Beiträge von Camillo09

    Zum Thema Reboarder... hast du deinen Sohn mal gefragt warum er vorwärts fahren will?

    Weil er jetzt groß ist und einen Sitz für große Kinder haben möchte.

    Er würde nicht mehr sehen, eher im Gegenteil. Im S-Max sind die beiden äußeren Sitze ja komplett hinter Fahrer- und Beifahrersitz, d.h. er kann nur noch zur Seite schauen statt noch zusätzlich nach hinten raus. Sein Sitz ist so hoch, dass er locker über den Sitz und die Hundebox rausschauen kann. Ihn nervt es eher, dass er halt was anderes sieht als seine Geschwister, die ihn dann blöderweise noch damit aufziehen und er sich durch den Sitz halt noch wie ein kleineres Kind fühlt und das ist absolut doof in dem Alter. Nur traue ich ihm einfach nicht zu, längere Strecken ordentlich in seinem Sitz sitzen zu bleiben.

    Nö ich find, dass ein zweijähriger das durchaus schon verstehen kann. Im Auto wird er ja auch angegurtet und da gibt's keine Diskussion denk ich mal.:winking_face_with_tongue:

    Lief hier auch so, allerdings fahren wir Eltern auch nur mit Helm Fahrrad, genau wie die Großeltern und Freunde. Ich denke, das hilft bei einem 2-jährigen noch am besten - Vorbilder und letztlich ein Nicht-In-Frage-Stellen, da man es nicht anders kennt. Da gab es eigentlich nie eine Diskussion. Ohne Helm gibt's kein Laufrad, Fahrrad oder Roller und Ende der Diskussion. Das kann man ja trotzdem mit dem Kind aufbauen, gemeinsam Helm aussuchen, zusammen aufsetzen... Aber eben ohne die Tatsache, dass er auf den Kopf muss, irgendwie aufzuweichen.

    Ich habe im Moment da auch eine Diskussion mit meinem 4,5-jährigen. Er will so wie die Geschwister unbedingt vorwärts gerichtet fahren :(. Im neuen Auto hat er jetzt auch einen Gr. 2/3-Sitz, was natürlich nur mehr dafür sorgt, dass er nicht mehr in seinen Reboarder im Hauptauto will. Aber er passt noch sooooo komfortabel rein, im Gegensatz zu seinem Bruder in dem Alter, der einfach schon viel größer war (95%- vs. 50% Perzentile lässt grüßen) und im Reboarder saß, bis es nicht mehr ging. Er war da aber nicht viel älter, zu meinem Leidwesen.

    Gib, was das Allein-bleiben angeht, nicht zu viel auf Rassebeschreibungen. Ich habe hier einen Havaneser, wegen dem ich öfter im Lonely-Barker-Thread (für Hundehalter, deren Hunde ein größeres Problem mit Alleinbleiben haben als die meisten) schreibe, meine Kollegin hat einen, der ganz ohne Probleme die 6 h Arbeitszeit allein zuhause ist. Dafür hat ihrer die Rassebeschreibung auch an anderen Stellen nicht richtig gelesen ;). Sie hat es gut aufgebaut, wir sind dabei. Es wird, aber langsam, auch weil es mir nicht allzu wichtig ist, weil mein Hund mit zur Arbeit kommt und wir auch sonst meistens so organisieren, dass jemand zuhause ist.

    PS: ich würde nicht pauschal sagen, dass Hündin besser ist wegen Betreuung. Unkastrierte Hündinnen werden läufig, evtl. 2x im Jahr und können dann auch jeweils 3 Wochen am Stück nicht betreut werden. Das wird schwierig, wenn man wirklich auf die Betreuung angewiesen ist. Im Grunde müsste jeder Hund kastriert sein, wenn man Fremdbetreuung braucht, egal welches Geschlecht.

    Hat jemand einen guten Tipp für eine kleine Alu- Box (Hund hat nur 5 kg und 27 cm SH), die in einen Ioniq elektric passt? Im Moment haben wir im anderen Auto eine 4pets S comfortline, die geht aber nur quer rein, weil man sonst die Box nicht aufkriegt (Ladekante). Am besten nicht sooooo teuer. Ich vermute, die Trixie S würde passen, aber da finde ich die Belüftung etwas mau. Oder mach ich mir da zu viele Sorgen?

    Bei uns klappt es im Auto und im Büro mittlerweile super gut. Quinny liegt im Büro nicht mehr an der Tür, wenn ich raus gehe, sondern kann auch locker ne Stunde (wenn ich sie mal auf ein Meeting nicht mitnehmen kann, was leider vorkommt) ganz entspannt allein bleiben. Sie liegt mittlerweile dann immer unter meinem Schreibtisch in ihrem Bettchen und pennt. Sie läuft mir auch nicht mehr nach, wenn ich zur Toilette oder zum Drucker gehe, ist ihr zu blöd geworden :relieved_face: :smiling_face_with_hearts:

    Nur Zuhause - naja, da klappt es nicht so wirklich. Heute morgen gingen tatsächlich mal drei Minuten ohne Bellen, aber wir hatten auch schon genug Trainingseinheiten, wo wie quasi mit Tür zu direkt angefangen hat zu bellen :(. Naja, jetzt hab ich aber die Chance, das so richtig anzugehen, sie muss nun nicht mehr allein zuhause bleiben, weil ich doch mal weg muss. Zur Not kann sie jetzt ja immer ins Auto, weil es kühl genug ist.

    Und es ist kein Problem mehr, wenn ich weg bin - bei meinem Mann ist sie mittlerweile auch zufrieden und wartet nicht mehr auf mich oder heult gar die ganze Zeit, wie das anfangs war.

    Hat jemand von euch die Hüpfmatte von Jako O?

    Wir haben drei - also für jedes Kind eine. Die sind super, aber weniger als 3 ginge hier gar nicht, weil sie gerne zusammen um die Wette hüpfen. Ich finde die total praktisch, auch zum Lagern, weil die genau unters Bett passen. Wir haben die alle gebraucht gekauft, die halten auch ordentlich was aus und können wirklich lange genutzt werden.

    Danke fürs Frust-Teilen! Suchst du eher Stadt oder ländlich? Ich frag mich auch, wo die ganzen anderen Leute hier in der Stadt wohnen, die einen Hund haben. Sehe schließlich so viele hier :denker:

    Mittlerweile gibt es ja auch recht viel Wohnungseigentum in den Städten. Da ist es zwar auch nicht perfekt mit den Miteigentümern, aber schon deutlich besser als mit Vermietern. Ist das für den ein oder anderen vielleicht eine Alternative, auch wenn es natürlich jetzt deutlich teurer wurde mit den gestiegenen Zinsen?

    Von Erwachsenen ja, aber mit der Warnung, dass sie eventuell angesprungen werden.

    Das ist bei uns auch so. Prinzipiell muss ich auch eher in die andere Richtung aufpassen - wenn Quinny jemand auch nur ein bisschen freundliche Aufmerksamkeit schenkt, springt sie sofort hoch und will gestreichelt werden, ohne Rücksicht auf die helle Hose und die matschigen Pfoten. Gerade wenn wir Begegnungen mit anderen Hunden haben, interessiert sie sich meistens nicht für den anderen Hund, dafür umso mehr für den Besitzer. Ich habe auch mit Kindern i.d.R. kein Problem, wobei ich da bevorzuge zunächst ein Wort mit den Eltern zu wechseln, ich muss aber sagen, das klappt auch bisher gut. Quinny würde sich am liebsten von allen streicheln lassen und ich muss da eher schauen, dass es auch Leute gibt (z.B. auf der Arbeit), die das nicht möchten, dass ihnen der Hund am Bein hängt und um Aufmerksamkeit bettelt.

    Ich gehe am Zahnfleisch, weil sie mir die Wohnung ruiniert und nicht still ist.

    Dein Hund auch!! Die Arme ist völlig verzweifelt, ihr Leben aus den Angeln gerissen, alles verloren, was sie kannte und ihr vertraut war. Zu einem Menschen, der sie nicht versteht und den sie nicht versteht. DA bist du genervt, weil sie sich nicht so toll verhält wie beim Vorbesitzer, wo das alles anders war? Shelties sind sehr sensible Hunde, die kann das schon völlig aus der Bahn werden. Wenn du sie noch schimpfst, sorgt das nicht gerade dafür, dass sie anfängt, Vertrauen zu fassen und genau das braucht sie. Jemanden, dem sie vertrauen kann und auf den sie sich verlassen kann.

    Davon ab- warum wurde der Hund abgegeben? Vielleicht war sie auch gar nicht so unkompliziert wie beschrieben.