Ja, das ist der Hund im Avatar. Ich hatte auch schon im "Welche-Rasse-ist-da-drin"-Thread gefragt. Da kamen zwar nur wenige Antworten, aber ein Vergleichsbild, bei dem Malinois-Mischlinge schon so ähnlich aussahen. Unser Trainer hat einen reinen Mali und wenn man die nebeneinander sieht, finde ich schon, dass Ähnlichkeiten auffallen.
Da ist mal ein Bild http://www.myimg.de/?img=DSCF150559cf5.jpg
Ich habe leider keine guten von der Seite, wo man ihn ganz sieht.
Ich danke euch wirklich für eure Antworten, die bringen mich noch mehr ins Nachdenken, was am besten ist. ![]()
@Artgenossen: klar bin ich froh, dass er so verträglich ist und jedem Streit aus dem Weg geht. Ich kenne auch einen Rüden, der seit der Kastration alle anderen Rüden vermöbeln will. Das wäre natürlich weit schlimmer als so und das möchte ich ja auch vermeiden.
Daher habe ich jetzt aber auch eine Frage: ich bin davon ausgegangen, dass es für Hunde gut ist, Sozialkontakte zu haben. Ich wollte regelmäßig mit den immer gleichen Hunden und Menschen Gassirunden drehen. Findet ihr sowas sinnvoll? Jetzt v.a. auf meinen Hund bezogen? Ich meine jetzt gar nicht spielen, sondern einfach nur zusammen durch die Gegend ziehen. Es ist ja dann doch auch Interaktion, das ist mir schon klar. Oder soll ich das bei meinem Hund einfach bleiben lassen und akzeptieren, dass er darauf keine Lust hat. Ich habe halt Angst, dass ihm doch was fehlt.
@Trainer: der Trainer hatte es so formuliert, dass uns der Chip bei der Erziehung helfen würde. Eben weil er dann nicht mehr so viel schnüffeln "muss" und sich besser auf andere Dinge konzentrieren kann. Nicht mehr und nicht weniger. Da war die Aussage der TÄ schon deutlicher, aber ok, sie würde dran verdienen.
Dem Trainer traue ich schon, der weiß, was er tut und geht auch davon aus, dass wir den Hund hinbekommen, auch ohne Chip.
@Nasenarbeit: Genau das mache ich mit dem Hund. In der HuSchu arbeiten wir an ZOS, das habe ich jetzt auch angefangen, bei den Spaziergängen einzubauen. Schon seit einer ganzen Weile verstecke ich unterwegs Leckerlies, die er suchen muss. Das scheint ihm schon auch Spaß zu machen. Wir haben es zwar mal kurz versucht ganz am Anfang, jedoch ohne Erfolg, mit dem Futterdummy zu arbeiten. Das fange ich jetzt auch richtig an, aufzubauen. Eigentlich ist er ja ein cleverer Hund, vielleicht lernt er ja sogar apportieren noch.
Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob Mantrailing nicht was tolles für ihn wäre. Kann er seine Nase gut benutzen und Spuren folgt er ja eh gerne. Aber ob das dann nicht alles etwas zu viel wird??
schleppleine: Ich bin täglich 2h mit ihm an der Schlepp unterwegs. Klappt soweit eigentlich auch sehr gut, Hund schaut regelmäßig nach mir, kommt auch immer mal wieder zu mir, lässt sich zu 95% abrufen (die anderen 5% sind zu tolle Spuren von Kaninchen oder Hündinnen).
Ich gehe davon aus, dass es sexuell motiviert ist. Würde ein Hund bei Kaninchenspuren anfangen zu sabbern? Am schlimmsten ist das ganze auf dem Hundeplatz, da ist er nur am Schnüffeln und Lecken, wenn wir nicht gerade Übungen machen.