Ich hab im Moment eher das Problem, dass er nicht mehr Gassi gehen will. Angefangen hat es an dem Tag, als wir mittags 4 Std. an einem See waren, ich mich auf dem Rückweg leider so dermaßen verfahren habe, dass uns zuhause nur eine Stunden zum entspannen blieb, bevor wir Trailen gefahren sind (absagen ging nicht mehr). Ich nahm die Leine, ging auf den Hund zu, der sah mich, die Leine, flitzte in einem Affenzahn unter den Küchentisch und sah richtig verzweifelt aus, bellte und bellte.
Ich weiß, dass das Timing an dem Tag total blöd war und es tat mir auch im Herzen leid. Beim Trailen hatte er dann allerdings wieder richtig Spaß.
Da wir gerade Semesterferien haben, ist unser Hundeprogramm auch ein wenig voller als wenn wir den halben bis ganzen Tag an der Uni sind. Ich glaube, dass passt dem Herrn so gar nicht. Wenn er könnte, würde er die Zeit bis Oktober vorspulen, damit er endlich wieder weniger machen muss.
Normal machen wir: 2-3 Gassigänge, morgens 45-1,5h Min., nachmittags: 1,5h, abends: 20-30 Min. oder nur in den Garten, je nachdem, wie straff das Programm war.
Variiert natürlich immer. Manchmal fällt morgens auch recht kurz aus, abends dafür länger. Oder wir treffen uns mit Hundehaltern, dann wird der ein oder andere Gassigang auch länger. Und es gibt bei uns auch Ruhe- und Gammeltage, wo ich keine Runde länger als 30 Minuten gehe.
Momentan sieht es so aus, dass wir dienstags wandern gehen, Spaziergänge mal länger, mal abwechslungsreicher, mal an anderen Orten sind. Und wir sind schon zwei Mal zum Baden an einen See gefahren. Hund ist jedenfalls mäßig begeistert, wenn er die Leine sieht, ist bestimmt drei Tage immer vor uns abgehauen und hat sich versteckt. Wenn er dann spazieren ist, ist er auch voll dabei und hat Spaß dran. Ich habe das Programm gerade sehr gedrosselt, da wir am WoE in den Urlaub fahren. Kennt ihr das auch von euren Herdis?