Wir haben uns unter anderem deswegen gegen einen Welpen entschieden. Und das obwohl es nur einzelne Tage gewesen wären,die der Hund lange allein bleiben muss. Damit berufstätig und Welpe geht, muss man ihn entweder auf die Arbeit mitnehmen können oder eben einen sitter haben.
Beiträge von Camillo09
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3% sagt überhaupt nichts darüber aus, ob der Energiebedarf gedeckt ist oder nicht. Wenn ich meinen so füttern würde, wie er wollte, könnte ich ihn nach einer Woche rollen.
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Wie Themis schon geschrieben hat, du reagierst quasi gar nicht und lässt deinen Hund die Situation selbst regeln, weil er anders nicht klar kommt. Deshalb stellt er selbst seine Individualdistanz wieder her, indem er bellt und knurrt.
Ich habe das Problem damit gelöst, dass ich den Hund hinter/seitlich von mir führe und ihm auch jegliche Reaktion nach vorne verbiete. Aber auch hier gilt, nicht erst, wenn der Hund schon in der Leine hängt, sondern viel, viel früher. Hund ablenken finde ich nicht gut, denn das geht gar nicht (außer, er ist der totale Junkie auf Futter oder Spielie, sodass er seine Umwelt nicht mehr wahrnimmt) und je später der Hund den Menschen merkt, desto weniger Zeit hast du, bis die Individualdistanz unterschritten wird. Ich versuche sogar, meinen Hund möglichst früh auf den Menschen aufmerksam zu machen, damit ich lange Zeit habe, einzuwirken. Dann kann ich die Situation klar machen, lange bevor der Mensch so nah ist, dass mein Hund auslösen würde. Er muss sich ja so oder so mit dem Reiz auseinandersetzen, und je weiter der Abstand ist, desto einfacher für uns.
Bei meinem ist es auch so, er will absolut keinen Kontakt zu fremden Menschen, deshalb reagiert er mehr auf Leute, die "was von ihm oder mir wollen", sprich anschauen, ansprechen etc. Und, logische Konsequenz aus oben, wenn Leute plötzlich auftauchen und ich ihn nicht vorher warnen kann und ihm sagen, dass ich übernehme.Deine Anspannung und Genervtheit ist natürlich auch kontraproduktiv, das dürfte dir klar sein.
Mir hat es wahrsinnig geholfen, zu wissen, wie ich reagieren muss/kann, damit der Hund ruhig bleibt. Inzwischen weiß ich auch, wie ich ihn auch noch später aus der Situation rauskriege (i.d.R., nicht zu 100%). Ich denke, ein anderen Trainer würde euch helfen. Im Moment lernt dein Hund nämlich nur das Gegenteil. Du lässt sie in die unangenehme Situation reinlaufen, bist selbst angespannt (=nicht souverän), sie muss selbst regeln und dann belohnst du sie am Ende für die erfolgreiche Vertreibung. Wenig sinnvoll, oder? 
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Das kann man so nicht sagen. Bei meinem wusste ich nach der Kastration, wenn er so abgelenkt war, dass ich quasi Luft war, dann waren es Hündinnen.
Von Wildspuren ließ und lässt er sich nämlich problemlos abrufen. Nur daraus, dass er auf Sicht nicht jagt, würde ich aber nicht schließen, dass es Hündinnen sein müssen. Es gibt auch Hunde, die mehr durch die Nase jagen, erst recht, wenn er jetzt erst damit anfängt. Meiner hat anfangs, als wir ihn übernommen haben und er wohl das erste Mal Natur und Wild erlebt hat, auch nur auf Spur gejagt, Sicht kam erst später dazu.Wenn er da Wildspuren verfolgt, dann ist das Jagen. Ob man das bei Hündinnenspuren auch so nennt, keine Ahnung. Wenn er das Verhalten nur an der Leine zeigt, würde ich sagen, dass noch mal Nachhilfe in der Leinenführigkeit angesagt hast. Mit 10 Monaten kann man das ja schon mal vergessen.
Ich persönlich gestatte unserem Hund das Verfolgen von Spuren, solange er dabei auf dem Weg bleibt und sich nicht zu weit (max. 50m, wenn es unübersichtlich ist, auch weniger) entfernt. Aber das geht auch nur, weil ich eben weiß, dass er dabei immer noch mit einem Ohr und Auge bei mir ist und auf Rückruf hört. Sollte er den Weg verlassen oder zu weit weg wollen (oder ich merke, dass er sich langsam im Kopf von mir verabschiedet), dann breche ich ab.
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Das mit den Prozenten hattest du doch geschrieben. Ich orientiere mich an Bedarfswerten.
http://boxermaus.forumieren.de/t3293-bedarfsw…ngsstoffwechsel -
Die Berechnung deines Plans habe ich nicht wirklich verstanden, das passt irgendwie überhaupt nicht zusammen, also deine Umsetzung von den Berechnungen. Du schreibst doch oben, 108g pflanzliches am Tag.
Letztlich fütterst du viel, viel zu wenig Kohlenhydrate und Fett. Die tauchen ja quasi nur 1x die Woche auf, ich denke, die Menge ist das, was du am Tag brauchst. Meistens ist das Fleisch ja recht mager, man muss eigentlich immer Fett dazugeben.
Ich finde die Orientierung an Bedarfswerten wesentlich sinnvoller als diese Prozente, weil man dafür nämlich immer wissen muss, wie man sein Fleisch auswählt, damit es genug Fett enthält etc. Versuche mal, in deinem Plan den Energiehalt pro Tag zu berechnen und vergleiche das mit Bedarf.
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Auf Fütterungsempfehlungen gebe ich nichts mehr. Die hängen nämlich nicht nur vom Bedarf ab, sondern auch von anderen Aspekten. Manche sind gerne mal etwas höher, damit der Hersteller mehr verkauft. Andere Hersteller geben weniger an, weil sie mitbekommen haben, dass "geringere Futtermenge=höhere Qualität". Ich orientiere mich eher an den %-Angaben für Protein und Fett, denn das ist, zumindest für unseren Hund, besser vergleichbar.
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Bei dem Preis bin ich hier fast vom Stuhl gefallen. Naja, Terra Canis halt.
Ich fütter auch eine ähnliche Gemüsemischung, wobei die einen Bruchteil davon kostet. Macht halt weniger Arbeit als es immer zu kochen und ich brauche Gemüse hauptsächlich zum Auffüllen der Portion. Wenn man den Hund damit wirklich mit wichtigen Nährstoffen versorgen will, würde ich püriertes/gedünstetes Gemüse geben und keine Trockenmischung.
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Rocco (und Lukullus) gibt es nur bei Zooplus und Bitiba. Ich hatte auch schon Rocco, finde aber Lukullus besser, obwohl es nur wenig teurer ist. Aber Rocco ist auch in Ordnung. Bei Bitiba ist es alles noch etwas billiger, aber auch nur in großen Mengen.
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So ist es hier auch. Ich kaufe Futter halt immer in größeren Gebinden (15kg Sack, 24 x 800g Dosen...) Ebenso bei Kausachen. Ist einfach günstiger. Da unser Hund aber nicht so viel frisst, hält das auch immer recht lange. Das ist ja kein Problem, das Trockenfutter wird gut umgefüllt, die Dosen halten sich ja eh ewig.