Ich bin scheinbar ein wenig blöd und finde es nicht. Wo findet denn das Sommerfest statt?
Edit: auch gefunden :) 100km, das geht ja! Erzähl doch mal, wie es dort so abläuft.
Ich bin scheinbar ein wenig blöd und finde es nicht. Wo findet denn das Sommerfest statt?
Edit: auch gefunden :) 100km, das geht ja! Erzähl doch mal, wie es dort so abläuft.
Dann muss der Garten hinter der Balkontür so gesichert sein, dass der Hund von dort nicht ausbrechen kann, sprich hoch (!) und massiv eingezäunt. Und wenn das nicht möglich ist, darf der Hund nicht in Reichweite vom Balkon.
Problem ist einfach, viele Leute holen sich Hunde aus dem Ausland, die sehr verängstigt sind. Dann gehen sie spazieren, denken, dass ein Halsband oder ein Ottonormalgeschirr reichen würde, der Hund gerät in Panik und ist weg. Viele mussten ihre Hunde von der Straße wieder aufsammeln gehen (und leider nicht immer lebendig), weil sie einfach nicht in der Lage waren, die Hunde vernünftig zu sichern.
Ruf doch einfach mal bei der nächsten Tierklinik an und frag, ob du abwarten oder vorbeikommen sollst.
Zeitlich wäre für mich ab 14/15 Uhr ganz passend. Wobei es wieder wärmer werden soll, daher vielleicht eher der frühe Abend? Aber mit ist es letztlich egal, wir können HuSchu auch mal ausfallen lassen :)
Wir würden uns wohl auch mal wieder anschließen, kommt dann allerdings auf die Uhrzeit an. :)
War auch nicht böse gemeint. Daher schrieb ich ja auch: ich weiß nicht, was ihr für eine WG seid. Es gibt ja WGs, wo Besuch ein und ausgeht, oder WGs, wo Party gemacht wird oder eben WGs, die ziemlich familiär sind.
Trina,
war es nicht so, dass du in einer WG lebst? Das kann für einige Herdis durchaus zu einem Problem werden. Sicher gibt es viele, wie deine Hündin auch, die total unbefangen sind mit WG-Mitbewohnern und auch dem Besuch, der sich ankündigt. Unser Herdi hätte damit zb extreme Probleme, auch in einem Mietshaus zu wohnen, wo er durchaus immer mal fremde Leute trifft. Wie machst du das, wenn der Herdi ebenfalls so tickt? Ich kenne deine Wohnsituation natürlich nicht, oder wie oft ihr Besucht bekommt. Nur habe ich gerade das Bild von meinem Herdi im Kopf, der in genau so einer WG einfach durchdrehen würde.
Ich habe selber einen Goldie und kenne auch viele andere Goldies sowie Labbis. Im Grunde kann ich dem schon zustimmen, dass Golden Retriever im Kopf mehr erwachsen werden als viele Labbis.
Unterwegs beim Gassi sehe ich auch oft den Unterschied. Während Golden Retriever oft wesentlich reservierter sind, sind Labbis sehr offen, manchmal zu offen. Viele Labbis bleiben ewig Kind, kriegen ihre Emotionen manchmal gar nicht mehr unter Kontrolle, weil sie so hochgepusht sind, wenn sie einen anderen Hund sehen.
Wobei: ich kenne natürlich auch das genaue Gegenteil. Die zwei Labbihündinnen, die ich kenne, sind sehr cool. Sie gehen jedem Konflikt aus dem Weg, checken, wann man sie nicht will und gehen. Andere Labbis checken das zB überhaupt nicht, wann sie erwünscht sind und wann nicht.
Ich möchte den Labrador nicht schlecht reden, aber das sind tatsächlich meine Erfahrungen mit diesen Hunderassen.
Und dickköpfig ist mein Goldie definitiv, sensibel aber auch.
Letztens hatte ich eine lustige Begegnung beim TA. Ich mit unserem Golden Retriever und eine andere Dame mit ihrem Labrador. Der Labbi ist fast verrückt geworden und hing in der Leine, weil er jetzt und sofort zu unserem hinwollte. Unseren Goldie hat das nicht die Bohne interessiert. Der lag neben mir und wollte keinen Kontakt. Aber dieser Labbi war schon extrem und entsprach tatsächlich dem zugespitzten Bild vom nie erwachsen werdenden Labrador.
Du, da haben wir ganz tolle Fortschritte gemacht. Und gestern hatten wir ihn mit auf einer Gartenparty mit Fremden und er war einfach nur super. Brauchte lange Zeit um aufzutauen, lag hinterher aber bei den Fremden ganz fröhlich auf dem Schoß. Ich musste ihn aber auch da körperlich ein wenig bremsen, sonst wäre er wieder hochgefahren. Und wenn er einmal oben ist, wird er total nervös. So konnte ich mit ihm aber wieder total gut arbeiten und ihn auch positiv verstärken. Und wie gesagt, der Ausgang gestern hat mich so sehr glücklich gemacht, dass er nun öfter mitkommen darf :-)
Totoro, uns ging es ganz ähnlich wie dir. Zeigen und Benennen hat uns total weit gebracht, aber wenn er hochgefahren ist, hab ich ihn nicht mehr runterbekommen und das musste ich einigen Situationen einfach, wenn die Nachbarn am Zaun standen und er durchgängig bellte. Dann hab ich einmal Körpersprachlich bedrängt und seitdem ist Ruhe und ich habe das Gefühl, dass er das erste Mal gemerkt habe, dass ich die Situation regel. Trotz alledem gehe ich größtenteils den positiven Weg, setze ihm aber mittlerweile aktiv Grenzen, was mir beim Zeigen und Benennen gefehlt hat.