Beiträge von jansens

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    Also, zur Richtigstellung: Er hat keinen Durchfall, sondern einfach weichen Kot (aber schon Würste) nur durch das, das sie weich sind, ist es dann manchmal schwierig sie im Gras aufzunehmen.

    Sonst hat er guten Apetit, Leckerchen gehen immer, Käse ebenso und Hühnchenbrust sowieso. Er bekommt auch jeden Abend eine Kaustange vom Strauss. Am Sonntag haben wir allerdings in der HuSchu ein Ochsenziemer bekommen, vielleicht liegt der weiche Kot daran?

    Welche Marken ich füttere? Wie gesagt, wir haben bald alle durch. Auswendig weiss ichs nicht mehr genau, aber bei Nassfutter war dabei: Pedigree, Kleiner Racker, Rinti, BioPaté, vom Feinsten, und noch andere, real Nature oder so?. Bei Trockenfutter: Swiss Natural Fresh, Royal Canin, Natural Trainer, Science Plan von Hills wenn ichs richtig in Erinnerung habe.

    Wieviel Leckerchen wir geben weiss ich nicht, da ich oft Käse, Leberwurst, oder andere Leckerchen gebe und das nicht wirklich Mengenmässig abziehen kann. Es kann gut sein das er gar keinen Hunger mehr hat, deshalb frage ich mich ob ich einfach den Futternapf mit Trockenfutter stehen lassen soll. Aber ist es nicht ungesund einen Hund nur mit Leckerchen zu füttern? Am Anfang wollte ich ihm Trockenfutter als Belohnung geben, wurde aber in der HuSchu eines besseren belehrt, wir sollen kleingeschnittene Würstchen oder Käse geben.

    Wow! Das ist eine Leistung. Euer Hund hat in seinen gut 6 Wochen bei euch bereits 4 TroFu und 6+ NaFu durch. Klarer Fall von: Hund erzieht den Dosenöffner :-)

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    Naja, dass der Hund sich übergibt und weichen Kot hat, das hört sich für mich nicht gesund an, das sollte doch ein Arzt wissen. Wie erklärt er sich das denn sonst?
    Wenn er Hähnchen gut verträgt, dann würde ich noch einen Tage gekochtes Hähnchen füttern mit Kartoffeln.
    Wenn er dann immer noch weichen Kot hat oder sich übergibt, dann wäre ich sofort wieder beim Arzt.

    Weicher Kot ist nichts beunruhigendes, gerade bei Welpen und vorallem dann nicht, wenn es auf eine bestimmte Fütterungsart (nafu) zurückzuführen ist. Unser hat anfangs auch oft breiigen Kot von NaFu bekommen, das lag schlichtweg an der Marke/Sorte und heute noch an Stress.

    Wieso soll das kein normales Mäkeln sein?
    Er frisst Nafu und Hühnchen (und das wohl sehr gerne), also scheint es weniger gesundheitlicher Natur.
    Unser mäkelte auch, die ganzen ersten 15kg lang und das dauerte bestimmt, bis er im selben Alter wie eurer war. Vollen Futternapf hin, nach 15 Min. entfernt bis zur nächsten Mahlzeit.
    Zum Testen haben wir und ein anderes TroFu von Bekannten geliehen und das verputzte er mit großem Appetit, bis heute ohne Murren.
    Was füttert ihr?

    Wir zahlen um die 80-100 Euro für HD/ED.
    Bekannte von uns haben auch einen Termin bei einem anderen TA für knapp 300, meine ich. Das ist aber allerdings vom Züchter aus. Ich weiss nicht, ob da noch besondere Untersuchungen oder genaue Auswertungen im Preis Inbegriffen sind... Für unseren Hund, der auch mit seinen Geschwistern geröntgt wurde, haben wir unter 200 gezahlt.

    Ich beziehe mich mal aus die Vorinformationen aus deinem anderen Thread.
    Du hast einen scheinbar unsicheren Hund, der mit Fremden und Besuch nicht so gut zurechtkommt.
    Ich würde deinen Freund fragen, welches Ziel er damit verfolgen würde, einen unsicheren Hund in einer Angstsituation zu schlagen? Das Ergebnis wäre nämlich fatal, der Hund würde noch mehr Angst und Aggression entwickeln, gegenüber solchen Situationen und gegenüber dem Halter.

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    jansens: Ja, du hast recht. Wir hatten bereits Ende des letzten Jahres dieses Thema zu lösen versucht. Wir hatten zwei Treffen mit Hundetrainern mit unterschiedlichen Ansichten. Eine Bekannte meines Freundes und meine Hundetrainerin. Die Bekannte meines Freundes meinte, dass Sammy nur eine strenge Hand braucht, dann funktioniert das schon. Frust und Stress waren für sie nicht relevant. Diese Meinung hat mein Freund voll angenommen und vertritt sie felsenfest, obwohl er sich nie mit dem Thema Hundeerziehung beschäftigt hat. Er sagt, Leckerlis geben usw. wäre ja einfach und das ist nur Ablenkung und funktioniert nur, man den Hund lockt. Was totaler Blödsinn ist. Er meint, alle Bücher, die ich habe, meistens Quatsch, meine Hundetrainerin hält er für bescheuert, weil sie eben positiv verstärkend arbeitet, ihn regt es auf, wenn ich mit dem Clicker konditioniere (und das mache ich wirklich nur, beim Training, nicht bei jedem Gassigehen). Kurzum: Er ist davon überzeugt, dass ich die ganze Zeit alles falsch gemacht habe und das er jetzt die Lösung weiß, alles andere akzeptiert er nicht, weil es eh nichts bringt. Und damit demotiviert er mich auch. Ich weiß ja, dass sich das ändern muss mit Sammy, aber nicht mithilfe der Methoden, die er sich zurechtgelegt hat, ohne dass er sich informieren will, wie Hundetraining überhaupt funktioniert. Das ist doch bescheuert... :verzweifelt:

    Wir haben auch zwei Ansätze probiert, bevor wir uns auch für positive Koniditionierung entschieden haben. Es gibt mit Sicherheit durchaus Hunde, bei denen eine strenge Hand sinnvoll ist, aber nicht bei unseren Vertretern.
    Der erste Ansatz war ein canis-Ansatz, bei dem auch weniger auf die Erziehung mit Leckerlie gesetzt wurde, der zweite Ansatz war komplett neu für mich, aber für unseren Hund genau das richtige. Ich nehme mir aus beiden Ansätzen das raus, was mir gefällt, bzw. wo ich meine, dass mein Hund damit gut klarkommt.
    Es ist immernoch dein Hund und natürlich soll dein Freund mit ihm gut zurechtkommen, aber du entscheidest, wie dein Hund erzogen wird.

    Ich lese bei deinem Post auch raus, dass DU im Moment sehr unzufrieden bist. Dass es DICH stresst, dass du und dein Freund nicht "normal" in den Urlaub fahren könnt, dass DU (wahrscheinlich so richtig durch deinen neuen Freund in Fahrt gekommen) gestresst bist, weil er eben einige Macken hat.
    Ohne nun überhaupt ihn, die Situation zu kennen, habe ich das Gefühl, dass du unter dieser Situation leidest.
    Hast du schonmal mit einem Trainer gearbeitet? Ich habe ein ähnliches Exemplar zuhause und war anfangs selber total verstört, weil mit ihm ein Spaziergang, wo viele Fremde sind, für uns beide Stress war. Besuch bekommen war zwischenzeitlich auch ein absoluter Stressfaktor. Und wenn wir weg sind, leidet er, außer bei meinen Eltern, unglaublich.
    Daher haben wir uns professionellen Rat geholt, da ich auch gemerkt habe, dass so wie es war, teilweise untragbar war. Ich liebe ihn, sehr sogar, aber durch seine Ängstlichkeit gegenüber Fremden konnte ich vieles eben vorerst vergessen. Allerdings möchte ich daran was ändern, weil er und wir nicht zurückstellen sollen, und egal wie, einer würde es tun. Und wenn dich das genau so nervt wie mich, dann würde ich dir empfehlen, mit einem Trainer zu arbeiten, der Situationen, wie zum Beispiel das "Dulden/Ertragen" von Besuch, das "Dulden/Ertragen" von Fremden, mit euch zusammen anschaut und daran arbeitet.

    Als ich noch jung war, wurde bei uns in fast allen Reihenhäusern eingebrochen, ausser bei uns. Unser Hund hat nämlich angeschlagen, als sich die Einbrecher durch den Garten näherten. Davon ist natürlich das ganze Haus aufgewacht. Ich bin mir sicher, dass, wenn Hunde, die nachts wachsam sind, mit im Haus leben, dies sehr abschreckend sein kann.