Beiträge von Camillo09

    https://www.dogforum.de/post10762812.html#p10762812

    Hier hast du doch schon von den gleichen Problemen geschrieben. Viel mehr als zu einem vernünftigen Trainer raten kann man dir nicht, weil das Problem zu komplex ist, als dass man es per Ferndiagnose im Forum lösen könnte. Ist das Bellen im Büro Wachtrieb? Territorialverhalten? Unsicherheit?... Je nachdem, was ist es ist, sollte das Training angepasst werden.

    Unser Hund tut das auch, aus starkem Wachtrieb in Kombination mit Unsicherheit heraus. Tja, Konsequenz daraus ist eben, dass er nicht als Bürohund taugt, weil es für den Hund purer Stress ist und auch für den Menschen (in dem Fall mein Freund), der permanentes Management betreiben müsste.

    Für meinen Hund wäre die Schlepp keine große Einschränkung, wenn ich ne 20m Leine nehmen würde. Sein Radius ist eh kaum größer.
    Im Winter wird mein Hund auch nur am Wochenende freilaufen können, weil durch die Arbeit die langen Spaziergänge im Dunklen stattfinden werden und da der Angsthase nicht ableinbar ist, viel zu gefährlich für alle Beteiligten und Unbeteiligten. Dafür werde ich eben jeden Morgen mit ihm eine Stunde laufen gehen und damit ist er auch zufrieden. Am Wochenende kann er dann mal wieder fetzen, wenn er will.

    An meinem alten Wohnort wäre ich froh gewesen, wenn manche andere Hunde mal öfter an der Leine wären. Dann hätte ich mir nicht dauernd anhören müssen, "ich hab Sie hinter der Ecke gar nicht kommen sehen" (ach was, wahnsinnige Erkenntnis, ich kann auch nicht um die Ecke gucken, weshalb mein Hund auch an der Leine oder im Fuß läuft), wenn mal wieder einer der rüden-unverträglichen auf meinem drauf hing. Aber "der Hund muss ja freilaufen".

    50 € für 2x die Woche :headbash: . Das ist schon unrealistisch, die 100 € sind ok und für individuelle Betreuung absolut nicht viel.15€ ist das, was man hier für einen Tag in Zwingerhaltung mit Spaziergang bezahlt und da ne Menge an Hunden betreut wird.

    Man ist für die Zeit, die er Hund da ist, total gebunden und kann nicht einfach mal einkaufen gehen, zum Arzt... Das schränkt schon sehr ein, von daher darf man sich das auch bezahlen lassen. Und ganz so einfach ist es doch nicht, v.a. nicht, wenn man mehrere Hunde (fremd + eigene) beaufsichtigen muss.

    Vorhin ist mir der richtige Begriff wieder eingefallen: Jöringleine. Die haben, im Gegensatz zu z.B. dieser http://www.fressnapf.de/shop/bauchgurt…CFche3godpkIA1w einen integrierten Expander/Rückdämpfer, der immer stärker wird, sodass es nie einen Ruck beim Hund gibt.
    Die von Zroadster sieht so aus, als wäre es ok, aber der Griff geht gar nicht, weil ich die Leine in den Bauchgurt einhängen muss.

    Ich habe eben den Hinweis auf der Seite von Radant gefunden, dass er auch Leinen in beliebiger Länge anfertigt. Dann weiß ich ja, woher ich die bekommen kann :D .

    Länger auf keinen Fall, meine jetzige Jöringleine ist auch nur 1,50m entspannt und das ist definitiv viel zu lang. Der 1m ist wirklich Obergrenze, kürzer wäre nicht das Problem.

    Hallo zusammen,

    ich bin auf der Suche nach einer sehr kurzen Expanderleine fürs Joggen bzw. Laufen. Ich habe das Problem, dass sich mein Hund weigert, mehr als 1 m von mir entfernt zu laufen, zumindest dauerhaft. Nach vorne weg geht er gar nicht weiter als 1m. Gibt es so kurze Expanderleinen? Ich meine jetzt die richtigen, die man z.B. bei Radant bekommen kann, nur halt in kurz. Ich habe zwar eine von dort, aber die kann ich nicht wirklich nutzen, weil die halt einfach zu lang ist und die immer auf dem Boden schleifen würde. Die Leine sollte max. 1m lang sein, kürzer wäre nicht mal so das Problem. Im Moment verwende ich aus der Not heraus eine normale 1m Leine oder er läuft frei, aber dauerhaft will ich das nicht. V.a. da der Hund auf Dauer schon ziehen soll.

    Ziel ist es eigentlich, dass der Hund irgendwann mal an der langen Leine läuft und zieht, aber bis dahin haben wir noch sehr zu viel zu erarbeiten. Das wird noch dauern und ich will die Gesundheit meines Hundes nicht gefährden, indem er teilweise gegen mein Gewicht in die Leine läuft, auch wenn es selten vorkommt.

    Eigentlich sagt der Satz nichts bis sehr wenig über die Qualität. Es ist in Deutschland immer so, weil auch Futterfleisch kontrolliert sein muss. Trotzdem kann das Futter zu 100 % aus Abfällen wie Euter, Hufe etc. bestehen. Vielleicht bekommt man auf nachfrage mehr Infos.

    Ich habe das auch mal überlegt, aber dann aufgrund des Preises gelassen. Der Preis ist so niedrig, dass deshalb eigentlich nichts hochwertiges drin sein kann. Deshalb dann doch lieber frisches Fleisch oder Dosen, wo ich genau weiß, was drin ist. Das Trockenfleisch ist absolut undurchsichtig deklariert und das war mir in Kombination mit dem Preis wenig vertrauenserweckend.

    An sich finde ich gut, dass Vollmers den Fleischgehalt in der Trocken- und Feuchtsubstanz angibt.

    Ich würde behaupten, dass es für 30-40 € nur Futter mit hohem Getreideanteil (oder Kartoffel bei den getreidefreien) gibt, egal ob nun Josera, Köbers, MarkusMühle ... oder Vollmers. An sich ist das ja auch ok, denn wenn der "Fleisch"anteil hoch wäre, könnte es bei dem Preis wieder nur sehr minderwertig sein, weil Fleisch halt einfach mehr kostet als Getreide oder Kartoffeln. Wirtschaftlich muss es ja doch immer sein. Von daher finde ich einen Fleischgehalt von 25-30% für den Preis in Ordnung, mehr kann man eben nicht erwarten. Wenn man noch was anderes als nur das Trofu gibt, kann man den Fleischanteil ja selbst erhöhen.

    Anfängerhunde gibt es in allen Rassen.

    Ich würde aber schon sagen, dass es auch Rassen gibt, die tendenziell eher für Anfänger geeignet sind als andere. Fürmich sind gute Anfängerrassen solche, bei denen Fehler in der Erziehung keine großen Probleme machen. Sprich menschenfreundliche, Artgenossen freundliche und ausgeglichene Hunderassen. Wenn ein Malteser nicht auf Rückruf hört und auf fremde Menschen zurennt, ist es einfach was anderes, wie wenn das ein kangal oder malinois tut. Es sollte beides nicht vorkommen, aber 99% der Leute haben mit zweiterem das weit größere Problem. Es gibt auch Dinge, wie eine hohe reizschwelle, die es halt einfacher machen.

    Eigenschaften wie Eigenständigkeit oder Kooperationsbereitschaft sind in meinen Augen nicht das entscheidende, da hat jeder andre Vorlieben.