Beiträge von Camillo09

    "Der Versicherungsnehmer bekommt nichts" stimmt ja so auch nicht. Man bekommt kein Geld, logischerweise. Aber es wird diesem eine teilweise hohe finanzielle Belastung im Fall der Fälle genommen und das ist viel wert. Ich würde nicht aufgrund einer blöden Situation mein Leben finanziell ruinieren wollen.

    Es gibt doch inzwischen nicht wenige, denen das nichts mehr ausmacht. Wenn nichts zu holen ist, weil der Betroffene eh schon am Existenzminimum lebt und auch nicht zu erwarten ist, dass sich das noch mal ändert, dann kann einem die "hohe finanzielle Belastung" egal sein. Man muss ja trotzdem nichts zahlen. In die Röhre schaut nur der Geschädigte, der zwar einen Titel hat, aber den er sich an die Wand hängen kann.

    Ich hab keine Wahl, ich komme auch aus Nds und muss versichern. Deswegen fände ich die Idee nett, dass man weniger zahlt bei "guter Führung" wie beim Auto eben auch. Wobei, ganz ehrlich, die 40Euro im Jahr bemerkt man doch gar nicht ... Nett wäre es trotzdem, wäre doch ein gutes Geschäftskonzept ;)

    Naja, ich schätze eher, die wäre dann erst mal deutlich teurer und nach einigen Jahren guten Verhaltens sinken dann die Beiträge auf das Niveau, das wird jetzt haben. Oder halt wie bei manchen Krankenkassen, man zahlt erst mal und am Ende des Jahres bekommt man ggf. eine Bonuszahlung, wenn man gewisse Kosten nicht ausgeschöpft hat.

    Nicht nötig, bei der "freiwilligen" Versicherung wirst du bei vielen Schäden eh rausgeschmissen.

    (Was ja ein Argument für eine Pflichtversicherung wär)

    Allerdings. Sonst gibt es irgendwann einen Geschädigten, der leer ausgeht (oder eine eigene Haftfpflicht mit Forderungsausfalldeckung hat). Eine Haftpflichtversicherung kostet wirklich Peanuts, da kann man sich schon fragen, welches Argument es geben soll, keine zu haben. Auch wenn man der Ansicht ist, der eigene Hund macht keinen Schaden, ich finde die Forderungsausfalldeckung auch beruhigend. Es gibt leider wirklich genug, die keine Haftpflichtversicherung haben und dann hat man als Geschädigter ggf. ein größeres Problem als der Verursacher. Ist das gleiche Thema wie bei Mietwohnungen, Scheidungen etc. Wenn man selbst nicht viel hat, kann einem der andere leider fast egal sein, weil "bei mir ist ja nichts zu holen".

    Unser Nachbarshund ist ein richtiger Kläffer, der wenig bis garnicht ausgelastet wird. Außerdem wird gewünscht, dass er auf die “Schätze“ von Familie Flodder aufpasst...

    Unsere Hunde ignorieren ihn komplett, weil sie anfangs nie allein im Garten waren und wir jedes Kläffen seinerseits mit Futter bestätigt haben - heute liegen sie entspannt im Garten, wenn er mal wieder fliegende Blätter meldet oder vorbeigehende Rentnernachbarn am Meterzaun eindrucksvoll verbellt.

    Wehret den Anfängen und trainiert gleich, dass man Kläffen ignoriert.

    Ganz genau so. Über uns wohnt auch ein Hund, der immer an den Rand des Balkons rennt, wenn meiner in den Garten geht. Teilweise erschreckt er und bellt dann kurz, aber ansonsten ignoriert er das konsequent, sowohl drinnen als auch draußen. Ich habe immer sofort belohnt (verbal, Futter), wenn der andere angefangen hat zu bellen, bevor meiner auf irgendwelche dummen Gedanken gekommen ist. Funktioniert gut.


    Bisschen weiter gesucht und auf die Firma Lukullus gestossen. Das hört sich, für mich, doch ziemlich gut an.

    Könnt ihr das auch empfehlen oder was wäre, aus diesem Angebot, so eure Empfehlung?

    Lukullus kann ich empfehlen, ich fütter verschiedene Sorten, ist jetzt aber kein Superschnäppchen. Meistens findet man ein Angebot (ansonsten bei Bitiba, kosten 24 Dosen immer 35,99 €) und da kostet es immer diesen Preis. Ansonsten könnte ich noch MAC's empfehlen, ist aber deutlich teurer.

    Aber stimmt schon, ich kann die Räume ja bestimmt unterschiedlich temperieren und ich meine so warm wie die älteren Modelle werden diese ja auch nicht mehr.

    Wenn genug Fläche verlegt wurde nicht. Ein Neubau ist ja auch gut gedämmt und hat einen geringen Wärmebedarf, sodass ihr auch die Heizung auf sehr niedrigen Temperaturen fahren könnt.

    So, ich hol den Thread mal wieder hoch. Leider sind wir immer noch nicht glücklich.

    Mit der kleineren Box würde zwar alles wunderbar in den Kofferraum passen, aber die Box ist eine Zumutung für den Hund, sodass sie leider zurückgehen muss. Das hat so keinen Zweck, er geht zwar rein, aber es ist sichtlich ungemütlich. Wir werden jetzt wohl wieder eine Box selber bauen, die jeden cm ausnutzt, den wir im Auto haben, Ausschnitte hat, wo die Reifen vom Kinderwagen hin müssen und das Gepäcknetz etc. Ist nicht die erste Box, die wir bauen, nur deutlich anspruchsvoller als bisher.
    Das ist wohl der einzige Weg, leider passen größere Standardboxen dann nicht mehr wirklich, dann müssten wir jedes Mal die Reifen vom KiWa abmontieren. Manchmal denk ich mir ja auch, wer weiß, wie viel wir wirklich mit Kinderwagen und Hund unterwegs sind, aber ich weiß es eben nicht, sodass wir beide Möglichkeiten haben müssen.

    Ich würde das Thema Heizung nicht vom Hund abhängig machen. Unserer liebt die Fußbodenheizung in meinem Elternhaus, er mag grundsätzlich keinen kalten Boden (hasst Fliesen).

    Grundsätzlich würde ich aus Energiespargründen eine Fußbodenheizung (bzw. andere Art der Flächenheizung) einbauen lassen. Ggf. kann man das mit Heizkörpern sinnvoll ergänzen, eine Fußbodenheizung ist träge und man kann nicht mal eben kurz die Raumtemperatur erhöhen, sodass man in einigen Räumen praktischweise zusätzliche Heizkörper hat. Trennen nach EG/OG würde ich da aber nicht unbedingt, sondern danach, wo was sinnvoller ist.

    Ansonsten ist es so, dass ohnehin nie alle Flächen gleichmäßig beheizt werden. Am Rand sind eigentlich keine Heizkreise verlegt und man kann auch z.B. in einem Wohnzimmer mehrere Heizkreise machen, die man nicht alle anschalten muss. Dann hätte man automatisch kühlere Flächen.

    Ich würde auch sagen, es liegt nicht nur am Hund. Wir hatten zwei mal überhaupt keine Probleme, aber waren anderweitig Traummieter. Miete ca 15% des Einkommens, keine Kinder. Da war der Hund nur bei Vermietern ein Problem, die halt grundsätzlich keine Tiere wollten. Wir wollten aber auch nie in die Stadt, sondern immer ländlicher.

    ..und da bei mir keine Haftpflicht besteht und ich auch als Studentin nicht genug verdiene wird sie eh leer ausgehen

    Mal von den Widersprüche abgesehen, stimmt das nur, wenn du dein Leben lang unter der Pfändungsgrenze leben wirst. Dann bekommt sie zwar das Geld erst nach deinem Studium, aber sobald du genug verdienst, können die Forderungen durchgesetzt werden.

    By the way, wenn es um Versicherungsbedingungen geht: Aus diesem Grund, dass ein Verursacher einen Schaden nicht bezahlen kann, ist es auch sinnvoll, in der eigenen Haftpflicht (egal ob privat oder Hund), eine Forderungsausfalldeckung zu vereinbaren. Dann zahlt die eigene Versicherung, wenn man einen Schaden erleidet.