ZitatUnd da bist du dir so sehr sicher weil?
Ich habe hier einen Rüden den ich, in Situationen wo er sehr aufgebracht ist, verbal kaum aus Situationen rausbekommen konnte, Leckerli vor der Nase brachte auch nix.
Habe ich mich einmal ein wenig vor ihn gedreht und leicht berührt (Kein Stupsen, kein tippen, nix. Nur die Hand an seinen Körper gelegt, wie beim Streicheln auch) brachte ihn das sehr sehr schnell aus der Situation raus und er war wieder ansprechbar, weil dadurch einfach seine Handlung unterbrochen wurde.
Ich erkläre dir warum ds Leckerli da nichts gebracht hat: Der Hund war zu erregt udn es war nicht der bedrürfnisorientierte Bestärker.
Da war die Berührung aber auch keine Korrektur.
Zum Rückruf. Mit Verlaub, das hast du nicht. Du hast nur irgendwelche nebulösen Quellen genannt, die beweisen sollen, dass Hunde das so machen. Den Sinn dahinter konntest du aber auch nicht erläutern. Stattdessen hast du behauptet, dass ein schlauer Hund, der dann eher die Distanz sucht, statt vom "Rudel gedeckelt zu werden", keine gute Bindung hätte...
***
dieminchen
Lerntheoretisch ist alles Unangenehme, das du als Reiz nutzt, um irgendetwas zu "korrigieren" eine positive Strafe. Du hast selbst von einer Korrektur wie bei Millan gesprochen.
Spiel ist für den Hund angenehm, ergo ist jede Berührung dabei nicht unangenehm. "Berühre" ich ihn aber korrigierend, weil er "fixiert" ist das ein Aversivreiz.
Ah ja, und das kannst du bei deinem Hund gern machen, hättest du meinen, hätte er dir das schnell abgewöhnt, der hätte dir nämlich ins Schienbein gebissen