Aber vom WG Zimmer abgesehen (das vermutlich auch noch mind. Küche und Bad zur Mitnutzung und damit mehr Fläche im Preis steckt als angegeben) kostet da auch keine Wohnung 40€/m2. Das man in städtischen Lagen für so kleine Wohnungen, gerade bei Erstbezug nach Neubau oder Sanierung bei 25-30€/m2 ist, will ich gar nicht abstreiten, das halte ich für absolut realistisch in Zukunft Da verteilen sich die fixen Kosten auf weniger Fläche.
Beiträge von Camillo09
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Und dann kommen solche Sachen wie Grundsteuer, Steigende Kosten für Wärme und Energie.. und schon wirds für die Meisten wirklich eng.
Aber das zahlt man ja als Mieter 1:1 auch so, nur, dass ich als Mieter keinen Einfluss darauf habe, welchen Anbieter der Vermieter wählt, ob gedämmt wird, ob eine neue Heizung eingebaut wird... Ich bin jemand, der das gerne selbst in der Hand hat und von niemand anderem abhängig ist.
Ganz klar, als Eigentümer hat man ein viel höheres finanzielles Risiko, aber das ist ja genau der Punkt: das muss auch in der Miete abgebildet werden. Zumindest in meinen Augen und das wird gerne, auch von der Politik so mein Eindruck, ausgeblendet.
, das ist jetzt auch von dir höchst dramatisch dargestellt, aber wenn ich hier zum Teil Preise von 35-45 EUR pro Quadratmeter sehe, dann frage ich mich schon, wie "der Markt das regelt". Bezahlbarer (!) Wohnraum sollte schon irgendwie machbar sein, .
Die 35-40€/m2 sind ja bei weitem nicht flächendeckend, sondern wird in wenigen Teilen in D aufgerufen. Und ich sehe es durchaus so, Wohnraum in Toplagen muss nicht für jeden bezahlbar sein. Und auch nicht jede beliebige Wohnungsgröße, Kinderzimmer für jedes Kind usw. Aus meiner Sicht nicht mal eine städtische Lage, wenn man nicht bereit ist, Abstriche bei der Fläche oder Zustand/Ausstattung usw. zu machen. Unsere Ansprüche an Wohnraum steigen und steigen. Irgendjemand kann auch die hohen Preise bezahlen, sonst wären diese Preise nicht. Dass in Toplagen ein Normalverdiener eine für ihn bezahlbare Wohnung finden muss, nö, warum denn? Nicht jeder kann dort wohnen, so viel Platz ist da nicht. Ich bin in einer Region aufgewachsen, in der Pendeln bis 100 km einfach durchaus normal sind. Das ist heute auch für viele unvorstellbar.
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Eine Abweichung der tatsächlichen Fläche von der vereinbarten ist nach aktueller Rechtsprechung bis zu 10 % in Ordnung (noch) und je nach Merkmalen (überdacht, beschattet, Fernblick, Ausrichtung...) darf ein Balkon auch bis 50% berücksichtigt werden. Man muss dann tatsächlich jeden cm2, jede Nische, Durchgang usw. korrekt messen. Heizkörpernischen, Türdurchgänge usw. werden je nach Größe auch mit berücksichtigt. Man sollte schon genau nachmessen und sich sehr sicher sein, bevor man unberechtigterweise weniger zahlt und dann dem Vermieter einen Kündigungsgrund liefert.
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Und, wenn sich vermieten nicht lohnt, ist niemand dazu gezwungen eine oder mehrere Wohnungen zur Vermietung zu besitzen.
Eben, es lohnt sich nicht (für uns), also machen wir es nicht es nicht mehr und es gibt eben eine Mietwohnung weniger. Die eine Wohnung macht keinen Unterschied, in Summe vieler vielleicht schon.
Mir ist schon klar, dass das ein Stück weit provokativ ist, zu sagen, warum kauft man nicht. Auch, dass es nicht für alle geht. Aber ich glaube , es könnte viel mehr kaufen als es tatsächlich tun. Es gibt auch viele, die sagen, Kaufen lohnt sich nicht bei den Preisen, mieten ist billiger. Man will flexibel bleiben, man will die Arbeit/Aufwand nicht (etwas kaputt, Vermieter anrufen, fertig...), will keine Verantwortung, man will keine Finanzierung über so hohe Summen... Gleichzeitig beschwert man sich aber über die viel zu hohen Mieten.
Und jetzt Mal ganz ehrlich, alle Menschen die ich persönlich kenne, die mehrere Immobilien besitzen und vermieten können Nachts sehr gut schlafen, auch ohne Preise anziehen zu müssen.
Aber warum sollte ich mein Geld Wildfremden schenken?? Warum soll ich für mein 6-stelliges Investment keine Rendite sehen wollen? Nur ruhig schlafen ist da bei weitem nicht genug (für mich), ein solches Risiko geht man sinnvollerweise nur ein, wenn da was bei rumkommt.
Aber eine Diskussion führt zu nichts, wenn manche der Meinung sind, man darf mit Vermietung Geld verdienen und andere, die das Gegenteil sagen.
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Das ist doch aber nicht "egal", das macht ja einen enormen Unterschied.
Aber das weiß man ja vor der Unterschrift des Mietvertrages. Ggf. verschwendet man Zeit bei der Besichtigung. Aber danach prüft man ja schon, ob man 20 oder 40m2 hat und kann überlegen, ob es einem das wert ist oder nicht.
Wenn man die Mieten als zu hoch empfindet, warum kauft man dann nicht? Es sind ja nicht nur die Mieten gestiegen, sondern auch die Bau- und Instandhaltungskosten, von den Kaufpreisen ganz zu schweigen. Vielleicht dämpft der Blick in den Baupreisindex ein bisschen die Wut über die hohen Mieten. Die hohen Mieten haben, neben der ungleich verteilten und teils hohen Nachfrage, schon ihre Gründe bei Vermietern, die rechnen und auch wenn "der Vermieter nichts investiert hat", muss er Rücklagen schaffen. Denn irgendwann kommen zwangsläufig Instandhaltungskosten und die will der Vermieter verständlicherweise von den Mieten gedeckt wissen. Wir haben letztes Jahr Instandhaltung + energetisch saniert und müssten, wenn wir noch vermieten würden, die Miete mehr als verdoppeln, damit sich das für uns rechnet.
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Im Endeffekt ist es ja egal, ob das als Wohnfläche zählt oder nicht. Man hat dies halt als Konvention so festgelegt, so fließt es aktuell in Mietspiegel, Gutachten usw. ein. Sonst müsste das ja alles angepasst werden, wenn man dies nun ändern will.
Ansonsten würde man eben pauschal xy€ Miete in die Kaltmiete einkalkulieren, genau wie für die Gartennutzung, Stellplätze, vermietete Küche usw. Egal ob das nun explizit ausgewiesen wird oder nicht, der Vermieter wird dafür schon was einreichen. Die Miete wäre aber deswegen nicht billiger, nur weil der Balkon nicht zur Wohnfläche gerechnet wird.
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Wenn ihr euch einen Volkswagen oder VW Nutzfahrzeuge aussuchen dürftet (ohne die Elektro Modelle), Preis egal. Welchen würdet ihr nehmen und warum?
Keinen 🤭, wenn ich irgendwas dafür bezahlen muss (und sei es die Steuer auf Dienstwagen), wenn kein Elektromodell in Frage kommt.
DIe Änderungen sind doch total unterschiedlich bei jedem. Das einzige Auto, das für uns als Familie prinzipiell in Frage käme, wäre der Touran. Alle anderen sind nach dem Ende des Sharan zu klein/zu unpraktisch mit 3 Kindersitzen. Die Anforderung haben aber ja die wenigsten. Der Caddy (allerdings das Vorgängermodell) hat uns bzgl Federung und Fahrkomfort, Innenraum usw. überhaupt nicht gefallen. Zu arg Lieferwagen und zu wenig Auto.
Ansonsten - soll das ein Dienstwagen sein? Dann keiner, ich würde selbst nie einen Neuwagen kaufen und will auch keine 1% des Listenpreises im Monat versteuern. Wenn überhaupt, dann ein Elektroauto, solange die Steuer da so niedrig ist.
Ich persönlich würde aber grundsätzlich keinen neuen Verbrenner mehr kaufen - aus Kosten - und Umweltgründen und sonstigen Gründen. Ich persönlich fahre mein E-Auto super gerne, lieber als jeden Verbrenner bisher.
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Ich mag bei Bohnen am liebsten Blauhilde, die findet man wenigstens 🤭, weil sie lila sind und sich vom Blattwerk abheben.
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Die Versicherung übernimmt nicht.
Was meinst du genau? Welche Versicherung übernimmt was nicht? Meine Haftpflicht, wenn mein Hund einem anderen etwas tut? Leinenzwang gibt es bei uns nicht, würde man dann wirklich schlechter gestellt als wenn dee Hund frei laufen würde?
Oder die gegnerische Versicherung ,weil mein Hund "nicht angeleint" war?
Jedenfalls ist es also richtig, dass ich den Hund bei Hundebegegnungen übernehme.
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Ich weiß nicht, wo die Frage an besten hingehört, aber ich versuche es mal hier. Mir geht es um eine rechtliche Frage, vielleicht weiß das jemand.
Mein 8-jährige Tochter macht das schon super und darf oft unsere Hündin halten. Unser Hund ist super lieb, klein (5kg), sie kann sie jederzeit halten. Sie geht nie alleine, ich bin immer dabei. Ich habe dann aber oft die Jungs an den Händen, mein Tochter eben den Hund.
Doch was passiert (haftungstechnisch), wenn ein (frei laufender) Hund unserem was tut? Oder umgekehrt doch unser Hund den anderen verletzt, wenn sie sich wehrt? Gilt mein Hund dann trotzdem als angeleint? Oder ist das dann wie ohne Leine, weil meine Tochter noch zu klein ist, um einen Hund zu führen? Theoretisch kann ich den Fremdhund ja viel besser blocken, wenn ich nicht direkt meinen Zwerg schützen muss. Bisher übernehme ich bei Hundebegegnungen dann den Hund, aber aus Sicht unseres Hundes eigentlich unnötig.