Beiträge von Camillo09

    Meine Eltern haben mehrere Parks in der Nähe, wo der Hund sich austoben kann

    Darf der Hund das denn? Alles, was hier so an Parks ist, hat Leinenpflicht. Teilweise gibt es Hundewiesen, aber das was da gerne unter "die spielen so schön" verstanden wird, ist oft purer Stress und Mobbing unter den Hunden.

    Irgendwo weiter vorne hast du geschrieben, dass deine Eltern einen Welpen wollen, weil sie ihn alles zeigen können wollen. Aus meiner Sicht muss das nicht sein, der Charakter ist viel wichtiger. Wir haben unseren Hund mit 6 Jahren übernommen, die lebte vorher sehr ländlich. Ich nehme meinen Hund von Tag 2 mit zur Arbeit auf einen großen Klinikcampua- da gibt's Menschen mit Sauerstoffgeräten, Rollstühle, landende Helikopter, Sirenen, ständiges Kommen und Gehen auch im Büro... Nichts davon kannte sie, aber bei einem Hund, der sich vertrauensvoll einem Menschen anschließt, macht das nichts. Die hatte damit nie ein Problem, da kommt ein kurzer Blick zu mir, ob alles okay ist und gut ist es für den Hund.

    Ich finde es unfair dem Hund gegenüber, wenn er als quicklebendiger Welpe zu älteren, gesundheitlich eingeschränkten Leuten kommt.

    Ich finde das irgendwie auch schwierig. Wir haben auch einen Havaneser, das sind schon "alles kann, nichts muss"-Hunde. Sie sind aber trotzdem aktive, aufgeweckte Hunde. Ein Leben mit nur kurzen und langsamen Spaziergängen wäre für unseren Hund nichts. Sie liebt Wanderungen, Tempo (Joggen), ... Vermutlich würde sie das alles hinnehmen und nichts zerstören, aber ob sie wirklich glücklich wäre? Puh. Unsere liebt es, mit meiner Tochter hobbymäßig Hundesport zu machen, Tricks alles Art zu lernen,... Aber auch das ist schwierig, wenn man sich schlecht bücken kann.

    Wenn es keinen gibt, der dem Hund auch mal "mehr" bietet, weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob man hier wirklich einen (jungen) Hund anschaffen sollte. Nur weil sie klein sind, heißt es nicht, dass sie komplett anspruchslos sind.

    Interessiert mich also, wie ihr das gemacht habt bzw. zu was ihr mir raten würde.

    Das kommt darauf an, was dir wichtiger ist: Hund mit ins Büro oder die Stelle bekommen. Wenn du die Stelle auch ohne Option, den Hund mitzunehmen, annehmen würdest/müsstest, dann würde ich das eher spät sagen. Wenn das für dich die Voraussetzung ist, die Stelle überhaupt anzunehmen, von Anfang an offen sagen, alles andere bringt nichts und ist pure Zeitverschwendung.

    Ich habe mich bisher nur intern (sehr großer AG) beworben, einmal war der Hund dann ein Problem, aber ich war nicht auf den Wechsel angewiesen. Ein gutes halbes Jahr später hatte man dann ne Möglichkeit geschaffen 😉. Ich hatte aber eben überhaupt keinen Druck und könnte einfach sagen, ohne Hund, ohne mich. Am Ende war der Deal für mich sogar noch besser als nur "Hund darf mit" (Hund darf mit und 80% Home-Office komplett flexibel).

    Hat hier jemand seinen Hund in einem "Sitz" mit Gurt auf der Rücksitzbank ? Wir bekommen einen Bus und ich hätte damit jetzt auch Platz, den Hund auf die Rücksitzbank zu platzieren. Habt ihr da einen Tipp für einen sehr kleinen 5 kg Hund? Der Sitz muss auf einen Sitzplatz passen, weil nebendran noch 1 Kindersitz sein wird und ich den Einzelsitz frei haben muss, damit sie anderen 2 Kinder in Reihe drei können. Box für die Rücksitzbank ist keine Option, dann bleibt sie im Kofferraum.

    Ich kenne den Kalorienbedarf pro Tag meiner Hund errechne mir per Rechner was das Futter an kcal hat und dann füttere ich so, dass eben auch noch Leckerlies rein passen.

    Leckerlies ist bei uns nicht so das große Thema, aber das mit den Rechner ist echt gut. Den kannte ich nicht. Wenn man nach dem geht, liegt die Wahrheit irgendwo zwischen den Empfehlungen und mein Eindruck, dass die 200 g von Futter 1 dem Hund (das habe ich tatsächlich daheim) nicht ganz reichen, stimmt. Das zweite hatte ich mal probeweise, ich trau der hohen Proteinmenge aber nicht, selbst wenn sie davon nur knapp unter 300g braucht, ist das ne Menge.

    Es kommt immer auf die Kalorien an, da spielen dann die Analysewerte zusammen. Vor allem auch wie viel Feuchtigkeit enthalten ist und wie viele Proteine.

    Beim ersten Futter sind die Kalorien nicht angegeben, ich habe ca. 470 kJ/100g ausgerechnet. Das zweite Futter kommt laut Hersteller auf 463 kJ/100g, also kaum unterschiedlich. Die Differenz im Protein gleicht sich mit dem Fett etwa aus, was auch stimmt. Feuchtigkeit und der Rest praktisch gleich. Im Endeffekt ist also die Energiequelle nur unterschiedlich, aber die Fütterungsempfehlung schwankt ja um 50-100%. Das letzte liegt mit angegeben 383 kJ tatsächlich einiges niedriger.

    Ihr sagt also, im Grunde kann man sich darauf gar nicht verlassen? Anscheinend legen die ja einen völlig unterschiedlichen Bedarf zugrunde, sowohl bei den Kalorien als auch beim Protein.

    Ich habe eine Frage in die Runde, weil ich es nicht nachvollziehen kann. Warum sind die Fütterungsempfehlungen so unterschiedlich?

    Dose Nr. 1:

    Rohprotein 10.7 %
    Rohfett 7.3 %
    Rohfaser 0.6 %
    Rohasche 2.1 %
    Feuchtigkeit 75.0 %

    Fütterungsempfehlung für meinen 5 kg-Hund: 200 g/Tag

    Dose Nr. 2:

    Rohprotein 14.2 %
    Rohfett 5.6 %
    Rohfaser 0.5 %
    Rohasche 2.1 %
    Feuchtigkeit 76.0 %

    Fütterungsempfehlung 300-400g/Tag

    Dose Nr. 3:

    Rohprotein 10.2 %
    Rohfett 5.2 %
    Rohfaser 0.4 %
    Rohasche 2.5 %
    Feuchtigkeit 80.0 %

    Fütterungsempfehlung: 345 - 475g/Tag

    Alle sind als Alleinfuttermittel deklariert, aber der Hund doch immer unterschiedlich versorgt. Wird das gewürfelt? Nach was richtet ihr euch? Eigentlich barfen wir, aber ich habe immer Dosen für unerwartete Fälle, Wochenendtrips usw. zuhause. Ich frage mich nur, wie ich da mit der Menge umgehen soll. BARF ist nach Bedarfswerten kalkuliert, aber bei den Dosen bin ich unsicher. Auch nach Bedarfswerten gehen? Ich weiß allerdings ja nicht, welcher Anteil wirklich hochwertiges, verwertbares Protein ist. Bei Dose 1 hätten wir am Tag 21,4 g Rohprotein, bei Dose 2 42,5 - 56,8 g, bei Dose 3 35,2- 48,45 g. Der Bedarf an verdaulichem Protein nach metabolischem Gewicht liegt bei gerade mal 16,7 g/Tag. Da halte ich Dose 1 mit der Fütterungsempfehlung für vernünftig, Dose 2 und 3 sind völlig drüber.

    Wir haben im Moment viele Gurken, aber die Saison war sehr kurz. Die Pflanzen sehen nicht mehr gut aus. Bohnen hatten wir ohne Ende und Tomaten sieht ganz gut aus, aber schon einiges an Braunfäule. Nur der Kohl ist relativ mager, da wurde leider einiges Schneckenopfer 😞.

    Heute habe ich tatsächlich eine tote Himbeere ausgegraben. Keine Ahnung, wie das passiert ist.

    Und meine stehen draussen, ohne Dach und Unterstand und sind gesund und tragen lecker Cocktail-Tomaten.

    Bei mir betrifft die Braunfäule aktuell eine Pflanze, nach 2 Wochen Urlaub musste ich schon 8 Tomaten(Fleischtomate) entsorgen 😞 der Rest steht aber aktuell noch gut da, obwohl es so viel geregnet hat die letzten 2 Wochen. Nur unser Wein, der war perfekt bis dahin und jetzt haben auch die ersten Trauben Pilzbefall.