Beiträge von Camillo09

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    Mal ne kurze Frage.Ich suche auch eine Versicherung und bin jetzt auch bei der Ülzener hängen geblieben.Reicht die reine OP Versicherung oder ist die dreier Kombi da zu empfehlen?

    Die Frage ist, brauchst du die anderen. Ich bräuchte sie nicht, da ich mir keine Gedanken machen muss, den Hund irgendwo kostenpflichtig unterzubringen, wenn ich krank bin (geht bei dem Hund nicht) und eine Hundehalterrechtsschutz sehe ich nicht als notwendig. Das meiste wird über die Haftpflicht abgedeckt sein (Schadensfälle an anderen), und wenn ich mich nicht mit der Stadt wegen Auflagen oder Steuern anlegen will, brauche ich keinen Rechtsschutz. Zumal das ja alles in der privaten Rechtsschutzversicherung abgedeckt ist.

    Grundsätzlich, wenn man nicht korrigieren will: ich gebe ein Auflösekommando, bei dem der Hund machen darf, was er will. Egal ob im Freilauf oder an der Leine, in der Wohnung etc.

    Zur anderen Situation: ich finde es nicht so glücklich gelöst. Der Hund hat sich erfolgreich deinen Regeln entzogen und ist zu seinem Ziel gekommen (wenn er dorthin wollte und nicht nur aufgeregt war). Wenn mein Hund "gaga" wird, dann wird er erst mal wieder mit viel Ruhe auf den Teppich zurückgeholt und erst dann geht es weiter, vorher geht es keinen Schritt in die Richtung. Höchstens erst mal wieder vom Reiz weg, dass das Runterkommen leichter ist.

    Eigentlich ist jede Autoschondecke wie eine Wanne, ich kenn zumindest keine anderen. Man will ja das Auto auch im Fußraum schützen, sonst fällt da ja der ganze Dreck rein. Ich habe auch nur ne billige und die funktioniert genauso wie ne teure auch. Diese Schlitze haben auch alle Decken, sonst wären sie ja sinnlos, wenn man den Hund nicht sichern könnte (verboten!).

    Wegen dem Auto: Anschaffungspreis hängt ja am allermeisten davon ab, was du möchtest. Wie groß, wie alt, wie viele km, welche Ausstattung, welche Marke etc. Steuer, Verbrauch, Versicherung etc. hängt auch von soooo vielen Faktoren ab. Logisch, dass kleine und einfache Autos weniger Sprit brauchen als die großen Schiffe und natürlich brauchen neuere Motoren weniger als alte, vergleichbare.

    Ich würde mir nichts mehr anderes als einen Kombi oder einen Minivan kaufen, weil ich lieber ne Box hätte. Abgesehen von der höheren Sicherheit, eine Box im Auto macht um Welten weniger Dreck als der Hund auf der Rücksitzbank. Mein Auto sieht, wenn man es nicht wöchentlich sauber macht, aus wie sonst was, das von meinem Freund (Fabia Kombi mit Box) ist immer ordentlich, weil der ganze Dreck in der Box bleibt. Und dass ein Anschnallgurt sicherer ist, ist auch nicht so. Schau mal in den ADAC-Test.

    Ich wär froh, wenn meiner mal mehr trinken würde. Nur wenn wir unterwegs sind und er mal am Bach trinken kann. Das macht er bei kühleren Temperaturen gar nicht.

    Aber inzwischen kenn ich da keine Gnade mehr. Wenn es Trockenfutter gibt, dann wird es eingeweicht und der Napf mit Wasser voll gemacht bis oben hin, muss er halt Suppe fressen. Auch Nassfutter oder frisch gibt es mit ordentlich Wasser als Eintopf. Etwa dem Motto "und bist du nicht willig, dann brauch ich Gewalt".

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    Okay da bin ich beruhigt. Das sieht nämlich meistens echt besorgniserregend aus :/

    Meiner macht das auch, der dreht dann erst mal völlig ab. Allerdings hasst meiner Wasser und will das schnellst möglich loswerden ;) .

    Wir waren heute in einem Gebiet, wo ich noch nie war und was sich als ziemlich wässrig/moorig herausgestellt hat. Naja, jedenfalls hatte Hundi Durst (klar) und ist dann etwas tiefer als ihm lieb war ins Wasser gegangen. Normalerweise geht er höchstens soweit, dass er halt trinken kann. Dumm nur, dass es sehr steil runter ging und er dann bis oben nass und dreckig von den Wasserpflanzen war, sodass er zuhause duschen musste. Da ging der Kampf erst richtig los, weil er das abgrundtief hasst und wir in unserer Wohnung keine geschlossene Duschkabine haben. Mit der Kabine geht es, da erträgt er es halt, aber bei der offenen ist er ständig raus und hat das gesamte Bad unter Wasser gesetzt. :headbash:

    Heute abend geht es dann, wenn es wieder kühl ist, eine Runde joggen.

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    Also bei mir hat die Maklerin den Vermieter nochmal deutlich darauf hingewiesen, dass das gesetzlich vorgeschrieben ist und er die deshalb nicht komplett verlangen kann und ich die in 3 Raten überweise.

    Schon richtig, aber warum sollte er das machen, wenn auch jemand anderes die Wohnung haben will, der die Kaution bar auf den Tisch legt und sonst kaum ein Unterschied zwischen den Interessenten besteht?

    Früher wollte unser Vermieter auch keine Haustiere in seinem Haus, zumindest keine Hunde. Aber nachdem nun der zweite völlig unproblematische Hund (kein Bellen etc.) im Haus lebt und ein dritter hier ein und aus geht, den man ebenfalls nicht hört, hat er seine Meinung geändert :gut: .
    Er meinte auch, er würde uns ein Schreiben ausstellen, was wir den zukünftigen Vermietern/Maklern dann vorlegen können, dass der Hund absolut ruhig ist und es nie Beschwerden gab. Vielleicht hilft es ja bei der Suche.

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    Auch muss der Mieter immer die Möglichkeit haben die drei Nettokaltmieten in maximal drei Raten zahlen zu können.

    Theoretisch ja. Hier ist es aber üblich, dass man die Kaution (und natürlich die Provision, macht dann halt mal eben fast 5,4 Monatsmieten) beim Vertragsabschluss mitbringen muss. Kann man das nicht, gibt es ergo auch keinen Vertrag. Nimmt man eben den nächsten Interessenten, der es kann.

    Gleiches gilt für Kinder. Wie oft ich hier gelesen habe, bevorzugt an Renter oder ältere Paare. Ist bei dem Wohnungsmangel gleichbedeutend mit "keine Kinder oder junge Leute, die event. noch welche kriegen". Traurig, aber wahr.

    PocoLoco: das klingt ja genial. *daumendrück*

    Wenn die Wohnung nicht leer ist, sondern noch bewohnt, würde ich niemals einen Hund mitbringen. Ich kann dem anderen Mieter, der vielleicht Angst vor Hunden hat (und in SEINER Wohnung muss ich das noch viel mehr respektieren als draußen) oder ne Katze oder andere freilaufende Kleintiere, von denen ich nichts weiß, das nicht zumuten, das fände ich einfach nur unverschämt. Unsere Wohnung wird auch gerade besichtigt, weil wir wegziehen und wenn da einer mit Hund kommen würde, würde der Hund auch draußen bleiben müssen.

    Genau, ich habe keine Ahnung davon. Deshalb kann ich dem Hund auch keine Tricks beibringen (ach doch, ich strafe alles), konnte keinen positiv aufgebauten Abruf (ohne Strafe) aufbauen, der im Hetzen noch funktioniert, der Hund zeigt niemals Wild durch Stehenbleiben an, was durch Z/B herausgearbeitet wurde(vorstehen kann er als Schäfermix halt doch nich richtig), die Umorientierung auf den dann folgenden Click klappt schon 3x nicht. Komisch nur, dass mein Hund genau das tut und kann. Ich arbeite zu 80 % mit positiver Verstärkung und nur da, wo ich an meine Grenzen kam, bin ich einen anderen Weg gegangen, der funktioniert. Für mich und meinen Hund.

    Mein Hund sollte durchaus lernen, dass er fremde Hunde und Menschen nicht anbellen und vertreiben darf. Ganz genau das, nicht mehr und nicht weniger. Wenn er fremde Hunde und Menschen irgendwann gut findet, super, wenn nicht, auch gut. Muss er nicht, aber es muss sie akzeptieren. Seitdem kann ich in der Wohnung problemlos wieder Besuch empfangen, ohne, dass mein Hund durchdreht und sich die Seele aus dem Leib bellt. Stattdessen pennt er in seiner Box. Ich bin draußen nicht mehr auf der Flucht, sondern wesentlich entspannter geworden, kann die Wege gehen, die ich gehen will, egal ob da jemand kommt oder nicht.

    Inzwischen bekommt er aber auch wieder Lob in den Begegnungssituationen, jetzt habe ich nämlich auch was zu loben, weil er ruhig bleibt. Vielleicht ändert sich so auch seine Haltung irgendwann, aber ich verlass mich nicht drauf und wenn er fremde Hunde und Menschen bis an sein Lebensende doof findet, kann ich damit leben.

    Jeder soll den Weg gehen, hinter dem er steht und den er authentisch beim Hund rüber bringt. Wer keine Strafe will, der soll sie nicht verwenden. Wer keinen Clicker mag, soll ihn erst gar nicht kaufen.