Beiträge von Camillo09

    Ich bin auch sehr gespannt auf Antworten. Ich bin zwar nicht 100% sicher, dass es bei meinem auch territoriale Motivation ist (ist auch unsicher), aber da er zu 95% woanders an der Leine ruhig ist, während er auf seinen täglich mehrfach benutzen Wegen komplett austickt, gehe ich schwer davon aus, dass es was damit zu zun hat. Vielleicht nicht allein als Grund, aber teilweise.
    Ich komme dann auch überhaupt nicht mehr an ihn ran, er bellt und bellt und registriert nichts anderes mehr.

    Zitat

    Mein "kleiner Köter" kann auch noch net Leine laufen, aber ich geb da nicht auf. Auch er wird es irgendwann, irgendwie lernen. Ich dachte auch dass er nieeee aportieren wird und peng hats irgendwann geklappt. Dann dachte ich der wird bis ans Ende seiner Tage die Leute auf der Straße verbellen und dann hat er es gelassen weil ich das richtige Timing gefunden hatte.
    Der Hund wird immer gefallen wollen, wenn die Beziehung Mensch-Hund passt. Dann lernt er auch einfach. In so einer verfahrenen Situation wo nicht mehr viel Motivation besteht etwas zu ändern ist eine Abgabe wohl wirklich das Mittel der Wahl....
    Ich finde es nicht verwerflich wenn jemand aufgibt und den Hund weitervermittelt. Es könnten auch weitaus schlimmere Dinge passieren. Aussetzen z.B. Aber so hat der Hund doch alle Chancen.

    :gut:

    Wie wenn du meinen Hund beschrieben hättest. :D Er ist auch einer, der seiner Familie lästig wurde. Man stelle sich einen nicht ansatzweise ausgelasteten, schlecht sozialisierten und deshalb sehr ängstlichen Mali-Mischling in einer kinderreichen Familie vor. Dass das schief geht, ist abzusehen, wenn nicht viel investiert wird. Letztlich hat die Familie genau richtig gehandelt, sie haben sich entschieden, den Hund abzugeben und die Vermittlung einem TH überlassen, das die neuen Leute schon mit Bedacht gewählt hat. Wir sollten lange vorbei kommen und ihn kennenlernen, es uns wirklich überlegen, ob wir ihm bzw. seinen Problemen gewachsen sind. Wir haben (noch) keine Kinder, haben Zeit für den Hund und die Motivation mit ihm an den Problemen zu arbeiten. In der Familie wäre er noch die nächsten 10 Jahre untergegangen.

    Wenn ein Tier nur noch Last ist und nicht mehr erwünscht ist, ist es im Sinne aller, das Tier abzugeben. Allerdings sollte man seine Lehren daraus ziehen und in Zukunft bedachter handeln!

    Ich habe jetzt auch einen Fahrradhänger gekauft, weil wir endlich mal wieder richtige Touren machen wollen. Bei uns können das auch mal 50-60km sein, das braucht der Hund nicht ganz laufen. Wir hatten vor, ihn immer mal wieder ein Stück (wo es ungefährlich ist) mitlaufen zu lassen und dann wieder in den Hänger.

    So, ich hatte dem Hund jetzt 1 Woche lang MM gefüttert, aber mit mäßigem Erfolgt. Zum einen frisst er es nicht soooo gerne, seine Haufen sind zwar nur noch 2-3 am Tag, aber die sind nicht schön. :/ Anfangs nur matschig bis dünn, am Mittwoch hat mein Freund gesagt, dass er anscheinend Schmerzen hatte und seinen Hintern über die Wiese gezogen hat. Er bekommt jetzt seit gestern Mittwoch wieder sein altes Futter und es ist genauso wie vorher. Wieder 5 Haufen, aber ohne Probleme. Ich hätte noch für ca. 1,5 Wochen MM, als Leckerlie verträgt er es bestimmt auch, aber anscheinend nicht als Hauptfutter. Kann sein, dass es am Mais liegt. :/ Vorher hat er ja getreidefreies Futter bekommen und jetzt ist es wieder so wie im TH, wo er getreidehaltiges bekommen hat. Reis (selbst gekocht) verträgt er, deshalb würde ich den jetzt nicht als erstes vermuten, aber vll den Mais.

    Meint ihr, ich soll es trotzdem länger probieren? Dass es einfach nur die Umstellung ist? Oder lässt man es lieber, wenn es dem Hund anscheinend nicht so gut geht damit?

    Zitat

    Abgesehen wie soll man im freilauf drauf einwirken das ein hund nicht rumpoppt? hinter ihn herlaufen???

    Bei uns in der HuSchu gibt es einen Sheriff ;) (recht dominanter Mali mit super Sozialverhalten), der kann eingreifen, genauso wie es der Trainer und die Halter selbst können. Hinterher laufen unbedingt, wenn der Hund hört, kann man ihn auch abrufen, wenn er zu heftig wird. Ansonsten musst du eben kurz hinterher laufen und dem Hund klar machen, was er nicht darf.

    Ich finde schon, dass ein Hund mit jedem im Freilauf kommunizieren können muss. Sie müssen sich ja nicht gerne mögen, aber sich doch verständlich machen können.

    Zu einer guten Hundeschule gehört schon, dass sie dir helfen können, ganz klar auch im Freilauf. und auch müssen sie die Situation mit deinem Hund im Freilauf managen können. Du bist da, das von ihnen zu lernen! Wenn sie dir das nicht beibringen können, such dir eine andere HuSchu.

    Zitat


    da sind auch ca. gleichviel proteine enthalten, nur die sensitive sorten von vivaldi haben wirklich einen ziemlich niedrigen proteinwert.... :???:

    Aber die enthalten ja auch gerade mal 18-25% Fleisch, wo soll das Protein dann herkommen.

    Das Futter kenne ich aber nicht.

    Klar, es geht nicht immer zu 100% mit dem Ausweichen.

    Ich fahre mit dem Auto nicht in isolierte Gebiete, wo ich keine Hunde treffe, sondern genau das Gegenteil. ;) Habe ich umso mehr Übegelegenheiten und der Hund kann auch mal spielen, wenn er denn möchte. Ich fahre nur weg, dass ich nicht die Hunde zuhause treffe. Wenn ich keine Hunde treffen will, brauche ich nur 20min zu laufen.