Beiträge von Camillo09

    Anfängerhunde gibt es in allen Rassen.

    Ich würde aber schon sagen, dass es auch Rassen gibt, die tendenziell eher für Anfänger geeignet sind als andere. Fürmich sind gute Anfängerrassen solche, bei denen Fehler in der Erziehung keine großen Probleme machen. Sprich menschenfreundliche, Artgenossen freundliche und ausgeglichene Hunderassen. Wenn ein Malteser nicht auf Rückruf hört und auf fremde Menschen zurennt, ist es einfach was anderes, wie wenn das ein kangal oder malinois tut. Es sollte beides nicht vorkommen, aber 99% der Leute haben mit zweiterem das weit größere Problem. Es gibt auch Dinge, wie eine hohe reizschwelle, die es halt einfacher machen.

    Eigenschaften wie Eigenständigkeit oder Kooperationsbereitschaft sind in meinen Augen nicht das entscheidende, da hat jeder andre Vorlieben.

    Ich gebe im Moment eine Mahlzeit am Tag Vollmers Crossis. Die finde ich ganz gut und der Hund verträgt sie auch sehr gut. Allerdings ist das eine der wenigen Futtersorten von Vollmers, die ich geben würde. Die meisten finde ich nicht so toll, wobei man für den Preis halt auch nicht so viel erwarten kann. Als alleiniges Futter würde ich sie jedoch nicht geben, weil der Getreideanteil halt schon sehr hoch ist. Hier gibt es immer noch eine Mahlzeit Nass oder frisch mit sehr hohem Fleischanteil, sodass es dann in der Summe (hoffentlich ;) ) passt.

    Es sind eher die Norweger, die die Bewegung einschränken können, weil sie den wenigsten Hunden wirklich passen. Die würde ich nur nach Maß kaufen bzw. am Hund direkt nähen lassen. Oder halt im Laden anprobieren.

    Bei Führgeschirren ist es einfacher, was passendes zu finden, finde ich. Wir haben allerdings nur ein nicht-maßgefertigtes und das ist das Zuggeschirr (Safety von Uwe Radant). Das kann man aber auch im Alltag verwenden. Das passt super, ansonsten haben wir nur welche von Blaire.

    K9 habe ich noch nicht ein einziges gut sitzendes gesehen, leider. Zumindest nicht, wenn du diese Sattelgeschirre meinst. Die sind halt lustig mit den Sprüchen, aber die Passform ist anscheinend mehr als ungünstig. :verzweifelt:

    Solange nicht die Macht der Polizei eingeschränkt wird und Mischlinge/papierlose Hunde einfach einzogen werden, nur weil darin ein Polizist einen Kampfhund sieht, wird sich gar nichts ändern.

    Und wenn die Rasseliste wirklich die einzige Möglichkeit ist, die Bevölkerung vor Verletzungen zu schützen, ist das doch mehr als ein Armutszeugnis für die Bevölkerung bzw. zeigt, wie viel die Ministerin von ihrem Volk hält. ;) Wenn nur ein Töten aller "gefährlichen" Hunde ausreicht, weil sie glaubt, dass niemand so einen Hund sicher führen kann.

    1 und 2 kannst du vergessen. 3 finde ich im Grunde nicht verkehrt. Bei meinem war der Zug auf der Leine dann auch der Trigger, der den Hund zum Ausrasten gebracht hat. Da das nun hinter mir auch nicht mehr vorkommt, hilft schon allein das. Du müsstest einfach nur früher reagieren und vorher schon umkehren, bevor er in der Leine hängt. Da sehe ich allerdings auch das Problem der "Methode", man kann nicht immer umkehren und weggehen und dann du brauchst auch für das eine Möglichkeit.

    Ich finde es schwierig, da was zu raten. Wie lange habt ihr denn die Trainermethoden jeweils durchgezogen? Und welche waren das, abgesehen davon, was du beschrieben hast? Es funktioniert selten etwas von heute auf morgen, wenn Verhalten schon gefestigt ist. Das dauert, und alle 2 Tage was neues machen bringt auch nichts.

    Wie man einem Hund Sicherheit vermitteln kann, hängt vom Hund ab. Meiner ist auch sehr unsicher bis ängstlich bei anderen Hunden und Menschen und will nur seine Ruhe. Das hat er auch so wie deiner gelöst, nach vorne. Seit ich den Hund hinter mir und immer vom Reiz abgewandt führe, lässt er es, weil ich mich darum kümmere. Er muss hinter mir bleiben, dafür schütze ich ihn. Allerdings würde ich auch nicht raten, das jetzt so auf eigene Faust zu versuchen und nach 2 Tagen festzustellen, dass es nicht klappt. Ohne die Hilfe einer Trainerin hätte ich es so auch nicht hinbekommen.

    Eigentlich werden Hunde (sobald sie es verstanden haben) ohne Leine longiert, deshalb der gesicherte Garten.

    Aufbau kannst du googlen, zum einen gibt es verschiedene Möglichkeiten, zum anderen ist das hier zu lang und hat ja nichts mit dem eigentlichen Training zu tun.

    Für den Aufbau ein empfehlenswertes Video:
    http://www.youtube.com/watch?v=ahNMEE8FI5w
    Da ist es in meinen Augen sehr einfach erklärt, wie man es aufbauen kann, potentielle Fehler, Ausbaumöglichkeiten etc.

    Zitat


    Aber ein paar schrieben hier, sie waren überrascht was da alles an Proben kam. Und Ich habe ja auch schon von anderen Herstellern Proben gehabt...und das war dann doch etwas mehr...eben mal für ca eine Mahlzeit (also halbe Tagesration) zum testen.

    Nur nebenbei: bei mir hat das genau gepasst, für meinen Hund war es eine halbe Tagesration. Für kleinere sind das event. sogar 1-2 Tagesrationen, für ne Dogge natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. ;)