Beiträge von Kekuzu

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    Ich selber ziehe ja erst in ca. einem Monat zu ihm, und wohne noch bei Muttern :pfeif:
    So könnte ich ihm theoretisch durch meine 2 Hunde zeigen das es möglich ist.
    Nur kann der eine Hund fremde Menschen, gerade Männer, nicht leiden(haben sie erst seit kurzem und es wird immer besser!), und der andere ist denke ich nicht perfekt dafür geeignet jemand eher ängstlichen an Hunde heran zu führen.
    Unsere alte Hündin wäre da echt perfekt für gewesen :/




    Huhu,


    versteh ich das richtig, du hast bereits 2 Hunde und willst, wenn du mit deinem Partner zusammen ziehst, diese 2 zurücklassen um zwei weitere anzuschaffen die du dann quasi in den Zwinger 'abschiebst'?



    Niemand hat hier das Recht deine Beziehung zu kritisieren, denn in der musst alleine du glücklich sein. Zu einer Beziehung gehört es dazu, das man Kompromisse eingeht. Aber das ist deine Entscheidung. Dein Hund muss sich damit abfinden, er kann nicht einfach gehen und sagen 'Mir gefällts im Zwinger aber nicht'. Ich finde das, offen gestanden, nicht fair.



    Ich hätte auch gerne, das unser Hund wenn ich nach der Arbeit heim komme, auf mich wartet. Das er Nachts in meinem Bett schläft, weil ich einsam bin, wenn ich unter der Woche ohne meinen Partner sein muss. Aber unser Hund lebt bei meinem Partner und ich sehe beide nur am Wochenende, weil ich es unserem Hund erspare, 11 Stunden allein zu warten, und jedes Wochenende mindestes 14 Stunden Zug zu fahren. Denn mir ist es wichtiger das es unserem Hund gut geht, als das ich mir meinen Wunsch erfüllen, ihn nahe bei mir zu haben.



    An deiner Stelle würde ich auf einen oder mehrere Hunde ganz verzichten, voererst auf jeden Fall, und mit deinem Partner an seiner Abneigung gegen Tiere arbeiten. Gemeinsam. Indem er die vorhandenen Hunde zum Beispiel langsam kennen lernt. Du scheinst an deinem Partner sehr zu hängen, sonst würdest du nicht mit ihm zusammen ziehen. Rede mit ihm, mach ihm bewusst, was du damit aufgibst, und wie wichtig er dir ist... und frage ihn, ob du ihm wichtig genug bist, das er bereit wäre, an seinem Problem zu arbeiten. Denn ich finde, eine Beziehung besteht nicht nur aus nehmen, sondern auch aus geben. Und zwar von beiden Seiten aus.


    LG

    Huhu,


    was ist mit einem Labrador? Die sind zwar nicht Klein, aber die, die ich kenne sind eher... hm.. gemütlich, aber trotzdem freudig bei Sportlichen Dingen mit dabei. Über Jagdttrieb hab ich niemanden im Bekanntenkreis jammern hören.


    Ich kenn mich mit Labbis allerdings nicht aus, ob die generell etwas gemütlicher sind^^" Wir haben einen Aussie, da erscheint ziehmlich viel daneben recht... gemütlich.



    LG

    Huhu,


    Ich kanns durchaus nachvollziehen, das man nicht 'die Katze im Sack' sich ins Haus holen will. Würde ich auch nicht wollen, ich will zumindest wissen, was auf mich zu kommt.


    Zuerst zu den Haaren... Hunde verlieren immer welche und selbst wenn ihr eine Rasse hättet, die wenig haart, würdet ihr überall welche finden. Natürlich gibt es Rassen die mehr verlieren, manche weniger. Gerade jetzt wo das Wetter so extrem warm geworden ist, kann es gut sein das der Hund noch mal Unterwolle verliert. Wenn man ihn regelmäßig ausbürstet wird es vermutlich besser, zumindest verliert der Hund dann keine ganzen Wollmäuse mehr^^


    Das Humpeln ist nicht normal. Manche großen Hunde gehen tatsächlich etwas seltsam, ohne das ihnen etwas fehlt. Wenn wir wirklich Gewissheit haben wollt, werdet ihr um einen TA check nicht herum kommen. Wenn er HD hat, hängt es davon ab, wie schwer sie ist ob man sie behandeln muss und wie gut man sie behandeln kann.


    Wie andere schon geschrieben haben, ein Hund kostet immer. Und selbst wenn ihr einen Top-Welpen vom Züchter holt, kann es passieren das er krank wird oder etwas passiert, was eine TA-Versorung nach sich zieht. Unser Hund ist top fit, und trotzdem sind wir ihm Jahr mit um die 200 Euro Tierarzt dabei, ohne irgendwelchen Sonderuntersuchungen. (Impfungen, Wurmkur, Spoton, Generall-Checks, was man eben so regelmäßig machen lässt)



    Natürlich ist es eine Sache, sich einen Hund zuzulegen, bei dem man bereits weiß, das er etwas in der Art hat... aber ihr solltet euch bewusst machen, das es sich um ein Lebewesen handelt und nicht um ein Auto. Niemand holt sich gern einen kranken Hund ins Haus, das kann ich absolut nachvollziehen, ich würde es höchstwahrscheindlich auch nicht machen... aber für später, stellt euch die Frage, was ihr machen würdet, wenn ihr einen gesunden Hund habt und er nach zwei, drei Jahren krank wird und TA-Betreuung benötigt die teurer wird als gedacht. Seid ihr bereit möglicherweiße nicht 200 sondern 2000 Euro auszugeben? Nur so, als Denkanstoß (-;


    LG Keku

    Huhu,


    Theoretisch können sie dir nichts, denn immerhin bellt da nicht dein Hund, sondern deren Hund. Du kannst und darfst die Wohnung betreten und verlassen wann du willst. Ich nehme mal an, du tust das nicht mit Glockenbändern an den Füßen oder Ähnliches (-;


    Praktisch gesehen, werden sie evlt. versuchen zu behaupten dein Hund würde bellen, ich würde mal versuchen so einen Gassigang auf Video aufzuzeichnen, natürlich MIT Ton und das im Falle eines Fallen dann den Vermietern zeigen. Da wird ja dann deutlich, das dein Hund sich nicht die Bohne dafür interessiert, das ein anderer da hinter verschlossenen Türen Remi-Demi macht. Vllt. sogar zwei, drei Mal, das sie (die Vermieter) sehen, das es tatsächlich immer so abläuft. Kling jetzt vermutlich überzogen aber im Falle eines Falles würde es vermutlich helfen... was bessers fällt mir auch nicht ein^^"


    LG Keku

    Huhu,


    Ja, das haben wir auch schon festgestellt, das sie dort wirkich enorme Vorraussetzungen haben, wobei das Th da kein Einzelfall ist. Leider, muss man sagen, denn nicht jeder der in der Lage ist, einem Hund ein gutes Leben zu beschweren bringt auf den ersten Blick die 'perfekten Vorraussetzungen' mit.


    Schade, denn diese Leute holen sich dann eben einen vom Züchter oder 'von privat', je nachdem.


    Das wollte ich dir auch gar nicht unterstellen, das du keine Erfahrung hast ^.^ Ich wollte nur meine Erfahrungen mit dieser wunderbaren Rasse miteinbringen.


    Nubsi (mein Pflegling) war nicht wirklich nachtragend, er hat die Inkosequenz auch nicht ausgenutzt oder dergleichen, er schien mir einfach... hm... orientierungslos. Ich hatte das Gefühl er ist richtig aufgeblüht als er wusste, was er darf und was nicht. Aber dieser Hund ist charakterlich ohnehin ein Traumhund gewesen, viele andere Hunde wären bei den Verhältnissen die er hatte ziehmlich aus dem Ruder gelaufen.


    *lach* Dobermann-Pinscher.... wenn er dich dann mal sieht 'der ist noch so gewachsen, das wusste ich nicht, das der sooooo groß wird!' X'D Auf jeden Fall ist er Bildhübsch und durch sein 'Knickohr' sieht er trotz Kupierung überhaupt nicht gefährlich aus, finde ich.


    LG

    Huhu,


    Ich hatte mich mal eine Weile sehr intensiv mit Dobis beschäftigt, ist immer meine Traumhunderasse gewesen und mein Pflegling ist ein Riesenkalb an Dobirüde gewesen.


    Wenn du das allein bleiben richtig aufbaust, dann kann er das lernen, wie (nahezu) jeder andere Hund auch. Manche brauchen dazu 2 Woche, andere 2 Monate, andere könnens nach 2 Jahren noch nicht.


    -> Im Falle eines Falles, könntest du ihn vllt. mit in die Arbeit nehmen? Oder jmdn. organisieren, der in der Zeit deiner Arbeit ein Auge auf ihn hat?


    Die Dobis die ich kenne, sind wirklich sehr, sehr anhänglich und sehr sensible Hunde, die aber dennoch eine klare Linie brauchen. Das heißt nicht, das man sie irgendwie anbrüllen muss oder sonstwas, ganz im Gegenteil, aber wenn er etwas nicht darf, dann sollte er das immer nicht dürfen, und nicht mal heute so, morgen so. Ich fand meinen Pflegling sehr leicht zu erziehen, ich hab weder ein Halti noch sonst was gebraucht um ihn 'unter Kontrolle' zu halten. Seine Besitzerin hatte da wesentlich mehr Probleme, war aber mal strenger und mal nachlässiger.


    Da ich mit dem TH-München auch schon so meine, wenn auch indirekten, Erfahrungen gemacht hab, kann ich dir Brief und Siegel geben, das sie eine Haltungserlaubnis sehen wollen. Und auch das sie vorbei kommen werden, unangemeldet, und nachguggen ob deine Angaben stimmen.


    Was deine Vermieter angeht, würde ich anrufen und erst mal ganz 'neutral' sagen, das du dir gern einen Hund zulegen möchtest, das du auf jeden Fall einen vom Tierschutz möchtest, da ja viele deiner Nachbarn Hunde haben, möchtest du gerne schriftlich eine Haltungserlaubnis haben... und wie das so mit größeren Hunden aussieht, weils da einen gib der gesunheitlich gewisse Pflegeanforderungen hat, die eine Besitzerauswahl sehr, sehr stark einschränken... du verstehst was ich meine, denke ich. Aber so ganz direkt mit der Tür ins Haus fallen würde ich nicht, sondern die Rasse eher so im Gespräch dann einfliesen lassen.


    Was den Hund Auslastet häng sehr stark von dem ab, was er vorher so hatte und wie er Mental generell so drauf ist. Ist er ne Couch-Kartoffel wird er mit kleineren Spaziergängen und viel Kuscheln schon happy sein, du hast auf jeden Fall genug Zeit um ihm auch gerecht zu werden, wenn er aktiver ist und mehr fordert. Kopfarbeit kann man mit einem Dobi ja genauso machen, wie mit einem BorderCollie^^ Ich würde dir raten, eher klein anzufangen. Derzeit sitzt er im TH und entsprechend freut er sich über ungeteilte Aufmerksamkeit, das ist eine ganz, ganz andere Situation wie bei dir zu Hause. Lass ihn erst zur Ruhe kommen und fang dann an, ihn wirklich zu bespaßen und das zu steigern, bis du das Gefühl hast 'jetzt passt es'.


    Liebe Grüße und ich drücke dir von ganzem Herzen die Daumen das du deinen Hund bekommst! Es ist auf jeden Fall eine wundervolle Rasse.

    Huhu,


    Ich denke, 6 Stunden ist kein Problem. Es gibt viele Hunde bei Leuten die nicht Teilzeit arbeiten und die sind trotzdem happy. Die meisten Hunde stellen sich auf diese 'Ruhezeiten' ein. Dabei spielt es keine Rolle wie groß oder klein der Hund ist, oder deine Wohnung, sondern in erster Linie wie du ihn in der Zeit, die du zu Hause bist auslastest und dich mit ihm beschäftigst.


    Zu dem Thema 'Wie lange max. allein lassen' wirst du hier jede Menge sehr unterschiedlicher Meinungen hören. Ich persönlich vertrete die Meinung, das ein Hund, wo den ganzen Tag jemand zu Hause ist und der nur zwei-drei Mal am Tag für 10 Minuten raus kommt und eher schmückendes Beiwerk ist, gewiss schlechter dran ist, als einer der seine 8-9 Stunden allein ist, und mit dem dafür in der Zeit vor und nach der Arbeit wirklich etwas unternommen wird.


    Dennoch solltest du dir die Frage stellen, ob du dich wirklich jeden Tag dazu 'aufraffen' kannst, nach einem anstrengenden Arbeitstag (denke auch vorraus, denn in 10 Jahren machst du das, was du heute machst, vllt nicht mehr, oder arbeitest länger) dich noch mit ihm zu beschäftigen.


    Du wohnst noch zu Hause, oder zumindest in einer Art WG, was ist, wenn du dann alleine wohnst? Die Verantwortung liegt spätestens dann wirklich ganz alleine bei dir. Der Hund braucht passables Futter (was bei einem Kleinhund dank der Menge zum Glück nicht 'die Welt' kostet), er braucht seine Impfungen (die sind soweit ich weiß genauso teuer wie bei nem 'großen'), wenn er Krank wird, braucht er ebenfalls einen Tierarzt. Kannst du dir das leisten?


    Für einen Welpen bräuchtest du mehr als 2. Wochen eingewöhnungszeit, allerdings hast du ja ohnehin geschrieben du möchtest einenm aus den Tierheim/Tierschutz und Welpen sind da etwas seltener vertreten. Aber auch bei einem Hund der schon ein halbes Jahr alt ist, oder auch schon seine 2-3 Jahre hat, kanns passieren, das 2 Wochen nicht reichen, was machst du dann? Hast du für den Fall quasi eine Notfallflösung?


    Versteh mich nicht falsch, ich will es dir auf gar keinen Fall ausreden, mein Partner und ich sind selbst berufstätig und haben einen Hund und es klappt ganz wunderbar, obwohl es eine Rasse ist, die einen wirklich fordert. Und wir möchten nächstes Jahr gern einen Zweithund dazu haben und sind jetzt schon dabei, das für und wieder abzuwägen, die Finanzielle Seite, die 'was ist wenn' Seite und all solche Dinge. Ich finde das einfach wichtig, denn ein Hund ist nichts 'für den Moment', sondern ein Lebewesen für das man Zeitlebens die Verantwortung trägt.


    Liebe Grüße

    Unsere Pferdestallkatzen sind allesamt kastriert/sterilisiert und wir finden das auch richtig so. Es sind nun mal Freigänger und man kann bei 2 Würfen pro jahr pro Katzedame nicht für zig Katzenwelpen ein gutes zu Hause finden. Wir hatten schon öfters Würfen (einfach weil wir natürlich kein halb verhungertes Katzentier vor der Tür lassen können, auch wenns das vom Nachbarn ist^^) und es war schwer genug für diese Notfellchen ein gutes zu Hause zu finden.


    Wir haben das immer so gehalten, das die betreffende Katzendame nach Abgabe der Jungtiere auch sterlisiert wird, sobald sie sich erholt hat und solange bleibt sie auch im Haus. Zum Glück macht unsere PferdeTÄ das kostenlos eben um dem Elend vorzugreifen und wird dann wieder freigelassen. Normalerweiße bleiben die dann am Hof, die wenigsten suchen das Weite.



    Aber davon ab, finde ich etwas vermessen auf die TS lozugehen, weil sie kein Katzenfan ist. Sie hält keine Katze damit ist für mich das Thema erledigt. Und sie hat vollkommen recht, würden mehr Menschen Tiere, die sie eigentlich nicht mögen nicht halten, gäbe es sehr viel Tier-Elend weniger. Ich denke an im Gartenlauben gehaltene Hunde, an total verwahrloste Katzen, an Kleinnager in Geräteschuppen wiel die Kinder mal ein Haustier wollten und es nach 4 Wochen langweilig wurde.


    Aber ich denke nicht, das jemand, der eine Tiersorte nicht mag, ein verletztes Tier das Hilfe braucht deswegen am Straßenrand liegen lässt. (Oder hat sie das irgendwo so geschrieben, das sich das auch auf verletzte Fundtiere bezieht? Ich habs zumindest nirgendwo gelesen^^)

    Huhu,


    Ich denke der Begriff 'Kampfhund' wirkt einfach generell schon viel weniger symphatisch als der Begriff 'Schutzhund' oder 'Hütehunde'... dazu kommt naoch das puschen durch die Medien, die netten Storries. Jemand hatte zu Anfang etwas über Schlagzeilen, beisst ein Kampfhund zu, heißt es riesengroß 'Kampfhund greift grundlos XYZ an' beisst irgendein normaler Hund zu, wird, wenn überhaupt, einen kleine Randbemerkung 'Im Dorf X hat Hund Kind/Mann/was auch immer gebissen'.
    Würde man als Berichterstatter das ganze etwas besser hinterfragen, sich mit dem Thema beschäftigen, würde man schnell feststellen das in den meisten Fällen die Schuld nicht beim Hund liegt.
    (Aber das wissen hier bestimmt die meisten^^)


    Listenhund den Begriff finde ich persönlich daneben, zum einen stehen da von Bundesland zu Bundesland, und teilweise sogar von den Stadtkreisen her, unterschiedliche Rassen drauf, zum anderen sind da oft genug schlicht und ergreifend Schutzhunde (wie Rottweiler u. Dobermann drauf).


    Grundsätzlich denke ich, gibt es bei jeder Rasse, egal welcher Kategorie gewisse rassetypische Eigenschaften. Zu dem, nennen wir es mal Rassecharakter, kommen noch die Köperlichen Ausmaße dazu. Darüber sollte man sich vor der Anschaffung im klaren sein. Die Frage ist immer: Kann ich einen solchen Hund händeln und bin ich bereit mich auf seine Eigenheiten wirklich einzustellen?


    Man müsste Anfangen den Begriff 'Kampfhund' genauso zu händeln, wie den Begriff 'Hütehund'.


    LG