Beiträge von jansens

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    Also, ich oute mich mal teilweise mit ....
    ... ich bin mal im März in einen Bach gesprungen, um eine arme Ente vor meinem nicht abrufbaren Hund zu retten.

    Danke, DAS Bild hat mir den Abend erheitert!!! :grin: Ohgott, ich stelle mir es nun zum 5. Mal bildlich vor... Göttlich. Konntest du die Ente retten?

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    Ich sage überhaupt nichts, wenn ein Hund kommt und mich anspringt oder wenn er freundlich auf meine zu kommt. Ach Gott, shit happens. Meine sind auch manchmal taub...Ja, gut.

    Mich stören aber die, wo aggressive Hunde frei laufen gelassen werden, die dann andere angreifen.
    Oder wo die Besitzer auch wenn sie daneben nix tun, wenn man sie bittet, den Hund wegzunehmen...

    Ja, so ein Exemplar haben wir auch hier in der Gegend. Läuft frei mitm Mauli, besteigt meinen Kastraten knurrend wie irre (isn Neufi), der dann schon unter dem Gewicht zusammenbricht und Fraule steht 30m weiter weg, sieht es und quatscht mit Bekannten.

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    So ganz erschließt sich mir der Sinn dieses Threads nicht.
    Ich vermute mal da hat jemand einfach zu viel Zeit.
    Vllt investierest du die mal in Hundeerziehung. :rollsmile:

    Wieso? Da ist mal jemand ehrlich und gibt zu, sein Hund pariert nunmal nicht 100%, man ist doch noch irgendwo Mensch statt souveränem Hundehalter und macht "Fehler". Ja, ich finde es gut, denn wem ist es noch nicht passiert, dass mal die Leine entglitten ist, der Hund zu einem anderen Hund/Menschen entwischt ist? Lacht doch auch mal.
    Klar ist es ärgerlich, wenn viele HH 100m nach dem Hund um die Ecke biegen, aber seht doch diesen einen Thread mal nicht so verbissen ernst, mit evtl. Konsequenzen für Mensch und Hund.

    Hallo ihr Lieben,

    wenn es in Ordnung ist, laber ich einfach mal drauf los :) ...

    letzte Woche mussten wir unseren 16jährigen Kater einschläfern lassen. Er war mein erster Kater, davor waren mir Katzen suspekt und ich dachte immer, ich wäre der komplette Hundemensch. Nun, George zog mit gerade 15 Jahren bei uns ein, da die Schwiegereltern oft in den Urlaub fuhren und der Kleine die meiste Zeit allein verbrachte. Er blühte hier richtig auf, so kannte ich ihn gar nicht. Fraß gut, was er vorher dort nur unregelmäßig tat, er schnurrte, was das Zeug hielt und schlief jede Nacht auf mir drauf. Er war ein ganz toller Kater und zeigte mir, dass Katzen doch gar nicht so übel sind :smile:. Er machte hier die Gegend unsicher, war mehr so der Kater, der abends draußen das Tanzbein schwang. Wenn mein Freund außer Haus war, war ich nie allein am Essenstisch, denn George saß immer(!) neben mir. Ach, es war einfach eine tolle Zeit mit ihm. Nach einem Jahr wurde er leider sehr krank, fraß kaum, konnte sich aufgrund seines Tumors kaum noch bewegen und man sah, dass seine Lebenqualität rapide abnahm. Wir entschieden uns Ende letzter Woche ihn erlösen zu lassen. Ich habe geheult wie ein Baby, war und bin jedoch sehr froh, dass wir ihn nicht länger haben leiden lassen. Ich hätte nie gedacht, dass eine Katze mir so ans Herz wachsen kann.

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    Am darauffolgenden Tag brachten wir das ganze Seniorenfutter ins Tierheim, denn wir benötigten es schliesslich nicht mehr. Der Pfleger, der unsere Sachen entgegen nahm, war sehr nett und wir unterhielten uns mit ihm, über George und über die Katzen, die im TH saßen. Er führte uns rum und zeigte uns auch die Quarantänestation, wo ganz viele süße Kitten beherbergt wurden. Aber wir wollten vorerst keine Katze. Also zogen wir so durchs Tierheim und plötzlich kamen wir an einem Katzenraum vorbei, wo eine kleine schwarze Katze miauend und an der Scheibe kratzend vor uns stand. Sie wimmerte ganz fürchterlich und wir blieben wie angewurzelt fest. Die Kleine machte einen Affentanz, den man sich nicht vorstellen kann. Der Pfleger kam und führte uns in den Raum, sie schnurrte wie wild und kroch fast in uns rein. Nein, wir wollen keine Katze und so fuhren wir wieder nachhause. Uns ging die Katze einfach nicht aus dem Kopf, wir redeten ganz oft drüber... Ist es nicht zu früh, jetzt schon usw... Montag bekamen wir es im Kopf, ich stand ganz früh morgens auf, reinigte die Wohnung wie blöde, kaufte den ganzen Laden leer, Kratzbaum (George wollte keinen, den letzten haben wir abgegeben), Futter, Spielzeug.. und holten die Kleine nachmittags ab. Jetzt sitzt sie hier, putzmunter und voller Lebensfreude, düst wie irre durch die Gegend, wirft sich auf den Rücken und rollte sich, will am liebsten den ganzen Tag gekrault werden. Sie ist 3 Jahre alt und stammt wohl von einem Bauernhof. Jedenfalls schien sie chronisch unterschmust, denn so wie sie uns hier belagert, das ist echt ein Knaller.
    Unser Hund, knapp 1 Jahr, war natürlich voller Aufregung. Und ich dachte nur... Ohoh HSH und neue Katze? Pffff, er ist so toll zu ihr. Am ersten Tag wollte er noch jagen und immer hinterher. Am zweiten Tag schleckte er ihr durchs Gesicht und am dritten Tag putzt er ihr die Ohren. Sie lässt sich alles mit Wonne gefallen und wenn's zu bunt wird, haut sie ab. George hat Butch ordentlich schonmal verprügelt und gezeigt, wer der Herr im Haus ist. Butch ist jetzt ganz durcheinander, dass sie es überhaupt nicht tut und scheint es zu genießen, die Kleine mal in Ruhe beschnuppern zu können.

    Da sie vom Bauernhof stammt, war sie vermutlich Einzelgäner, hier soll sie ja auch nach einigen Wochen wieder raus. Braucht ein Freigänger einen Partner? Ich möchte nur, dass es ihr gut bei uns geht. Wenn sie keinen will, ok. Wenn sie einsam ist, dann schon. Wie seht ihr das?

    Ist ein wenig lang geworden.... Puh..

    Es ist doch deine Familie und wenn du keine neue Wohnung hast, hast du noch keine. Und da du mit Hund suchst, kann das ein paar Wochen länger dauern.
    Ich werde das Gefühl nicht los, dass du gar nicht in Erwägung ziehst, den Hund mitnehmen zu wollen. Wenn es um meinen Hund ginge, würde ich alles in Bewegung setzen, von morgens bis abends Wohnungen anschauen, damit der Hund, den ich mir ausgesucht habe, mit mir leben kann. Unser Hund hält sich meistens übrigens auf ca. 20 qm auf, er nutzt den übrigen Raum nicht, er schläft ja eh. Also wäre eine kleinere Wohnung nicht das Problem.

    Trau es dir zu. Futterneid ist zwar teilweise echt ätzend, aber auch lenkbar, wenn man es konsequent angeht. Wir haben ja auch einen Neider und können ihn trotzdem mit Katze und anderem Hund problemlos zusammen halten. Wenn er stänkert, fliegt er raus. Wir füttern getrennt und Kauzeug darf auch jeder für sich in Ruhe getrennt futtern.
    Was in Masse vorhanden ist, ist irgendwann auch nicht mehr so wertvoll. Wir haben irgendwann mal eine ganze Ladung hingekippt und irgendwann lag er ganz entspannt mittendrin, pappsatt, aber er wusste ja, dass von allem genügend da ist.

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    Ich hatte eben noch nie einen Hund.. außerdem war es ja nicht mein Ziel - einen günstigen Hund zu ergattern..
    Ich weiß gar nicht, wieso ich hier immer bei jedem Post so dumm angemacht werde..
    na klar, ist es schrecklich.. aber es sind halt diese Momente - die einen erblinden lassen..

    Ist es denn so schlimm, sich in einen Hund so dermaßen zu verlieben?
    Ich bring ihn zurück und dann?.. Dann werd ich es mir mein lebenlang nicht verzeihen können..
    Hat sie dort dann ein besseres Leben?
    Außerdem war sie die letzte. Alle wurden vermittelt..

    meine Güte.. es ist für mich auch nicht leicht und ich denk nur an den Hund..immer.. aber, dass man hier nicht mal verstanden wird..obwohl ihr selber Hunde habt..kann ich nicht verstehen...

    Zurückbringen wird nicht großartig was bringen. Es findet sich wieder jemand, der drauf reinfällt. Zeig Sie an, direkt morgen.