Ich finde schlimm, dass das geregelt sein muss.
Beiträge von kareki
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Deine Schlussfolgerungen finde ich interessant. Wenn sie gleichsam gewartet haben und dann zu gleichen Zeit beginnen, gibt es keinen Ärger... ein Schelm...
Doch, da sist auch IK-Training, allerdings für die Situation "Futter". Wenn ich aber IK bei der Ressourcenverteidigung will, habe ich sie womöglich mit meinen Übrungen schona aufgezehrt. Oder der Kontext stimmt nicht - wenn ich dann IK für Wildsichtungen brauche, hilft es dem Hund nicht, wenn ich Beschäftigungswarten mit ihm spiele.
Ich würde kein IK-Training machen an Dingen, die keine IK erfordern. Ist mein Hund gebürhlich beim Fressen, mach ich keine Futter-IK-Übungen.
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Terrorfussel.
Oh ja, es gibt Hunde, die haben vor dem Clickgeräusch Angst (beim konditionieren sollte man den Clicke rhinter dem Rücken betätigen, erschrickt sich der Hund dennoch, ist das nicht Mittel der Wahl. Ein Kugelschreiber hat den gleichen Effekt, ist aber leiser und wenn das nicht geht, ein Markerwort, das du selbst ausspricht)Einen neuen kaufen
Im Ernst:
Und das Markerwort ist auch meine Antwort auf das Verlorengehen des Clickers (was mir nicht nur ein Mal passiert ist). Bei Akumas Aggressionsverhalten kann ich mir das ohne Clicker/Marker noch nicht leisten. Aber das ist nicht schlimm.***
@Schopenhauer
Wenn du nicht mal die Bedürfnisse deines Hundes zu erkennen vermagst, wie willst du ihn adäquat maßregeln?
Oder ihn erziehen...?Ich beobachte meine Hunde und ich sehe sogar in der Situation zum Großteil, was sie genau möchten. Schon alleine deshalb, weil ich versuche jede versehentliche negative Strafe zu umgehen, die mir meine Sachen kaputtmachen würde.
Ja, dass das nicht deine Vorstellung von Clickern ist, habe ich bereits herausgelesen. Aber genau das war meien Kritik - du hast keine Ahnung davon (und das ist nicht böse gemeint)... -
Wir haben auch Laminat. Ich habe dafür eine Plastikunterlage...
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Es gibt viele Hunde, die beim Zergeln knurren. Wenn die restliche Körpersprache stimmt, ist das Ausdruck der Spielfreude. Akuma knurrt sogar relativ laut und extrem und dennoch hört sich das ganz anders an als ein drohendes Knurren.
Wenn du dir nicht sicher bist, das Spiel abbrechen - allerdings ist es zweifelhaft, ob der Hund verknüpfen kann, wieso.
Ich beend das Spiel nicht zwangsläufig, genauso weng fange ich es zwangsläufig an - bei mir darf das auch der Hund. Und das bei ehemals bissigen Hunden. Zerrspiele fördern im Regelfall die Bindung, wenn es Spielregeln gibt, an die sich der Hund (und Halter) orientieren.
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Zu den Leckerlis.
Nein, das ist kein Problem bei Hunden, die mit Leckerlis erzogen wurden. Es ist einfach kein sauberer Aufbau. Wenn der Hund Dinge nur tut, weil man ein Leckerli in der Hand hat, ist man beim Locken zu weit gegangen udn besticht den Hund nur noch.Ich erziehe ganz viel über Leckerlis (gerade in der Wohnung, weil Top-Verstärker) und wünsche, dass mir der Hund Verhaltensweisen anbietet. Allerdings belohne ich nach einiger Zeit variabel und lasse die Belohnungen dann ausschleifen. Meine Hunde können "Sitz" auf Sicht- und Hörzeichen, das belohne ich nur noch ganz selten (ab und zu über Lob und ein Mal im Jahr mit einem Leckerli)...
Bei vier Wochen ist das alles noch nicht schlimm - wennd er Hund vorhe rnichts konnte, wird er draußen mit alle den Reizen natürlich nur kommen, wenn er Leckerlis oder dn Ball vermutet. Du bist zu schnell.
Und mach nicht zu viel... sonst hast du vielleicht das Problem, dass der Hund am Ende überfordert ist und gar nichts mehr macht (ist mir bei Yoma passiert...) -
Zitat
Polieren, Kareki. Ich hab Z & B recht lange verwendet, ich sage immer noch es wirkt sehr, sehr gut, also wirklich. Ich habe aber eben auch andere Dinge verwendet. Und da du ja immer Beweise haben willst, such meine Posts selber im Z&B Thread raus.
Du hast es nie von einem Trainer erlernt und hast selbst gesagt, dass du damit nicht zurechtkamst.
Kontext, Nightstalcer.
Du hättest Z&B nicht empfohlen :) -
Belohnungen können alles sein, was der Hund mag: Funktionale Bestärker sind jene, die du gerade im Moment nutzen kannst, jene, die die Umwelt bereitstellt. Dabei befriedigen sie oft das momentane Bedürfnis des Hundes, weshalb sie nicht selten wesentlich mächtiger als Leckerlis sind.
-Rennen
-Schnuppern
-Gucken (gerade Wild!)
-Such anderen Hunden nähern
-kontrollierte Jagdsequenz
-Vögel aufscheuchen
-doch in die Richtung laufen, die der Hund gewählt hat (beispielsweise weil man eine andre Richtung gehen wollte und der Hund, der damit ein Problem hat, wird belohnt, indem man diesen Weg nach dem Zurückkommen geht)
-Körperkontakt (gerad ebei sozialer Ressourcenverteidigung der Top-Bestärker)
-Reizangel/Prey Dummy
-Doch nicht anleinen, obwohl man gerade nach Hause gehen will, weil der Hund noch Freude am Spaziergang hat. Man hat ihn herangerufen und er kommt, ergo darf er weiterlaufen
-Wieder ableinen
-etc.Am besten mancht man sich mal eine Liste von alen Dingen und Handlungen, die dem Hund Spaß machen. Schon findet man seine Bestärker!
Es ist individuell - jeder Hund hat andere Prioritäten und Präferenzen. -
Zitat
Ich denke, der Hund weiß irgendwann nimmer, was überhaupt Sache ist. Oder aber der Click wird langweilig. Und ich könnt mir vorstellen, dass meine mit der Zeit auch gestresst wären. Man stelle sich vor, der Hund liegt hin und will entspannen und ich clicker das. Dann muss er ja Lecki abholen. Und dann steht er wieder da. Und kommt so gar nicht zum Entspannen.
Wie kannst du dir eigentlich so sicher dabei sein, ohne es he so gemacht zu haben?
Meine Hunde und auch meine Pfleglinge, sowie die Hunde, die ich betreue, wissen immer ganz genau, was Sache ist. GENAU dafür ist der Clicker da.Der Click als Sekundärbestärker wird nicht langweilig, wenn der Primärverstärker stimmt. Aber es stimmt: Belohnungen können an Wert verlieren (wenn man zu schnell ausschleifen lässt, wenn man die falschen Belohnungen wählt, wenn man gegen das Bedürfnis belohnt, etc.) - der Clicker kann aber ruckzuck wieder "aufgeladen" werden.
Tertitärbestärker wie die intermediäre Brücke würden sonst nicht funktionieren. Ob man sie braucht, ist die nächste Frage. Aber mir hat ein Keep Going Signal schon das eine oder andere Mal geholfen.Wenn du Entspannung konditionieren willst, dann brauchst du keinen Clicker. Das wäre tatsächlich kontraproduktiv.
Wenn du das Platz shapen willst, dann wählst du eben einen Zeitpunkt des Liegens, wenn der Hund noch nicht entspannt ist.ZitatEs geht ums Dauerclickern, zumindest hatte ich es so verstanden. Und das kann ich mir nicht vorstellen, dass das gut ist. Denn das bedeutet, dass alles und jedes beclickert wird. Ergo bekommt Hund dauernd Leckis. Und wenn man das nicht von der Tagesration abzieht, wird Hund rund und fett.
Alle sund jedes, das für den Hund und den Halter dienlich ist, wenn schon.
Und Click ist ein Versprechen auf BELOHNUNG, ich nutze dafür vor allem funktionale bzw. bedürfnisorientierte Verstärker, weil ich mit dem Hund arbeite. Aber ja, das kann aich gut und gerne ein Käsewürfel oder Hundeleberwurst sein.
Und wie du schon gesagt hast, man kann auf das Gewicht des Hunds achten (obwohl ich gar nicht so viele Leckerlis gebe, weil ich bedürfnisorientiert belohne!):Ich hab aus dem
http://hoellenhunde.tumblr.com/post/346277391…-i-fell-in-love
das gemacht
http://hoellenhunde.tumblr.com/image/48721878690
und der Hund wird "dauer"beclickertZitatFüttert man aber nur aus der Hund und Hund bekommt nicht einmal am Tag mind. 40% gemeinsam leidet er unter Stress.
Woher hast du das?
Aber ja, der Hund bekommt bei mir so oder so noch eine Ration am Abend - weil er Rituale braucht, da depriviert.ZitatNein, ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Hunde sich bei Dauerclickern wohlfühlen würden. Clickern heißt für die arbeiten und irgendwann muss auch mal Freizeit sein, sonst wären meine nonstop im “Was machen wir jetzt Modus?“. Und das kann nicht gesund sein.
Nein, clickern heißt Spaß und Freude. Beim Clickern geht es um Gefühle.
Meine Hunde sind extrem entspannt, muss auch so sein, da deprivierter Hund reaktiv ist. Er hat sogar gehundelt, als er zu mir kam vom Stress (dauerhaft) - und das obwohl Shibas kaum Eigengeruch haben. Jetzt ist das nicht mehr so.
Und nein, das lag nicht nur am Futter :)Und nein, dein "Supi" hat eben nicht den gleichen Effekt. Sonst wäre das Markerraining wirklich überflüssig.
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Zitat
Im Alltag nutze ich den Klicker äußerst selten, ist mir einfach zu umständlich, den immer zur Hand zu haben, aber positive Verstärkung nutze ich trotzdem so oft es geht und ob meine Hunde nun einen Klick oder ein "fein" hören, kommt wohl aufs Gleiche hinaus, sie wissen, dass es eine Belohnung gibt.
Ich bezweifle das (Siehe http://www.clicker-training.org/index.php?pID=203). Bei einem Markerwort, dass ganz genauso konditioniert wurde, wie der Clicker, ist das wohl wahr - ich habe das Wort "Click" ganz genauso aufgebaut wie einen Clicker.
Ich empfinde die Reaktion meiner Hund aber auf den Clicker wesentlich stärker als auf mein Markerwort, vielleicht weil ich so lange darauf verzichtet habe (ist übrigens eine tolle Alternative, wenn man den Clicker unpraktisch findet - ich hingegen habe kein Problem den immer dabei zu haben. Oder ums Handgelenk zu tragen) -
Zitat
Ich arbeite mit Clicker, und zwar dann, wenn ich ganz korrekte Kommandos üben will oder auf Distanz loben will. Zum Beispiel Grundstellung, Fuß gehen, fürs Obedience oder auch im Agility. Ich nehme den Clicker nur dann, wenn ich ganz speziell üben möchte.
Dann wissen meine Hunde genau, was Sache ist. Aber ich renne nicht nonstop mit Clicker rum, nur um den Hund zu beclickern. Das geht auch verbal. Und ein Jubeln, wenn Hund was genial gemacht hat, ist für den Hund ganz sicher toller, als ein neutraler Click. Aber das kann ich trotzdem. Click und jubeln.
Den Clicker finde ich besonders für die Distanz genial. Da kann ich Sitz und Platz aus der Distanz perfekt loben und habe Zeit fürs Lecki. Auch kann ich Feinheiten loben.
Aber ich kann das alles auch ohne Clicker tun. Man braucht für die positive Verstärkung keinen Clicker, aber er kann sehr hilfreich sein. Aber ständig? Nö, nicht mein Ding und ich kenne im realen Leben auch niemanden, der es tut.
Kannst du nicht einfach aufhören und zugeben, dass du keine Ahnung von Markertraining hast?
Man braucht sicherlich keinen Sekundärbestärker/Marker fürs die positive Verstärkung - ich habe ja selbst so gedacht. Wenn man aber erstmal begriffen/erfahren hat, was man damit alles machen kann...
Wenn der Hund was Geniales gemacht hat, dass man markert... dann kommt die adequate Belohnung doch.
Der Click alleine löst schon eine Dopaminausschüttung aus.
http://www.clicker-training.org/index.php?pID=203Ich verschwende den Clicker eben nicht nur fürs solche "Kleinigkeiten". Gerade Dinge die mit Gegenkonditionierung zu tun haben, dafür will ich den Clicker. Ich habe zwar ein Markerwort, in der Erregung funktioniert das nicht mal halb so gut wie dr Clicker. Und "Loben" wirkt gar nicht.
Ich clickere jeden Tag. Nicht "alles", aber wichtige Dinge.
Belohnung nur mit Leckerli und Spieli gleichzusetzen... hm... nein.