Beiträge von pyanfar

    Wir waren die Nachbarn eines Schäferhundbesitzers, der im Laufe der Jahre mehrere Schäferhunde hatte. Im Hundeverein war er zwar, aber eher für seine sozialen Kontakte. Die Schäferhunde kamen nur vom Grundstück, wenn es zum Verein ging oder wenn er doch mal Nachts spazieren ging, wenn keiner sonst unterwegs war. Bei Besuch musste der Hund weggeperrt werden.

    Vor fast allen hatten wir Kinder furchtbare Angst, da der jeweilige Hund am Zaun (der extra erhöht wurde) getobt hat. Wir mussten mit unseren Fahrrädern vorbei. Später haben die Nachbarn sich dann doch einen Zwinger angeschafft. Nur einen der Hunde konnte man als Familienhund bezeichnen.

    Zum Aufziehen im Haus: ich habe mich bei meiner Rasse gewundert, warum von vielen Züchtern Welpenzäune bei der Aufzucht benötigt werden. Jetzt weiss ich es besser :-D Unser letzter Wurf war deutlich temperamentvoller als die vorherigen. Und meine Rasse ist nun wirklich sehr umgänglich.

    Schäferhunde - auch als Welpen - sind damit nicht zu vergleichen. Ich war froh, dass hier ein paar Ikea-Stühle rumstehen, die dann doch lieber bearbeitet wurden als unsere Esszimmerstühle.

    Andere Nachbarn haben in ihrem Mietshaus einen Wurf Schäferhunde aufgezogen. Die haben sogar die Zimmertüren und die Fenster bearbeitet. Der Schaden am Haus ging in die Tausende. Der Vermieter musste das Haus komplett renovieren lassen.

    Hat es einen Grund, warum nicht du mit beim TA warst, sondern nur deine Freundin?

    Es ist doch dein Hund?

    Fieber messen halte ich momentan für sehr wichtig. Mindestens eine Apotheke wird doch geöffnet sein. Ich würde dir empfehlen dir eines zu besorgen.

    Hier in der Nähe gibt es auch einen Elo. Von der Fellpflege ist der ein absolutes Desaster.

    Elos sind halt genau wie Chebos (oder was es sonst noch derartiges gibt) Mischlinge - das meine ich jetzt nicht abwertend, da hier wohl auch einige Gesundheitsuntersuchungen stattfinden.

    Was man vom Anspruch des "Designers" hält, den perfekten Familienhund zu züchten, der sich selber erzieht (...), ist jedem selbst belassen. Er hat ja vor etlichen Jahren hier auch mitgeschrieben.

    Üblicherweise will man ja eine Rasse züchten, die so einheitlich ist, dass man sie auf Grundlage der Optik und des zu erwartenden Verhaltens beschreiben kann. Beim Elo wurde nur der Name geschützt. Jeder, der seinen Hund Elo nennen möchte, muss also entsprechend zahlen.

    Gerade zu Beginn kam eher der Eindruck auf, als ob jeder noch etwas reinkreuzen kann, sobald derjenige Hund reinrassig ist (egal welche Rasse). Auch der Dalmatiner wurde schon mit eingekreuzt. Später habe ich das nicht mehr verfolgt. Ich gehe aber davon aus, dass sowohl die Optik als auch das Wesen dieser Hunde wirklich sehr breit gestreut sind.

    Je nach Temperament kann es für einzelne Welpen auch gefährlich werden. Ich gehe mal davon aus, dass das aber rasseabhängig ist. Im Züchterforum (nicht hier) habe ich schon von einem Welpen gelesen, der eingeschläfert werden musste, da beim Raufen sein Darm perforiert wurde. Das passiert sicher selten, aber ich greife bei zu wilden Raufereien durchaus auch ein - besonders, wenn mehr Welpen auf einen losgehen.

    Meine aktuellen Welpen besitzen einiges mehr an Temperament als die Letzten. Dieses Mal musste ich schon einige Male eingreifen, dabei sind es diesmal sogar zwei weniger.

    Sowas weiss man nicht unbedingt vorher. Vielleicht kam es bei der Terminabsprache aber auch zu einem Missverständnis.

    Mir wäre das Verhältnis Züchter - Käufer wichtig genug, dass ich bei Nichtgefallen auch keinen Welpen kaufen/abgeben würde. Bei uns sind gemeinsame Treffen oder gemeinsame Wochenden oder gegenseitiges Besuchen üblich. Dazu sollte die Chemie zwischen den Menschen passen. Die Hunde kann man immer noch an die Leine nehmen.