Beiträge von kareki

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    Klickern als Krücke ist per se nichts schlechtes. Wenn es anders nicht funktioniert, warum nicht. :D

    Wieso sollte icha uf die Präzision eines Clickers verzichten?


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    Frage ist was du siehst und was der Hund wirklich fühlt...ich kenne aber viele Hunde die in meinen Augen normal sind und wo Probleme reininterpretiert werden. Leider kenne ich deinen Hund nicht deswegen lassen wir das am besten mal so stehen.

    Ah, wenn man einen Clicker verwendet, bildet man sich die "Probleme" nur ein. Das Beißen habe ich mir sicher nur eingebildet und die Narben davon... sind in Wahrheit ebenfalls meine Einbildung...


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    Sry wenn ich hier nochmal direkt Frage. Aber warst du nicht diejenige die beim TA bei einer Behandlung lieber deinen Hund von Fremden hast festhalten lassen und nicht mit dabei warst? Wundere mich auch deshalb weil gerade Sachen wie bei Silvesterknallerei ohne Vertrauen gar nix geht.

    Ich war dabei: es war der Pflegehund, der nach einer Woche zum Tierarzt musste und nur mit Maulschlaufe, weil er bei Kontakt mit Menschenhänden gebissen hat (Angst...).

    Der Hund scheißt dir was vor, bei so einem Trauma. Der nimmt dich kaum wahr. Natürlich gibt es da Social Support, aber das verbessert nicht die Angst (nur die Bindung).


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    Nö, aber das habe ich auch nicht behauptet. Aber durch ein gestörtes Vertrauensverhältnis können sich durchaus Probleme entwicklen, oder siehst du das anders?

    Natürlich, ich habe nur solche Hunde hier, die darunter gelitten haben. Mitunter weil Menschen eher auf ihre Körpersprache und Präsen geachtet haben, damit die Herren mal lernen, wer das Sagen hat. *hust*


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    Wortspiel...aber wie gesagt wenn man es nicht anders kann dann kann man es gerne als Brücke oder Krücke verwenden.

    Ich verstehe nicht, wieso du dich darauf versteifst, dass "anders" besser wäre.


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    Nun ja du stellst gerne andere die andere Ansätze haben als du gerne als unfähig hin und hast durchaus die Arroganz deinen Weg als den einzig wahren zu sehen. Dachte mir da muss ich jetzt nicht obersensibel tipseln.
    Werde versuchen in den nächsten Postings sensibler zu sein :-). Hab halt genetisch bedingt eine etwas direktere Art.

    Oh ja, das sage ich zukünftig auch, wenn sich jemand an mir stört.

    Das ist übrigens zu 99% eure Interpretation meiner Antworten. Ich lege eben gerne dar und beweise.

    Der Clicker ist lediglich ein Kommunikationsmittel, um dem Hund zu sagen, was man gut findet (Dass Clickertraining funktioniert, muss ich nicht beweisen, oder?).

    Auch du wirst mit deiner "Körpersprache und Präsenz" Verhalten konditionieren. Ich weiß auch nicht, was du dagegen hast, Konditionierung ist nichts anderes als Lernen. Natürlich lernen Hunde auch am Modell. Aber sie werden nicht einfach das tun, was du willst, weil du so toll bist. Oder dein Gefasel besser ist als das meine.

    Ah, diesen Vorwurf bekommt man, wenn man das, was man tut, eben beschreiben und belegen kann. Meine Hund sind sicherlich nur eine Sinnestäuschung.
    Du kannst einem Hund nicht durch dein tolles "Vertrauen" beibringen, dass diese Silvesterknallerei ganz harmlos ist. Auch lässt sich ein "Sitz" schlecht über Vertrauen aufbauen.
    Und ich verstehe nicht, wieso ein "Problemverhalten" eines Hundes am Vertrauen liegen sollte - und das per se.

    Es ist schade, dass du den Clicker für eine Krücke hältst. Ich halte ihn für eine Brücke.

    Deswegen muss man ja nicht auf die persönliche Ebene abgleiten und fast schon beleidigend werden, oder?

    Ah ja, und maßregeln Schafe Hund, die irgendein Verhaltensproblem haben? Nein.
    Erziehen Schafe Hunde? Nein.

    Erziehen Hunde Schafe. Auch nicht.


    Irgendwie muss ich schon wieder an Millan reden, der davon gefastelt hat, wie Hunde von Katzen und Papageien kontrolliert werden...

    Katzen und Hunde können sich nach einiger Zeit auch verständigen.
    Selbsiges gilt für Ratten und Hunde.
    Unwd wahrscheinlich viele andere Säuger.

    Aber sie sprechen niemals die gleiche Sprache. Auch der Mensch kann seinen Stanpunkt bertreten und der Hund lernt, was wie gemeint ist.
    Gewalt hingegen ist so oder so universell...

    Die Schafe wissen nach einiger Zeit, dass ihnen der Hund nichts tut. Anders als beim Millan, z.B.

    Ich empfinde so etwas sogar als Bestärigung, dass wir uns nicht als Pseudohunde aufführen sollen.

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    -Hund knurrt -> Bestimmtes AUS! (kein Anschreien) in seine Richtung, kurz stehen bleiben und ruhig weiter/weggehen ohne weiteres Anschauen oder Kommentieren. Kein Schimpfen oder gar schlagen (haben wir eh noch nie gemacht). Auch Schlüssel auf den Boden werfen oder ähnliches sollen wir nicht anfangen.

    -Hund hat noch Eier -> Kastieren (ändert zwar nix am Verhalten aber erleichtert das Training laut ihr)


    unter all den Punkten, die einfach schon wieder zum Kopfschütteln sind, sind diese zwei die schlimmsten.

    Dem Hund wir ddas Knurren verboten. Im schlimmsten Fall kann es sein, dass er diese Stufe überspringt. Ich verstehe es nicht. Bei einem Hund, der schon zugeschnappt hat.

    Die Kastrationist eine Verstümmelung des Hundes. Egal wie man es werten mag, es ist nur sinnvoll, wenn es um die Gesundheit geht. Damit meine ich auch Hypersexualität und die daraus resultierenden Verhaltenproblematiken.
    Das Training ist mit einem kastrierten Tier nicht einfacher. Wie kommt die Dame darauf?
    Akumas "Aggressionsproblemtaik" wurd vom Trainer auch auf den Zustand der Nicht-Kastration geschoben, die Erstbesitzerin hat es geglaubt.
    Im Endeffekt wurde der eh schon unsichere Hund durch die Hormonveränderung noch unsicherer. Verstümmelt und verschlimmert.

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    Du solltest mal deine Kristallkugel für Ferneinschätzungen anderer User überprüfen lassen, oder wenigstens polieren. :clairvoyance2: Z&B ist ein wichtiges Utensil in meinem Werkzeugkoffer. :smile:


    Dann muss ich dich mit Nightstalcer verwechselt haben - das tut mir allerdings wirklich leid!

    Den Hund ins Fuß zu zwingen udn er weigert sich, ist also so, als ob ein Kind gegen das Auto tritt?

    Aha.

    Meideverhalten ist deshalb schlecht, weil der Hund sein Verhalten nur unterdrückt und eben nicht lernt, dass das Verhalten unschön ist...

    Was mir vei vielen nicht gefällt ist, dass es nicht interessiert, warum ein Hund dies oder jenes tut. Frust aushalten schön und gut, aber vielleicht KANN er es nicht und wird es mit so einem Zwang auch nicht lernen können...?