Beiträge von Camillo09

    Wie man einen Hund fürs Melden belohnt, ist eben auch sehr typabhängig. Die einen kann man mit Futter belohnen, die anderen dürfen mit zur Tür, für andere ist es am besten, wenn sie was zu kauen kriegen... bei manchen braucht man noch ein Abbruchkommando, andere reicht das Belohnen, damit sie aufhören usw. Was soll man da genau raten? Ich war davon ausgegangen, dass man das für den eigenen Hund am besten weiß. Es gibt so viele Möglichkeiten. Evtl. muss man auch einfach ausprobieren, was am besten klappt. Für meinen ist die größte Belohnung, wenn er nach dem Melden weggesperrt wird/in ein sicheres Zimmer kommt und nichts mit dem Besuch zu tun bekommt. Das ist aber wohl kein allgemein zu verwendender Weg. ;)

    Ich finde Ignorieren generell nicht gut, damit lässt man den Hund mit der Entscheidung allein und sagt nicht, was man will. Wie soll es der Hund dann wissen? Wenn der Hund nie/ zu selten das erwünschte Verhalten zeigt, dann kann man da auch nichts verstärken.

    Was man auch bedenken sollte: die Körpersprache ist anders, wenn man weiß, wer klingelt und ob das nun üben ist oder Realität. Reicht bei unserem z.B. auch schon.

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    1. Du könntest das Geräusch der Klingel normalisieren, in dem du ganz oft am Tag klingelst und danach einfach nichts passiert. Es kommt niemand herein. Niemand geht zur Tür. ... Dadurch, dass nach dem Klingeln nie etwas geschieht und es nur einige Ausnahmen gibt, wo jemand hereinkommt kann er nicht einschätzen wann nun tatsächlich jemand kommt und wann nicht.

    Welcher Hund ist so blöd, dass er das nicht rafft? Ein Hund hört und riecht doch genau, wer klingelt, ob das die eigenen Kinder sind, man selbst, Fremde etc. Unserer bellt beispielswiese nie, wenn einer klingelt, den er kennt oder Postbote/Paketdienste. Die kommen nicht rein und sind somit nicht anzuzeigen. Andere werden gemeldet.

    Ignorieren finde ich ungünstig, weil das Verhalten nämlich selbstbelohnend sein kann, je nach Situation und Hund. Dann erreicht man genau das Gegenteil. Bzw. man muss genau abwägen, ob Selbstbelohnung stattfindet oder nicht.

    Ich würde das kurze Bellen/Melden fördern und dann Ruhe fordern. Der Hund darf anzeigen, wird dafür belohnt und dann soll er ruhig sein, weil er seinen Job erledigt hat.

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    Das nützt mir ja auch nicht viel. Hier werden einfach niergends am Wochenende 2 Kurse hintereinander angeboten die uns zusagen.

    Warum zwei Kurse hintereinander? Die können doch auch beide in einem Kurs teilnehmen. Kann sich doch eh kein Hund 60 min oder gar 90 min am Stück konzentrieren, da kann man doch locker abwechseln. Und zum Training gehört dann eben auch das Warten lernen.

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    400€ kalt für die Größe ist echt ein Schnäppchen! Gerade mal 2€/qm, wo ist das teuer? (Zumindest im Westen)

    2 €/m² wären nur 160 € ;) . Klar sind 5 €/m² kalt nicht viel in der Stadt, aber wenn es ländlich liegt, auch nicht wenig. Schnäppchen ist es nur, wenn die Wohnung in einem sehr guten Zustand ist. Die 5 € kalt bringen nämlich im Endeffekt gar nichts, wenn ich wegen z.B. alten und zugigen Fenstern oder fehlenden Isolierung doppelte Heizkosten habe. Dann kann ich auch 6 -7 € kalt bezahlen und bin immer noch günstiger. ;)

    Sind die 400 € kalt oder warm? Je nach Lage sind ja 400 € kalt nicht so wenig.

    Ich finde die Fragen eigentlich gar nicht ungewöhnlich. Wir haben das zwar immer erst bei der Besichtigung gefragt, aber abgesehen von wenigen Ausnahmen finde ich das ganz normale Fragen. Wenn man etwas für länger sucht, hat man gewisse Ansprüche. Hatten wir bei der letzten Suche auch und haben damit trotzdem ne sehr günstige Wohnung gefunden. Wenn man keinen Zeitdruck hat, kann man auch Ansprüche stellen, auch als Hundehalter. Ist doch gut, wenn sie das direkt am Telefon fragen und nicht deine Zeit bei ner Besichtigung verschwenden, wenn man so einfach feststellen kann, ob es überhaupt in Frage kommt oder nicht.
    Meine erste Frage war immer die genaue Adresse, damit ich schauen kann, wo die Wohnung liegt. Damit waren dann viele direkt raus. Spart für beide Seiten viel Zeit.

    Ich würde das Safety von Radant empfehlen. Wir nehmen das als Zuggeschirr und das war schon seeeehr oft nass (Regen bzw. Dusche), das saugt sich überhaupt nicht voll. Es sitzt zumindest bei uns auch ohne Zug.

    Wenn du noch ein klein bisschen warten kannst, kann ich dir meines mal mitbringen und du kannst es an- und ausprobieren. Von der Größe bin ich ziemlich sicher, dass es deinem Hund passen müsste. Dann musst du nicht ins Blaue hinein kaufen.

    24% ist nicht hoch, absolut nicht. Da bekommt selbst mein ausgewachsener Hund mehr und Welpen haben einen höhere Bedarf.

    Von Wolfsblut käme für mich nur Range Lamb und Alaska Salmon in Frage, die meisten anderen Sorten haben Rohaschewerte, die viel zu hoch sind und dafür sprechen, dass das ganze tolle "Fleisch" was sie da reinpacken, eigentlich nur Knochenmehl ist, das unter Fleisch deklariert wird. Die beiden Sorten haben auch RP-Werte, die für einen Welpen im Rahmen sind.

    Ich schieb den Thread mal wieder hoch. Wir ziehen jetzt Ende Mai auch wieder Richtung Heidelberg (Gaiberg) und hätte Lust, mal wieder mit anderen spazieren zu gehen. Hat jemand Lust? Vom Hund werden ganz klar kleine Hündinnen bevorzugt, aber alles andere geht aber auch, solange es keine sehr penetrant aufdringlichen Rüden sind.

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    Über die ganzen Dinge mache ich mir gar keine Gedanken. Bislang war ich immer froh, wenn ich überhaupt was gefunden habe und habe das genommen, was ich kriegen konnte.

    Wohnt ihr alle in der Pampa, dass ihr solche Ansprüche stellen könnt?

    Ist alles eine Frage des Preises. ;)

    Ich hoffe ja, in keine andere Mietwohnung mehr ziehen zu müssen, aber grundsätzlich:

    in der Wohnung:
    Raumaufteilung: Schlafzimmer sollte abschließbar sein mit Schlüssel, weil der Hund alle Türen aufkriegt. Ansonsten halt 3-4 Zimmer und Gäste-Toilette.
    Boden: kommt drauf an. Entweder Fliesen mit Fußbodenheizung (nie mehr ohne im EG) oder Parkett. Ich will nie mehr Laminat, das finde ich fürchterlich. Teppich ist für uns als Allergiker auch schlecht.
    Einrichtung: keine Einschränkungen, Hund macht nichts kaputt.

    ... im/ums Haus:
    Kellerräume: Wichtig, weil wir viel Zeug haben, aber das hat mit dem Hund nichts zu tun.
    Eingänge: toll ist ein eigener Eingang, muss aber nicht sein. Wir haben jetzt zum Haus noch nen Hintereingang und da kann ich den Hund erst mal abputzen. Dann hab ich keinen Dreck mehr in der Wohnung, finde ich super.
    Garten: Wäre nett, muss aber nicht unbedingt sein. Großen Balkon finde ich ausreichend.

    Umgebung:
    Nachbarschaft: nicht sooo wichtig
    Naturnähe: absolutes Muss, aber nicht nur wegen dem Hund, sondern auch so. Stadt wäre überhaupt nicht meine Welt. Wald muss innerhalb von wenigen 100 m erreichbar sein (jetzt haben wir 80 m :lol: )
    Leinenfreiheit: wichtig, aber damit hatte ich noch nie ein Problem
    sonstiges: keine Autobahn, Bahnschiene, viel befahrene Straße in der Nähe - geht für mich überhaupt nicht.