eigenes Pferd noch viel höher ist und ich das weder leisten kann noch will. Dazu das finanzielle, nein danke.

    Das soll selbst verständlich nicht heißen, dass ein eigenes Pferd doof ist und ich davon abrate. Keineswegs, nur ein gut gemeinter Hinweis, dass man dass sehr gut überlegen sollte und der Aufwand leicht unterschätzt wird, insbesondere wenn man von der pferdehaltung noch keine Ahnung hat.

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    Hallo,

    du musst, wenn du Nassfutter mit Trockenfutter vergleichen willst, den Anteil erst auf die Trockensubstanz umrechnen.
    Angenommen das Nassfutter hat 60% Feuchtigkeit und einen Proteinanteil von 8%, dann rechnet man 8/(100-60)*100. Dann hättest du einen Proteinanteil von 20% in der Trockenmasse.
    Erst dann kannst du es mit Trockenfutter ungefähr vergleichen.

    Ich denke, sie redet vom WB Nassfutter, da gibt es Reinfleischdosen mit 18 % Protein.

    Wie die anderen schon gesagt haben, die % sind gar nicht so entscheidend, weil das immer im Zusammenhang mit der Futtermenge steht. Wenn du vom 7 % Futter das dreifache vom 18 % Futter fütterst, dann hat der Hund mehr Protein zu sich genommen beim 7 % Futter. Die Frage ist eher, welche Qualität das Futter hat und wie gut es der Hund verwertet. Ich würde einfach mal ein anderes probieren, auch eines mit "normalen" Werten und dann schauen, ob es besser wird. Hier gibt es als Nafu Lukullus, kannst du dir ja mal anschauen.

    Ich würde das nicht fördern. Ich glaube nicht, dass es der Hund lässt, nur weil es unter Kommando steht. Wenn der Hund ein Ziel hat und weiß, wie er es erreicht, dann wird er das nutzen.

    Das einzige, was ich den Hund in dem Zusammenhang beibringe, ist das Schließen von Türen. Unserer macht auch alles aus, aber nicht wieder zu ;-) . Dass muss er dann halt auf Kommando machen.

    Ich kenne keinen Kanal, der nicht jagen würde und der ist durch die Eigenständigkeit durchweg kaum kontrollierbar. Ohne Grundstück zum wachen würde ich keinen Kangal empfehlen. Das ist einfach ihr HP..

    Wachtrieb, melden, beschützen etc hört sich erst mal schön an, aber es kann richtig viel Arbeit werden. Ich hab so einen und finde es nicht mehr schön. Wenn unbekannter Besuch kommt, muss entweder der Hund weggesperrt werden, oder ich muss 100% ig beim Hund sein, sonst muss er regeln und das ist keine gute Idee. Dann werden alle gestellt und verbellt.
    Meiner meldet nicht sinnlos, d.h. er reagiert nicht auf alle Geräusche und bellt nur, wenn jemand reinkommt, .aber das könnte in einem Mehrparteienhaus auch ein Problem werden.

    Nur mal um auch die negative bzw anstrengend Seite zu beschreiben.