Beiträge von Camillo09

    Die Hundehaftpflicht habe ich heute schon in die Wege geleitet, aber da der Hund nicht angeleint war zu dem Zeitpunkt wäre die Haftpflicht laut Anwältin eh nicht eingesprungen.

    Es gibt auch (mehr als genug) Haftpflichtversicherungen, die keine Leinenpflicht haben. Ich denke, die wenigsten HH werden eine haben, die das verlangt, weil es ja schon relativ sinnlos ist. Die meisten Schadensfälle passieren natürlich ohne Leine. Darauf sollte man achten.

    Ansonsten kann ich dir leider nicht wirklich weiterhelfen. Ich denke aber auch, dass sich die Krankenkasse von dir die Arztkosten wiederholen will und wenn die Mutter nicht lügen will, muss sie im Unfallbericht (der wahrscheinlich angefordert werden wird von der KK) schreiben, wie alles abgelaufen ist. Dann kommt die KK natürlich auch dich zurück. Ob Schmerzensgeld etc. gerechtfertigt ist, keine Ahnung. Deshalb umso wichtiger, immer eine Haftpflichtversicherung abzuschließen, denn die würde sich damit rumstreiten und du müsstest dich nicht darum kümmern.

    Ich finde eine Überlegung bei Versicherungen grundsätzlich sinnvoll: ich versichere das, was mich finanziell in große Probleme stürzen würde. Das trifft also insbesondere auf die Haftpflichtversicherung zu, bei OP-Versicherung und Krankenversicherung evtl.

    Wir haben nur eine OP-Versicherung, weil ich die Erstattungsgrenzen vs. monatlicher Beitrag bei der Krankenversicherung einfach nicht ausreichend finde. Trotzdem können sich die 30 € mehr "lohnen", wenn ansonsten einfach kein Geld für Behandlungen da wäre.

    Lohnen in dem Sinn, dass man mehr rausbekommt als man einzahlt, das wird nur selten der Fall sein, sonst könnten Versicherungen nicht existieren. Deshalb besser nur das versichern, das man sich selbst nicht/schwer leisten könnte.

    Ich schimpfen auch jedes Mal, wenn der Hund den Müll ausgeräumt hat oder Essen geklaut hat: mit mir, weil ich so blöd war und es mal wieder stehen gelassen habe. War ja klar, dass es der Hund dann macht, wenn er alleine ist.

    Ansonsten klingt das definitiv nach einer größere Sache, für die es einen kompetenten Trainer braucht. Erst mal für euch, evtl. später auch für Baustellen des Hundes.

    Hundebücher gibt es in Hülle und Fülle, und je nach momentan herrschendem "Erziehungs-Modetrend" wird in die Tasten gehauen. Es verwundert also nicht, dass sich diese Ratgeber mit Unsinn überschlagen.


    Entschuldige, aber wenn ein Hund auf der Straße plötzlich einen Menschen anknurrt, ist das ein Verhalten das SOFORT korrigiert werden muss! Aus dem Dulden von solchem Verhalten kann sich ruckzuck noch mehr entwickeln.
    Es ist etwas vollkommenden anderes, wenn ein Hund in ängstlicher Weise zurückweicht und dabei knurrt - dann muss in der Tat an dem Angstproblem gearbeitet werden.

    Grundsätzlich zu sagen, Knurren ist hündische Hundeausdrucksweise und muss hingenommen werden halte ich für absolut gefährlich.

    Was ist an Knurren bitte gefährlich? Ich weiß nicht, ich kenne keinen Fall, wo knurren weh getan hätte. So laut es ja doch meistens nicht.

    Warum sollte sich aus der Duldung mehr entwickeln? Hunde tun Dinge, um Ziele zu erreichen. Wenn ein Hund einen fremden anknurrt, dann will er i.d.R. Abstand. Wenn er sein Ziel mit Knurren erreicht, perfekt. Warum sollte er dann beim nächsten Mal schnappen? Knurren hat doch ganz prima funktioniert.

    Kein Hund wird denken- Knurren macht Spaß, dann ist Schnappen bestimmt noch viel cooler.

    Wenn in Hund knurrt, hast du die Chance zu reagieren, bevor er beißt. Schnappt er gleich, hast du die Chance nicht. Wo liegt jetzt also das Problem beim Knurren?

    Jetzt gab es ja doch noch eine Diskussion.

    Wir werden als Babyschale den Cybex Cloud Q kaufen, die kann man in eine Liegeposition bringen und so da Kind wirklich länger darin liegen lassen. Das wird dann für Besuch bei den Schwiegereltern und Eltern genutzt, aber das Gestell des Kinderwagens muss ja trotzdem mit. Und das ist das eigentliche Problem, nicht die Wanne. Durch die Lufträder ist das halt schon etwas sperrig. Das Problem an Zweitkinderwagen ist ja, dass der auch untergebracht werden muss. Meine Schwiegereltern haben nur eine Wohnung in einem MFH, da ist nicht Platz, um eine Babyausstattung zu lagern. Bett finde ich da wichtiger.

    Einen 3kg Hund in einer Stofftasche transportieren finde ich schon etwas anderes als einen 20 kg Hund. Der entwickelt ja ganz andere Kräfte. Das will ich doch lieber nicht ausprobieren.

    Gegen mehrere Proteinquellen spricht bei einem gesunden Hund nichts. Bei Allergikern sieht das anders aus, aber normal stört mich das nicht bzw. fütter ich grundsätzlich.

    Ich habe die meisten der o.g. Futtersorten schon gefüttert und finde sie ok. 2 und 3 ist mir der Proteingehalt zu hoch. Tendenziell würde ich vermeiden, viel Huhn zu geben, weil das noch stärker Antibiotika-belastet ist als z.B. Rind.

    Und wer bekommt den Tag frei, wenn in einem kleinen Betrieb einer wegen dem Kind und der andere wegen der Katze daheim bleiben muss? Der, der sich zuerst gemeldet hat? Chef macht Laden dicht für den Tag, weil Kind und Katze krank sind?

    Ich bin auch froh, dass wir von einer Gleichstellung von Kindern und Haustieren rechtlich doch noch weit entfernt sind.

    Was willman sonst mit einem kranken Kind machen?? Im Krankenhaus abgeben und sagen, ich muss arbeiten, kümmert euch drum? Ein Kind kann mit Erkältung, Magen-Darm etc. nicht in die Betreuung, weil es zum Schutz der anderen nicht erlaubt ist, was soll man als Eltern sonst machen? Natürlich muss man sagen, dass das Kind krank ist und dass man sich drum kümmern muss. Ich verstehe da ehrlich gesagt auch nicht, wie da ein AG kein Verständnis dafür haben kann. Man hat doch gar keine andere Möglichkeit.

    Die meisten Haustiere überleben das ja schon alleine zuhause oder wenn man jemand zwischendurch vorbeikommt. Ein Kind braucht permanente Betreuung.

    Wenn man weiß, dass man partout nicht frei bekommt, auch nicht für den größten Notfall, keine Ahnung, was dann das beste ist. Wäre vielleicht wirklich ein guter Grund, den Arbeitgeber zu wechseln.