Beiträge von MarthasArko

    Aber trotzdem ist Aufklärung wichtig.
    Aus dem Grund spreche ich zum Beispiel bei Hütehundinteressierten IMMER MDR-1, PL, CEA, PRA, HD, ED und vieles mehr an. Und rate jedem Interessierten den Züchter darüber auszuquetschen. Jeder gute Züchter sollte meiner Meinung nach darüber Auskunft geben (können und wollen).

    Und genau so sollte es auch bei anderen Rassen und ihren spezifischen gesundheitlichen Dispositionen sein.

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    sondern über eine Messung der Knochendichte oder über einen 24 Stunden Sammelurin.
    Diese Untersuchungen werden nur bei Menschen gemacht.
    Bei Calciummangel zieht der Organismus das Calcium aus den Knochen ab. Da der Calciumspiegel im Blut hormonell geregelt wird, gibt er im Rahmen einer Blutanalyse keine Information über einen Mangel oder Überschuss ab.
    Erhöhte Calciumspiegel können auf andere Symptome wie Nierenprobleme und Tumore hinweisen. Ein niedriger Calciumspiegel u.a.auf Schilddrüsenprobleme .


    Vielen Dank :) :gut:

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    Calciummangel erkennt man nicht im Blut.


    Samojana, wie wäre es denn, wenn du zu deinen Korrekturen zu Beiträgen anderer auch das schreibst, was du genauer weißt?

    Ganz nach dem Motto "Calciummangel erkennt man nicht im Blut, sonder...."

    Das wäre sehr hilfreich, finde ich. Und andere können noch was dazulernen. Was hältst du davon?

    Finde einfach, dass Beiträge dann effektiver wären.

    Nachtrag: Als ich meinen Post losschicken wollte, habe ich deinen Beitrag zum Fett gesehen. Eine Antwort mit dem Inhalt finde ich super :gut:

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    Ich denke, ich würde mit diesem Wissen im Hintergrund aktiv experimentieren. Fleisch nach Eiweissbedarf geben und mit den anderen Größen so lange austarieren und experimentieren bis es passt von Verträglichkeit, Fitness und Figur. Vielleicht hat dein Hund ja auch eine ziemlich gute Fett-Toleranz? Es spricht nichts gegen bis zu 10 Gramm Fett pro Kilo Körpergewicht pro Tag. Nur die meisten Hunde vertragen nicht (mehr) so viel. Manchmal kann es auch nen Unterschied machen, ob man roh oder gekocht füttert. Manche Hunde vertragen auch Trockenfutter wirklich sehr gut und man geht zu einer Mischfütterung über.


    Doch das versuche ich doch schon. :???: Oder mache es sogar.

    Am Anfang waren es noch 200g Fleisch am Tag, richtig. Das habe ich auch geschrieben. Doch das ist schon einige Zeit hin.

    Nachdem ich nun aktiv experimentiert habe, kriegt der kleine nur noch etwas 140g Fleisch, dazu Obst und Gemüse, zweimal in der Woche Hirse. Bei den restlichen Tagen passe ich die Fleischration der Trockenfutterration, die er zwischendurch bei Trainingseinheiten während der Spaziergänge oder im Agi kriegt, an.

    Nur, weil man einmal was geschrieben hat, heißt das nicht, dass man ein Leben lang dabei bleibt. Ich persönlich beobachte meinen Hund, passe das Futter dem entsprechend ab und versuche das Beste daraus zu machen.

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    Im Grunde ganz klar ja. Wie gesagt müssen die Bedingungen stimmen. Gesunde Hunde, kleinstmögliche Anzahl an Mensch-Hund-Teams und die Gruppe an sich muss harmonieren. Kräftemäßig und Charaktertechnisch. Und man muss mit der Philosophie des Trainers einverstanden sein :smile:

    So eine Suche kann schonmal ewig dauern :lol: Bis man eine geeignete gefunden hat. Da kann der Hund dann schonmal die 16te Woche erreichen, allerdings hab ich dann lieber ne gute Schule, die eventuelle Defizite aufholen kann, als eine Schule, die mir den Hund so "zurichtet", dass ich die nächsten Jahre noch was dran zu knabbern habe :roll:


    Das sehe ich genau so.
    Gerade bei einem Sheltie, ist es meist besser, wenn in der Welpengruppe, manchmal auch noch in der Junghundgruppe, nur Hunde sind, die in etwa die gleiche Gewichtsklasse haben. Es sei denn, der Sheltie ist ein richtiger Draufgänger, dann können es auch andere Kaliber sein - denn dann lässt er sich selten von größeren einschüchtern. Ich habe aber bislang unter den verhältnismäßig vielen Shelties, die ich kenne, nur einen kennen gelernt, der in die letzte Sparte passt.
    Man muss auch noch bedenken, dass gerade kleine Hunde bei dem überschwändlichen Spiel der großen Welpen/Junghunde besonders im Auge behalten werden sollten, da sie nun einmal nicht so "stabil" sind, wie größere Hunde.

    Das hört sich auch alles sehr sinnig an, wirklich. Doch was würdet ihr denn mit eurem Hund machen, wenn er so reagiert, wie es nun einmal bei meinem Hund der Fall ist?
    Das ist eine ernst gemeinte Frage, die mich schon lange beschäftigt, denn ich ernähre ihn ja schon lange und habe immer nach dem richtigen Weg für ihn und seine Verträglichkeit gesucht.

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    Wobei mir 3-4 Monate wirklich schon zu spät wäre...(Zum Einen, weil sie mit 16 Wochen ja schon keine Welpen mehr sind - allerdings war es in meiner Welpengruppe so, dass auch Hunde mit 18 Wochen noch in der Welpengruppe 1 waren, einfach, weil sie vom Kopf her noch nicht so weit waren, um mit Älteren zu spielen :smile: ) Vor allem, weil in der Zeit ja die Prägephase heiß anläuft... Wenn man natürlich 3-4 Hunde in der Nachbarschaft kennt und die Besitzer sorgfältig drauf achten, dass der Hund nur gesund mit dem Welpen spielt, wär das natürlich auch eine Option.

    So war es bei uns. Arko musste erst einmal in Ruhe an andere Hunde rangeführt werden. Dafür war mir die Hundeschule zu turbulent. Daher hat er viel mehr mit den Nachbars- und Bekannten-Hunde gespielt und so die Scheu des Rehes verloren. Mit 4 Monaten konnte er dann noch für drei Einheiten in die Welpengruppe, um sich dort zu bewähren und kam schließlich schnell in die Junghundgruppe.