Zitat"Klappe jetzt" ist mir viel zu vermenschlicht gedacht und meiner Meinung nach nicht zielführend. Ich bevorzuge bei "Trainern" die Arbeit an den Ursachen und nicht die bloße Symptombekämpfung (die ja oft genug schiefgeht...)
Was macht man, wenn ein Hund (genetisch verankert) fremde Menschen einfach sch**** findet und deshalb verbellt, weil er gelernt hat, dass er sie mit der Strategie los wird? Wenn man eine Ursache nicht beheben kann, weil man gegen Genetik einfach nicht ankommt? Das ganze Hundeleben lang schön füttern? Ich habe mich dann auch nach fast nem Jahr Zeigen und Benennen mit geringem Erfolg dazu entschieden, die Strategie zu ändern und dem Hund einfach zu sagen, "Halt deine Klappe, bleib hinter mir, ich mach das". Und siehe da, der Hund wurde in kurzer Zeit viel entspannter, weil er kapiert hat, dass das nicht (mehr) sein Job ist. Er braucht sich um nichts kümmern, er kann nach den Leuten schauen, aber er kann es auch lassen. Durch Z/B beispielsweise wird eine Situation auch für den Hund wichtig gemacht, wichtiger, als sie eigentlich ist. Es kann dem Hund nämlich eigentlich vollkommen wurscht sein, ob da jemand kommt oder nicht.