Beiträge von Camillo09

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    Naja bei uns in Wien kommt das Erstgespräch auf € 145,- ( 1 1/2 Std.) und die Trainingsstunde auf einer bestimmten Wiese € 69,- und zu Hause € 109,-.

    Und die anderen sind viel günstiger? Nur darum ging es mir ;) . Klar ist das sehr teuer, aber kann ja sein, dass die anderen mind. genauso viel kosten, weil es halt bezahlt wird/werden muss, wenn sich alle auf ähnliche Preise einpegeln.

    Wenn die Schlepp immer schleift, egal wie weit der Hund weg ist, dann rennt er nicht rein, das ist klar. Aber dann versteh ich den Sinn der Schlepp nicht, denn dann hab ich ja nach 5.5m (oder 12.5m) auch keinen Einfluss mehr, wenn er nicht hört. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass der Hund am Ende der Leine gestoppt werden muss.

    Wenn es ausschließlich um das Gefühl "Leine dran" = hören geht und damit alle Probleme gelöst sind, dann würd ich wohl einfach nen Kurzführer dran machen und den Hund so laufen lassen, bis er ein bisschen erwachsener ist. Der stört ja nicht wirklich.

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    Dazu rufst du ihn ran, machst den Karabiner zwar auf, in dem du den kleinen Hebel runterdrückst, machst die Leine aber nicht ab, dh du öffnest nur kurz den Karabiner und lässt ihn danach gleich wieder zuschnalzen.

    Wenn du dich "traust" (im Sinn, von "er rennt dann nicht sofort weg") kannst du die Schleppleine auch komplett abmachen, aber bevor du ihm wieder mit "Lauf" freigibst, wieder anleinen. Dh du leinst ihn kurz ab und dann gleich wieder an.

    Und was soll der Hund jetzt lernen? Frauchen kann sich nicht entscheiden? Ihn (weil er erfolgreich verwirrt wurde) auf Lauf in das Ende der Schlepp krachen zu lassen? Dann traut sich der Hund höchstens nicht mehr, auf Lauf loszulaufen, aber mit dem Abruf und der Ansprechbarkeit hat das ja überhaupt nichts zu tun.

    Das Klicken des Karabiners nicht als "lauf" zu konditionieren, ist an sich nicht schlecht, aber das geht auch anders als mit "Verwirrung" (falls die überhaupt klappt, Hunde sind doch nicht doof, die sehen und hören, ob da nun ne Leine dran ist oder nicht).

    Ich halte Hunde nicht für so blöd, dass sie nicht merken, wann sie abdampfen können und wann nicht, egal ob die Schlepp gekürzt wurde oder nicht. Ich denke ja, dass das eher an der Souveränität in der Stimme liegt, ob das Kommando nun ignoriert werden kann oder nicht. Deshalb funktioniert es auch alles, solang die Schlepp dran ist (Mensch ist sich sicher, der Hund kommt, er kann ja nicht anders) und wenn sie ab ist, wird Mensch automatisch unsicherer. Meiner ist da super sensibel, der hört bei anderen HH (!) genau in der Stimme, ob ihr Hund das Kommando befolgend wird oder gleich in ihn reinrauscht. Die HH ahnen ja auch (fast) immer, ob der Rückruf nun pro Forma (weil eh ignoriert) oder ernstgemeint ist.

    Zum Thema:
    Ich finde es sinnvoller, den Freilauf andersrum aufzubauen, quasi wie die Leinenführigkeit, nur ohne Leine. Anfangs hat der Hund nur so viel Freiraum, wie du noch Einfluss auf ihn hast. Und wenn es nur 1m oder ein halber ist. Diesen Raum dehnst du je nach Fortschritt des Hundes nach und nach aus, er muss immer die geistige Verbindung zu dir halten und erst dann darf er weiter weg. Da das natürlich anstrengend ist, auch hier, wie in der Leinenführigkeit, kleine Einheiten. Ansonsten machste einfach die Schlepp dran und lässt ihn laufen, ohne Freilauf-Training.

    Wir handhaben das auch so wie Silvi-p. Es gibt ein gemeinsames Konto, mein Mann hat alle Fixkosten aufs Jahr zusammengerechnet und dann auf den Monat runter. Davon werden dann alle gemeinsamen Kosten bezahlt. Wenn man das immer monatlich aufrechnet und dann aufteilt, isses zu viel Arbeit. Mit gemeinsamem, separatem Konto ist es einfacher.

    Wir frieren alles an Fleisch ein, teilweise auch Wurst, wenn man die nur in Großpäcken kaufen kann. Macht überhaupt nichts und schmeckt nachher auch noch. Bei Schnitzel ist es frisch besser, auch Frikadellen oder Hackfleischbällchen, aber bei den meisten Sachen macht das Einfrieren gar nichts.

    Wir kochen jeden Abend, ich besteh da auch drauf, mindestens einmal warm zu haben. Oft koche ich auch so viel, dass ich für mittags noch ne kleine Portion übrig habe. Und wir essen nicht mal wenig, aber trotzdem geht es den Kosten. Wobei wir sicherlich viel mehr hätten, wenn wir nicht streng nach Angeboten gehen würden (z.B. Nudeln kauf ich nie zum Normalpreis, weil wir da die von Barilla haben, die werden nur im Angebot gekauft und dann halt gleich 5 kg, die dann ewig halten).

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    Unten krieg ich übrigens via Cookie ne Haushaltsbuchsoftware in der Werbung angezeigt. ;)
    Ansonsten wäre bei solchen Summen wie "300€ reichen aus" noch interessant zu wissen, wie viel man insgesamt im Monat zur Verfügung hat.

    Wir hätten genug zur Verfügung, um locker das doppelte ausgeben zu können, allerdings finden wir es eben nicht notwendig und legen lieber einiges zur Seite, um uns andere Dinge leisten zu können. Hier gibt es Fleisch und Wurst aus dem Supermarkt und nicht vom Metzger, das halten auch einige anders, das würde sicherlich um einiges mehr kosten dann. Wir kaufen keine Fertigprodukte, Tütensaucen usw., spart auch einiges. Waschmittel, Putzmittel werden grundsätzlich nur auf Vorrat im Angebot gekauft und nie nach Bedarf. Ich hab halt oft einiges rumstehen, aber solche Sachen werden ja nicht schlecht. Genauso halten wir es aber grundsätzlich auch bei Lebensmitteln, dass wir nach Angeboten kaufen. Dann ist halt der Gefrierschrank mal wieder voll und dann haben wir was für Zeiten, wenn es mal keine guten Angebote für uns gibt.