Beiträge von kareki

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    Also, wer hier die falsche Vorstellung von clickern und belohnen hat, stell ich mal in Frage. Und da ich weiß, was meine Hunde können, muss ich mir auch darüber ganz sicher keine Gedanken machen.

    Es geht nicht um dich persönlich oder deine Hunde.
    Aber dass du meinst, ich würde falsch clickern und belohnen (hast du überhaupt eine Ahnung, was Belohnung ist?), ist schon echt frech.
    Es geht allgemein darum, dass Belohnungen eben nicht nur Leckerlis sind, in manchen Fällen können sie sogar strafend wirken.

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    Und genau deswegen klickere ich nicht, denn wenn man einen Hund hat, der nahezu süchtig nach Dopamin ist und jede Gelegenheit sucht, um sich den Kick zu holen, dann komm ich ihm da nicht entgegen.


    Das hast du aber gehörig falsch verstanden. Der Hund ist nicht "süchtig" im negativen Sinne, aber es wirft die Selbstmotivation extrem an, wenn er lernt, dass Mitarbeit belohnt wird.

    Wie dragonwog schrieb, wirkt Dopamin auch auf uns und ist überlebenswichtig.

    Wenn ein Hund lernt, dass er sich mit Aggression etwas vom Halse halten kann, dann wirkt Dopamin. Dshalb ist es so schwierig das mit Strafe abzustellen.

    Und wie ich schon schrieb - Kauzeug, echte Knochen, das alles hat den Zahnstein nicht vermindert. Diese bescheuerte Wolfs-Analogie ist so dämlich. Besonders da Hunde viel älter werden als freilebende Wölfe.

    Auch BARF hat da keine Abhilfe geschaft (gut, ich lehne es ja sowieso mittlerweile ab). Ich verstehe dein Problem nicht. Das ist keien Vermenschlichung, sondern Pflege und Vorbeugung. Es ist einfach so.
    Der Zahnstein hat vor allem mit der Zusammensetzung des Speichels zu tun, da helfen deine "anderen Dinge, die Zahnstein vermindern" nichts.

    Akuma hingegen hat das Problem bei Weitem nicht so stark. Aber er will die Zähne auch geputzt bekommen, so hat ers auch gelernt. Bei Yoma abgeschaut. Schaden tut es eh nicht.

    Es ist eben KEINE Vermenschlichung.
    Es gibt Hunde, die neigen stark zu Zahnstein. Zahnstein ist nicht nur ekelig, schadet den Zähnen, sondern auch der sonstigen Gesundheit.

    Mit Hundzahnpasta macht es dem Hund mehr Vergnügen und ich habe einen Hund mit gesunden Zähnen.

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    Klar doch. Ich schneide das Futter extra mit kleinen Reh- und Hasenschnittmustern in Form, damit sie es lernen. Ich muss immer aufpassen, dass die nicht wie Schafe aussehen. Gar nicht auszudenken was dann passieren könnte.

    Du kannst es so kacke finden wie Du möchtest wie ich trainiere. Is mir wurscht.

    Wann ich das trainiere, habe ich übrigens oben schon geschrieben. Lesen kann helfen.


    Ich habe doch extra nahcgefragt, da musst du dich nicht so angepisst fühlen. Meine Güte... :roll:

    Bei Yoma muss ich Zähneputzen. Trotz Kauzeug sofort Zahnbelag. Als ich ihn mit 12 Monaten übernommen habe, waren die Fangzähne komplett braun. Er neigt dazu.

    Mittlerweile hat Rütter eingesehen, dass bei "älteren Hunden" Zähneputzen sinnvoll sein kann, aber dann nicht mit der Bürste, sondern mit den Tuch, sonst zu vermenschlicht (so ein absoluter Quatsch). Ich habe mühselig Yomas Zähne gesäubert und zwar so wie bei Zaiho:
    http://www.shiba-scheune.de/Zahnpflege%20b…ahnpflege-.html

    und seit dem regelmäßigen Zähneputzen hat er blinkende Zähne. Erspart ihm die Narkose. Und ist gesundheitsförderlich.


    Oh ja, der arme Ajax...

    Es geht nicht darum, dass man die Bedürfnisse nur mit Clicker befriedigen kann, sondern wie man richtig und effektiv belohnt, Schopenhauer.

    Dass du das aber einfach nicht verstehen willst, zeigt mir, dass du nur diskutierst, um etwas gesagt zu haben.

    Es geht auch nicht darum, dass nur Clickerhunde glücklich sind, sondern deine völlig falsche Vorstellung von Clickern richtig zu stellen. Du hast bestimmte unbegründete Vorurteile und Bedenken, die man zerstreuen wollte.

    Wenn du ja die Körpersprache lesen kannst dun deinen Hund kennst, weißt du ja, was er in diesen Momenten will. Und damit belohne ich dann bedürfnisororientiert und damit effektiv!

    Solange man mit seinem angeleinten Hund nicht noch absichtlich auf andere Hunde zugeht, wenn man dort dn Freilauf genießen kann und nicht darauf herumreitet, dass der eigene ja angeleint ist, stört es mich nicht.

    Aber wenn man mit Kurzführer oder Flexi auf solche Flächen geht und dann nicht mal ausweichen kann und sich über Hundekontakt dann so aufregt, könnte ich mir an den Kopf fassen. Ich bin ja meist Beobachter, weil ich Hunden ja oftmals sowieso ausweiche.
    Treffe ich dann Hundekumpels und die spielen alle gemeinsam, dann verlange ich von Hundehaltern, die ihren Hund angeleint auf diesen Wiesen führen, dass sie einen Bogen laufen, statt zu verlangen, dass alle anderen ihre Hunde anleinen.